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  • Falcon 9FT mit JCSAT-14, CCAFS SLC40, 07:21 Uhr MESZ: 06. Mai 2016

JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2

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Online Klakow

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #500 am: 04. September 2017, 08:50:54 »
über welchem Teil der Welt ist den derzeit die größte Annäherung an die Erde?

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Offline Schillrich

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #501 am: 04. September 2017, 09:09:56 »
über welchem Teil der Welt ist den derzeit die größte Annäherung an die Erde?

Die Erde rotiert doch ständig unter dem Orbit durch ... also ohne Zeitpunkt des Eintritts lässt sich kein Teil der Welt identifizieren.
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Online Klakow

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #502 am: 05. September 2017, 03:00:47 »
stimmt

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Offline Schillrich

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #503 am: 05. September 2017, 06:38:08 »
Vielleicht ließe sich schon ein Breitengrad so eingrenzen. Wobei ... das sollte auf Höhe des Äquators sein. Dann könnte die Verteilung Land/Wasser dort helfen die Wahrscheinlichkeit abzuschätzen.
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Offline Hugo

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #504 am: 05. September 2017, 08:09:55 »
Die Inkl
Vielleicht ließe sich schon ein Breitengrad so eingrenzen.
Die inklination ist 23,8°. Beim Wiedereintritt erwarte ich persönlich eine Umlaufzeit von 90 Minuten, derzeit ist die Umlaufzeit 160 Minuten. Der Längengrad lässt sich also unmöglich abschätzen. Im Breitengrad liegen Südamerika, Afrika, Indien. Aber auch Mexiko, Australien oder Thailand Grenzen an.

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Online Klakow

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #505 am: 05. September 2017, 09:34:58 »
Ist natürlich auch die Frage was eventuell an Brocken überhaupt am Boden ankommen würde?
Der Tank wird sich vermutlich ziemlich "in Luft auflösen", für manche Komponenten vom Merlin gilt das vermutlich nicht.
Zum Glück gibt es nur sehr wenige Gebiete wo Menschen wohnen.

NotTheAndroidYouSearching

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #506 am: 05. September 2017, 10:03:37 »
Mit großer Wahrscheinlichkeit überleben auch die geliebten COPV's, diese ist wohl die Komponente die meistens unten ankommt.

Offline Hugo

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #507 am: 07. September 2017, 08:01:35 »
Es geht immer schneller. Ob das Perigäum im aktuellen Datensatz richtig ist, bezweifel ich. Man wird es nach ein bis zwei weiteren Datensätzen sehen.

https://www.dropbox.com/s/rhx5yumjfs0tmh3/JCSAT%20Stand%2006.09.17.PNG?dl=0



Die Umlaufbahn mit der Erde und der ISS-Umlaufbahn als Vergleich zeigt, daß nicht mehr viel Fehlt. Die Bahn ist bald rund:

https://www.dropbox.com/s/yfnwpwvhssppd1c/Umlaufbahn%20Stand%2006.09.17.PNG?dl=0


Im Zoom auf die Stelle, wo die ISS-Bahn gekreuzt wird, sieht man, daß die Falcon immer länger in der Atmosphäre ist:
https://www.dropbox.com/s/60ulqfv6gslix5u/Umlaufbahn%20Zoom%20Stand%2006.09.17.PNG?dl=0

Offline Hugo

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #508 am: 08. September 2017, 08:16:45 »
Und es geht noch schneller. Die Sinkrate ist auf über 10.000 Kilometer pro Monat gestiegen. Das Perigäum macht Sprünge, also vermutlich war der vorletzte Datensatz im Perigäum falsch. Mal abwarten wie die nächsten Datensätze sein werden.


https://www.dropbox.com/s/qp9khp8zfovhzsa/JCSAT%20Stand%2007.09.17.PNG?dl=0

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Offline Terminus

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #509 am: 08. September 2017, 13:28:02 »
Im Zoom auf die Stelle, wo die ISS-Bahn gekreuzt wird, sieht man, daß die Falcon immer länger in der Atmosphäre ist

Tja, wird die Luftreibung im Perigäum wohl von Umlauf zu Umlauf kontinuierlich "heftiger"? Glühen manche Stellen der Rakete wohl schon sekundenlang wie eine Gridfin? Sind manche Stellen der Rakete vielleicht schon schwarz verschmort und manche fragileren Teile jetzt schon abgebrochen? ;)

Die Atmosphäre hat ja - so hab ich es jedenfalls mal in der Schule gelernt - einen Schichtenaufbau und die obere Grenze des "Luftmeers" dürfte somit kein Kontinuum sein, das nur allmählich dichter wird, sondern ist schon einigermaßen scharf begrenzt, wenn auch nicht so krass wie eine Wasseroberfläche.

