Sächsische Raketen Technik

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #25 am: 25. Mai 2015, 21:13:13 »
Tja.. so ist er halt ....  ;)

McFire

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #26 am: 25. Mai 2015, 22:03:51 »
Na das verfolgen wir natürlich - auch aus Preußen ;)

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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #27 am: 26. Mai 2015, 19:50:12 »
Noch eine Ergänzung zum gelegentlich geäußerten Einwand, dass Dr. Olaf Przybilski bei Kongressen zur Luft- und Raumfahrt u.a. Vorträge über die Entwicklung der A4 in der NS-Zeit hält:
 
O-Ton, Zitat Olaf Przybilski vom 25.05.15:
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.

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Online Schillrich

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #28 am: 26. Mai 2015, 22:20:01 »
Schwammig-beliebige Gesellschafts-Verschwörungs-Theorie-Rundum-Kritik ... ohne jeglichen Bezug zur Raumfahrt ... habe ich gelöscht ... und werde das wieder löschen.
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McFire

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #29 am: 26. Mai 2015, 22:22:22 »
Ja, ist ok :)

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Offline Uwe

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #30 am: 26. Mai 2015, 22:38:18 »
Ich finde den Thread-Titel etwas irreführend. Der klingt, als gäbe es ein offizielles sächsisches Raumfahrtprogramm. Dabei geht es hier ja um eine Privat-Firma. Besser fände ich es, gleich den Firmennamen zu nehmen - sobald er dann feststeht ;)  Wobei mich das "Sachsen" im Firmennamen nicht stört. Über Sachsenmilch regt sich auch niemand auf oder über die Badischen Anilin und Soda Fabriken oder den 1. FC Bayern

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Online Schillrich

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #31 am: 27. Mai 2015, 07:07:18 »
Ja, sobald der Name steht, kommt der hier rein. Dann werden wir den Thread wohl auch zu den Unternehmen/Organisationen schieben.

@McFire
Nimm's nicht zu persönlich, aber solche Dinge stoßen mir immer wieder auf und fördern die Diskussion hier auf keinen Fall.
\\   //    Grüße
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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #32 am: 27. Mai 2015, 07:59:49 »
Ja, sobald der Name steht, kommt der hier rein. Dann werden wir den Thread wohl auch zu den Unternehmen/Organisationen schieben.

Nach meinem Verständnis steht der Name doch fest. Olaf Przybilski schrieb im Zusammenhang mit der Firmenanmeldung, dass die "Sächsische Raketen Technik" in den nächsten Wochen auf dem Parkett erscheinen wird. (#24, letzter Abschnitt)
Also Admins...
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Online Schillrich

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #33 am: 27. Mai 2015, 08:35:25 »
Ich mach mal ... und wenn sich was ändert, ändern wir mit.
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Offline TWiX

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #34 am: 27. Mai 2015, 12:37:42 »
Öhm, schreibt man "Raketen Technik" nicht zusammen, also Raketentechnik??
Zumindest für mich hört sich das ganz schön falsch an, als ob ein minder begabter Übersetzer den Namen aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt hätte...
Oder verstehe ich das falsch und der Firmenname soll auf zwei verschiedene Felder, nämlich Raketen und Technik hinweisen???

Finde es aber auf jeden Fall mal gut, dass sich jemand auch mal in Deutschland ein Startup in der Raumfahrt versucht. Und selbst, wenn das ganze ohne Testflüge endet, dürften Nachfolger von den Erfahrungen im Paragraphendschungel profitieren, gerade, was die Genehmigung von Tests angeht. Und wer weiß, vllt fühlt sich der Gesetzgeber bei ausreichender Aktivität sogar bemüßigt, entsprechende Regularien für Teststarts in D zu ändern...
Aktuelle Meldungen aus Raumfahrt und Astronomie: www.raumfahrer.net

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Online Schillrich

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #35 am: 27. Mai 2015, 12:51:14 »
Eigentlich ja ... aber ich habe das so zitiert, wie Olaf Przybilski das in seinem o.a. Text geschrieben hat. Falls der Name sich am Ende doch anders schreibt, korrigieren wir das. Vielleicht hat er sich da aber selbst verschrieben ...
\\   //    Grüße
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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #36 am: 28. Mai 2015, 08:41:53 »
Eigentlich ja ... aber ich habe das so zitiert, wie Olaf Przybilski das in seinem o.a. Text geschrieben hat. Falls der Name sich am Ende doch anders schreibt, korrigieren wir das. Vielleicht hat er sich da aber selbst verschrieben ...

Eine Korrektur wird nicht nötig sein, Olaf Przybilski hat sich nicht verschrieben. Er hat mir gestern noch mal eine Mail geschickt, er ist interessierter Leser des Forums hier...  :)
Zitat: "In der Tat ist der Name etwas "komisch". Doch abhängig von den drei  abgekürzten Buchstaben (zwei sind blöd) und der exakt gleichen englischen Bezeichnung+Abkürzung, die so veröffentlicht wird, haben  wir uns auf diese Form des Namens geeinigt."
Außerdem schrieb er noch kurz, dass es auch demnächst eine Webseite der "Sächsischen Raketen Technik" geben wird. Wir sollten uns nur noch etwas gedulden...

Gruß Lumpi
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Offline Helge

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #37 am: 28. Mai 2015, 23:44:46 »
Moin,

finde ich sehr gut das es ein deutsches Raketen Startup gibt!
Nur hoffentlich geht der Sächsische Raketen Technik vorher nicht durch Bürokratie/Auflagen das Geld oder die Zeit aus...

Die Keramikbrennkammer hört sich interessant an!
Wäre das ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt?
Das allg. 3D Druck für Komponentenherstellung zur Anwendung kommt, wäre ja nichts besonderes mehr.
Ist geplant auch die Nachfolger von der Mira Rakete zum teil oder als ganzes wieder zu verwenden?

Und ist geplant das auch neue deutsche Technologien wie “Shefex“ in der Praxis später kommerziell angewendet werden?
Quelle:(http://de.wikipedia.org/wiki/Sharp_Edge_Flight_Experiment)

Oder Effizienzsteigerungen wie bei der Japanischen Epsilon Rakete mit Künstlicher “Intelligenz“.
Quelle:(http://www.derwesten.de/panorama/japan-startet-erfolgreich-neuartige-traegerrakete-id8444791.html#plx271353017)

Bis wir erfahren wie hoch die Kosten pro kg Nutzlast sind, müssen wir uns bestimmt noch gedulden.

Es würden sich sicher Menschen finden die sich an ein Crowd Investment beteiligen würde!

SpaceX bekommt ein wenig Konkurrenz! ;)

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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #38 am: 05. Juni 2015, 08:46:59 »
Micro Launcher für die ESA?


Dr. Olaf Przybilski schrieb mir gestern, dass Herr Wörner bei ihm am 04.06. im Institut war, und er (Herr Wörner) sich vorstellen könne, dass ein zukünftiger Micro Launcher auch für ESA interessant sein könnte...   :)  :o


Meine eingefügten Zitate von Dr. Olaf Przybilski in den Antworten 24 und 27 sind irgendwie abhanden gekommen...   :(
Deshalb poste ich diese hier nochmal. Sie stammen noch aus der Mail von Olaf Przybilski vom 25.05.2015:


Bevor ich länger aushole, möchte ich voranstellen, dass es mich persönlich beleidigt, wenn man Personen, die sich fachlich mit der Raketentechnik des III. Reiches tiefgründig befassen (übrigens ist mein Fachbuch „Raketentriebwerke aus dem Heereswaffenamt…“ spurlos an den Moralaposteln und Historikern vorbeigegangen, obwohl ich dort meinem „Vorbild“ Wernher von Braun einige Passagen seiner Dissertation als Plagiat nachweisen musste), selbstverständlich ohne den Einsatz der Zwangsarbeiter/Ostarbeiter… zu verschweigen und so mit Totschlagargumenten und nachweislich falschen Behauptungen mich diskreditieren. Beispielsweise werde ich IMMER zu den historischen Sitzungen der DGLR eingeladen (bin ja schon vor Ort und referiere über unsere technischen Meilensteine im SMART Rockets Projekt). Wer sich darüber mokiert, dass ich über die „Technik der braunen Zeit“ berichte, lade ich gern mal zu meinen Vorlesungen oder Vorträgen ein. Ich weiß, dass ich technisch genau, sachlich, aber auch mit Herz und in Erinnerung der Toten dies gern mache.
 
 Unsere Grundsätze: NACHHALTIGKEIT, ÖKOLOGIE, CO2-NEUTRALITÄT… Daraus ergibt sich alles Weitere…
 
 Wichtig für mich ist auch, die Brücke von damals ins Heute zu erhalten. So habe ich am 23.03.2015 das „Raketentestzentrum der TU Dresden RUDOLF NEBEL“ in Großenhain begründet. Warum gerade „Nebel“? Nachlesen: www.kaapke-online.de/index.php/rudolfnebel
 
 
 Unsere MIRA (MiniaturRakete) ist wirklich nur ein Demonstrator mit all seinen Kompromissen für Kleinstsysteme (manche Ventile gibt es einfach nicht in den kleinen Dimensionen die wir benötigen). Wir mussten uns die Expertise für LOX, für Überschallverbrennung, für Hochtemperaturen, für Zündsysteme und und und selbst aufbauen. Die Studenten sollen doch für ihre späterer Berufstätigkeit mit ähnlichen Systemen in Berührung kommen und ein Trägersystem nicht mit einem Sylvesterprimitivum verwechseln… Die Komplexität und aber auch die Vorteile von Flüssigkeitsraketen ist nun mal gegeben. Und dass ich mir diesem „Abenteuer“ der Flüssigkeitsrakete als einziger im Kreis der neun Deutschen Hochschulen getraute hinzugeben, liegt selbstverständlich auch darin, dass ich einer der wenigen Experten bin, die sich in den historischen Raketen tief hineingewühlt haben. So erkannte ich auch, dass es „einfach“ sein sollte, so eine Rakete, wie den historischen Einstaber flugfähig zu bauen. Um einfach mal irgendwo zu beginnen! Die mittlerweile 100 studentische Arbeiten zeigten den Weg und die Lösungen auf… So haben wir auch erstmals (in Deutschland? In Europa? In der Welt?) eine keramische (OCMC)-Brennkammer mit LOX und Ethanol mit dem 103. Zünd- und Brenntest am 13.05.2015 bis zu 380 N Schub zum Laufen gebracht! Der „Sachsenspiegel“ am Himmelfahrtstag hat es gezeigt. Also: Preiswert, nachhaltig, ökologisch und visionär liegen hier bei uns nicht so weit auseinander… Und: Großes Geheimnis: Wir werden vielleicht die ersten der Hochschulgruppen sein, die Starten! In Großenhain! Auf 1000 m! Auch da soll „meine Firma“ helfend unterstützen…
 
 Nun zu „meiner Firma“: Ich habe mit einem mittlerweile sehr guten Freund aus der LOX-Branche die Idee durchgespielt, die auf die derzeitigen Problemen und weltweiten Entwicklungen hinzielen: Für die Höhenforschung und auch für kleinste Nutzlasten in LEO (bis 200 kg) gibt es kein preiswertes, spezielles Trägersystem, das sowohl die Umwelt als auch die Nutzlast „schont“ (Feststoffbooster - bei Texus sogar doppelt - leiten solch große „Schläge“ beim Zünden in die Struktur/Nutzlast, dass viele Nutzer dankend ablehnen, Microgravitationsforschung damit zu betreiben). Unsere Gespräche und Informationen bewirkten, diese Idee in die Realität umzusetzen und endlich mal anzufangen. Das DLR "spielt" da nicht mit. Die hängen am "Tropf" der ESA und lehnen Micro Launcher ab... Weiterhin muss man festhalten, dass „meine Studenten“, wenn sie mal Dipl.-Ing. sind, ALLE nur außerhalb Sachsens einen Job finden. Es gibt KEINE Raketentechnikfirma hier. Ketzerisch könnte man sagen, ja warum bildet denn die TUD als eine der Deutschen Hochschule mit die größte  Anzahl an Experten der LRT aus???
 