Andererseits hat die Atmosphäre keine glatte Oberfläche, sondern das Luftmeer hat - wie das Wassermeer auch - Wellen, die dort allerdings viel höher sind, wohl Hunderte von Metern. Es gab vor einiger Zeit mal irgendwo im Netz einen Beitrag, wo das thematisiert wurde. Um ihr Perigäum herum wird die Stufe dann wohl zunächst nur ein paar Spitzen dieser riesigen Luftwellen durchschneiden. Bei jedem Umlauf geht es dann tiefer durch die Wellen. (Hängt natürlich auch wieder davon ab, wie hoch am jeweiligen Ort der sich unter dem Stufenorbit durch drehenden Erde die Atmosphäre gerade aufragt.)

Jedenfalls schneidet sie tendenziell immer tiefer durch diese Luftwellen und entsprechend werden Abbremsung, Aufheizung und Beschädigung immer stärker, bis sie irgendwann den integralen Zusammenhalt verliert und auseinanderbricht...

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Offline Schillrich

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #510 am: 08. September 2017, 15:12:43 »
Hallo Terminus,

ich denke die Abschätzung/Betrachtung zur Wärmeentwicklung muss man etwas anders/mehr betrachten.

Einmal ... Auch wenn das Perizentrum sinkt und in tiefere Schichten geht, sinkt gleichzeitig immer das Apozentrum (bzw. die Halbachse schrumpft) und die Stufe verliert mit jedem Umlauf Energie. Sie kommt also auch immer langsamer durch die Atmosphäre durch. Welcher Prozess dominiert jetzt die Wärmeentwicklung?

Zweimal ... Für Aufheizen und Beschädigen ist, neben der "Tiefe", auch die Verweildauer in der Atmosphäre wichtig, vielleich sogar der dominierende Aspekt. Die Tiefe und Geschwindigkeit in der Atmosphäre bestimmen die "Wärmeleistung". Die Dauer im Atmosphärenflug bestimmt, wieviel Wärme in die Struktur geht.
\\   //    Grüße
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MaxBlank

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #511 am: 08. September 2017, 15:25:05 »
Hallo Terminus ,

....
Die Atmosphäre hat ja - so hab ich es jedenfalls mal in der Schule gelernt - einen Schichtenaufbau und die obere Grenze des "Luftmeers" dürfte somit kein Kontinuum sein, das nur allmählich dichter wird, sondern ist schon einigermaßen scharf begrenzt, wenn auch nicht so krass wie eine Wasseroberfläche.
....

Huch - auf was für einer Schule warst Du denn ?  ;)

Luftdruck und Dichte nehmen mit zunehmender Höhe exponentiell und stetig ab (siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Barometrische_H%C3%B6henformel.
Die Benennung von Luft"schichten" ist reine Konvention und entspricht keinen physikalisch vorhandenen Grenzflächen. Die Wellen in der Hochatmosphäre sind keine Oberflächenwellen, sondern periodische Schwankungen von Druck und Dichte im Medium.

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Offline Terminus

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #512 am: 08. September 2017, 18:01:47 »
Huch - auf was für einer Schule warst Du denn ?  ;)

Auf einer, wo man Begriffe wie Troposphäre, Stratosphäre, Ionosphäre usw. beigebracht bekam?  :P

Zitat
Luftdruck und Dichte nehmen mit zunehmender Höhe exponentiell und stetig ab (siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Barometrische_H%C3%B6henformel.
Die Benennung von Luft"schichten" ist reine Konvention und entspricht keinen physikalisch vorhandenen Grenzflächen. Die Wellen in der Hochatmosphäre sind keine Oberflächenwellen, sondern periodische Schwankungen von Druck und Dichte im Medium.

Ja, das ist die typische abstrahierende/vereinfachende Betrachtungsweise der Physik, um die Dinge (be)rechenbarer zu machen. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Nur ist die Realität oft etwas komplizierter.

Schade, dass ich mir damals zu diesem faszinierenden Artikel, der sich mit dem Thema beschäftigte, kein Lesezeichen angelegt hatte. Such mal nach Begriffen wie Atmosphärengezeiten, Atmosphärische Wellen, Schwerewellen, dann weißt Du, worauf ich hinauswollte.

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Online Klakow

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #513 am: 08. September 2017, 22:25:24 »
So wie ich das verstehe stimmt das mit der exponentiellen Abnahme zwar, aber die Frage die ich mir gestellt habe ist wie sich das mit sehr großen Höhen verhält. Meine Vermutung ist das in Höhen wo der Druck nur noch wenige Pascal beträgt, die energetische Bewegung jedes Moleküls immer chaotischere Züge annimmt.

Offline Hugo

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #514 am: 09. September 2017, 21:20:22 »
Die Falcon sinkt erneut schneller, jetzt mit 12.000 km pro Monat. Das Apogäum ist auf 4778 Kilometer gefallen, das Perigäum ist auf 117,9 km gefallen.


https://www.dropbox.com/s/zofndio8llebqt3/JCSAT%20Stand%2009.09.17.PNG?dl=0

Offline Hugo

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #515 am: 11. September 2017, 07:56:20 »

Offline Hugo

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #516 am: 12. September 2017, 08:01:19 »
Die Sinkgeschwindigkeit ist auf 13631 km pro Monat gestiegen. Das Apogäum beträgt nur noch 3882,6 km. Wenn die Sinkgeschwindigkeit bleibt, und die Stufe bei einem Apogäum von 125 km verglüht, dann wird die Stufe am 19.09.2017 verglühen. Derzeit steigt die Sinkgeschwindigkeit aber Rapide, vermutlich wird sich das Datum noch um ein oder zwei Tage nach vorne ziehen. Da die Stufe dann aber ca. alle 1,5 Stunden die Erde umkreist, wird der Ort, an dem Trümmer runter kommen, nicht vorhersehbar sein, da sich der Ort alle 1,5 Stunden ändert.


https://www.dropbox.com/s/c1fwrpletvx7axh/JCSAT%20Stand%2011.09.17.PNG?dl=0

Offline Hugo

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #517 am: 13. September 2017, 08:04:58 »
Neue Sinkgeschwindigkeit: 15356 km pro Monat
Neues Apogäum: 3.277,3 km.
Verglühen bei gleichbleibender Sinkgeschwindigkeit: 19.09.17



https://www.dropbox.com/s/53l8kx4p4hbn7g1/JCSAT%20Stand%2012.09.17.PNG?dl=0

Falls jemand selber Grafiken erstellen möchte:

Norad-NrEpocheApogäumPerigäumInklinationUmlaufzeit
4147223.04.2017 15:01 UTC28205,2 km154,2 km23,94°08:08:39
4147225.04.2017 23:54 UTC28115,2 km153,4 km23,94°08:07:02
4147227.04.2017 16:25 UTC28039,2 km152,8 km23,94°08:05:40
4147201.05.2017 01:05 UTC27870,1 km152 km23,94°08:02:39
4147209.05.2017 16:33 UTC27465,7 km149,9 km23,93°07:55:27
4147215.05.2017 06:13 UTC27080,5 km147,9 km23,93°07:48:37
4147224.05.2017 21:13 UTC26362,1 km146,4 km23,92°07:36:01
4147223.06.2017 21:46 UTC22348 km136,4 km23,89°06:27:43
4147201.07.2017 16:10 UTC20778,7 km132,8 km23,87°06:02:03
4147202.07.2017 10:09 UTC20640,1 km133 km23,87°05:59:49
4147203.07.2017 04:02 UTC20488,9 km133,4 km23,87°05:57:23
4147203.07.2017 09:58 UTC20441,3 km133 km23,87°05:56:37
4147203.07.2017 21:47 UTC20353,1 km131,9 km23,87°05:55:11
4147204.07.2017 09:34 UTC20254,3 km132,6 km23,86°05:53:37
4147204.07.2017 21:18 UTC20164,8 km132,5 km23,86°05:52:11
4147205.07.2017 20:36 UTC19971 km132,1 km23,86°05:49:05
4147206.07.2017 08:10 UTC19880,2 km131,9 km23,86°05:47:38
4147207.07.2017 12:53 UTC19631,7 km131 km23,86°05:43:40
4147208.07.2017 11:36 UTC19383,3 km129,7 km23,86°05:39:43
4147209.07.2017 15:37 UTC19066,2 km130,2 km23,86°05:34:43
4147210.07.2017 08:13 UTC18884,2 km130,2 km23,85°05:31:52
4147211.07.2017 22:27 UTC18459,2 km128,9 km23,85°05:25:12
4147212.07.2017 09:14 UTC18345,2 km129,3 km23,85°05:23:26
4147212.07.2017 14:36 UTC18293,7 km128,7 km23,85°05:22:38
4147213.07.2017 11:57 UTC18087,8 km128,9 km23,85°05:19:26
4147214.07.2017 14:20 UTC17835 km128,5 km23,85°05:15:32
4147214.07.2017 19:34 UTC17789,3 km128 km23,85°05:14:49
4147216.07.2017 02:45 UTC17506,9 km128 km23,84°05:10:29
4147217.07.2017 09:30 UTC17220,8 km127,6 km23,84°05:06:06
4147218.07.2017 10:48 UTC16969,9 km127,5 km23,84°05:02:16
4147220.07.2017 07:32 UTC16535,5 km126 km23,84°04:55:40
4147222.07.2017 08:03 UTC16009,1 km125,8 km23,84°04:47:46
4147222.07.2017 12:50 UTC15964 km125,9 km23,84°04:47:06
4147223.07.2017 07:50 UTC15759,5 km125,5 km23,84°04:44:02
4147223.07.2017 17:15 UTC15656,3 km126,1 km23,84°04:42:31
4147224.07.2017 11:57 UTC15463,1 km125 km23,84°04:39:38
4147227.07.2017 08:19 UTC14713,5 km123,5 km23,82°04:28:35
4147206.08.2017 08:26 UTC12606,5 km122,3 km23,83°03:58:23
4147207.08.2017 15:55 UTC12317,5 km122,4 km23,83°03:54:20
4147209.08.2017 02:42 UTC12007,9 km122,4 km23,83°03:50:02
4147209.08.2017 10:21 UTC11943,5 km122,1 km23,83°03:49:08
4147210.08.2017 09:07 UTC11759,4 km121,9 km23,83°03:46:35
4147211.08.2017 07:37 UTC11576,3 km118,7 km23,82°03:44:01
4147212.08.2017 09:35 UTC11378,2 km118,9 km23,82°03:41:18
4147213.08.2017 07:34 UTC11210,2 km119,4 km23,83°03:39:01
4147214.08.2017 08:57 UTC11024,9 km119,2 km23,83°03:36:29
4147215.08.2017 02:54 UTC10896,8 km119,5 km23,83°03:34:45
4147215.08.2017 10:03 UTC10848,3 km119,3 km23,83°03:34:06
4147216.08.2017 10:53 UTC10681,6 km119,3 km23,83°03:31:50
4147217.08.2017 07:57 UTC10535 km119,2 km23,82°03:29:52
4147218.08.2017 08:17 UTC10355,6 km119,2 km23,82°03:27:27
4147219.08.2017 04:54 UTC10191,7 km119,1 km23,82°03:25:15
4147219.08.2017 11:43 UTC10137 km118,7 km23,82°03:24:31
4147220.08.2017 11:25 UTC9933,3 km118,5 km23,82°03:21:48
4147221.08.2017 00:48 UTC9818,9 km118,8 km23,82°03:20:18
4147221.08.2017 07:28 UTC9761,5 km118,4 km23,82°03:19:32
4147225.08.2017 08:25 UTC8926,5 km119,4 km23,84°03:08:36
4147228.08.2017 13:10 UTC8264,6 km119,8 km23,82°03:00:04
4147230.08.2017 21:10 UTC7764,9 km120,1 km23,81°02:53:44
4147202.09.2017 08:37 UTC7144,9 km119,8 km23,8°02:45:57
4147203.09.2017 09:14 UTC6866,7 km120 km23,8°02:42:30
4147203.09.2017 20:01 UTC6738,7 km119,8 km23,8°02:40:55
4147203.09.2017 22:41 UTC6709,3 km119,7 km23,8°02:40:34
4147207.09.2017 18:32 UTC5468,4 km118,8 km23,77°02:25:31
4147208.09.2017 11:20 UTC5219,8 km118,5 km23,77°02:22:34
4147209.09.2017 14:00 UTC4778,5 km117,9 km23,76°02:17:22
4147209.09.2017 20:16 UTC4678,6 km118,7 km23,76°02:16:13
4147210.09.2017 05:30 UTC4530,5 km120,2 km23,75°02:14:31
4147210.09.2017 12:09 UTC4419,1 km120,3 km23,75°02:13:13
4147211.09.2017 16:54 UTC3882,6 km122,2 km23,74°02:07:05
4147212.09.2017 07:02 UTC3614,3 km122,5 km23,7°02:04:03
4147212.09.2017 23:04 UTC3277,3 km119,7 km23,72°02:00:14

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Offline Sensei

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #518 am: 13. September 2017, 10:19:50 »
Kannst du die Orbits noch mal visualisieren? Es dürfte doch jetzt mit großen schritten Richtung Kreisbahn gehen.

Offline startaq

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #519 am: 13. September 2017, 11:33:06 »
Anhand der letzten 20 Werte habe ich mal eine passende Kurve bestimmt:



Wenn man diese fortführt, erreicht die Stufe ein Apogäum von 120 km am Fri Sep 15 2017 09:07:45 GMT+0200 (CEST) (ich denke mal um diesen Bereich wird sie dann verglühen).

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Offline Riker

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  • 607
Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #520 am: 13. September 2017, 11:46:06 »
Besten Dank an Hugo für die sehr informative Visualisierung!
Das ist eine große Hilfe, ein Gefühl für solche Deorbitvorgänge zu bekommen.

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Also sollten wir am Freitag lieber im Haus bleiben - oder dann gerade den Himmel nach Leuchtspuren absuchen ...
"Machen Sie's so!"

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Online Klakow

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  • 6758
Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #521 am: 13. September 2017, 14:38:59 »
Laut dieser Seite kommt die Stufe schon unter 106km herunter.

Offline Hugo

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #522 am: 13. September 2017, 20:40:07 »
Ny2o nutzt die gleichen Formel wie ich. Zumindest sind deren Werte für Apogäum und Perigäum immer gleich wie meine. Aber sie haben häufig mal Probleme. Im Moment wird gar nichts angezeigt für die Stufe. 106 km finde ich seltsam, da ich noch bei 117,2 km bin mit den neusten Daten. Und sonst sind meine Zahlen immer genau gleich zu den dortigen Zahlen. Ich werde morgen mal vergleichen.

@startaq Ich rechne Linear vorwärts, wann der Termin für den Widereintritt sein wird. Ist zwar nicht ganz korrekt, aber einfacher.
@Riker: Danke für das Lob. Geht mir selber auch so, ich finde es extrem spannend.
@Sensei: Ja, es geht in großen Schritten in Richtung Kreis:


https://www.dropbox.com/s/92y048ygy1nva4f/Umlaufbahn%20Stand%2019.09.17.PNG?dl=0


https://www.dropbox.com/s/bqqywk88dn5ofg1/Umlaufbahn%20Zoom%20Stand%2019.09.17.PNG?dl=0

McPhönix

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Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #523 am: 13. September 2017, 21:27:08 »
Mal 'ne Laienfrage - spielen bei zunehmender Annäherung (solange man noch im Vakuum ist) nicht Effekte mit hinein, wie man sie bei einem FlyBy nutzt bzw berücksichtigen muß? Oder ist das schon in der Berechnung enthalten?

Re: JCSAT-14 auf Falcon 9v1.2
« Antwort #524 am: 13. September 2017, 22:02:28 »
Mal 'ne Laienfrage - spielen bei zunehmender Annäherung (solange man noch im Vakuum ist) nicht Effekte mit hinein, wie man sie bei einem FlyBy nutzt bzw berücksichtigen muß? Oder ist das schon in der Berechnung enthalten?

Hallo,

bei den FlyBy Manövern werden die Effekte absichtlich durch spezielle Flugbahnen ausgereizt. Im Fall einer "zurückfallenden" Oberstufe ist die Physik ganz "normal" (Reibung an der Atmosphäre, Gravitation).
Wenn Du heute morgen schon sechs unmögliche Dinge getan hast, warum dann nicht als siebentes zum Frühstück ins Milliways, das Restaurant am Ende des Universums?