 Nun haben wir uns durchgerungen und am 22.05.2015 08:30 MESZ den notariell ersten Schritt getätigt und unsere Firmenanmeldungen unterschrieben. Im Vorfeld ist – das ist so üblich, meine Herren „raumfahrer.net-ler“ -   selbstverständlich mit dem IHK Dresden in enger Zusammenarbeit auch der Name und die Inhalte der Firma abgestimmt  worden. Nicht so sehr so denken, dass„Thüringer Bratwurst“ zwar ein Markenname sein kann, aber der Vorsatz „Sächsische“ vorrangig bezogen auf die regionale Wirkrichtung angedacht ist. Aber vielleicht wird unsere Firma mehr als eine „Marke“…In den nächsten Wochen wird die „Sächsische Raketen Technik“ auf dem Parkett erscheinen… Wie und was kommt, kann ich nicht genau sagen. Doch der Kristallisationspunkt existiert und wer weiß, was daraus wird?
 Ihr werdet es sicher hautnah verfolgen…
 Mfg aus Elbflorenz!
 O. Przybilski



Gruß Lumpi
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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #39 am: 05. Juni 2015, 10:07:55 »
...hab noch was vergessen...

Auf dem youtube-Kanal der TU Dresden ist auch der neueste Brenntest mit einer Keramikbrennkammer zu sehen.  :)
https://www.youtube.com/channel/UC7TUK3b3Hw89ZbY0BrXtzxQ

Gruß Lumpi
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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #40 am: 09. Juli 2015, 10:56:58 »
Die Firma SRT (Sächsische Raketen Technik) wurde am 02.07.15 im Handelsregister (HRB 34518) eingetragen.


http://www.online-handelsregister.de/handelsregisterauszug/sn/Dresden/S/+SRT+S%C3%A4chsische+Raketen+Technik+UG+%28haftungsbeschr%C3%A4nkt%29/2165672
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.

McFire

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #41 am: 09. Juli 2015, 11:05:35 »
Go, SRT, Go !!!  :)

tobi

  • Gast
Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #42 am: 09. Juli 2015, 11:59:32 »
UG? 4000 Euro Stammkapital? Nichtmal das Geld für die GmbH zusammenbekommen? :-X

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Offline F-D-R

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #43 am: 09. Juli 2015, 16:49:56 »
Na und ? Was hast Du denn erwartet?! Das jemand mal so aus der lockeren Hand 25+X T€ hinterlegt?
Für solche Zwecke hat doch der Gesetzgeber die UG geschaffen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmergesellschaft_%28haftungsbeschr%C3%A4nkt%29
...
Da hat jemand eine(n) Idee/Traum und beginnt den umzusetzen mit den Möglichkeiten, die ihm gegeben sind.
Häme ist hier völlig fehl am Platz!

Offline Majo2096

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #44 am: 09. Juli 2015, 20:29:00 »
Das ist heute nicht mehr so selten das Unternehmen Schubweise Finanziert werden. Damit wird das Risiko begrenzt. Wenn es Erfolge gibt wird er oder auch andere sicher weitereres Geld Investieren.

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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #45 am: 09. Juli 2015, 21:16:57 »
UG? 4000 Euro Stammkapital? Nichtmal das Geld für die GmbH zusammenbekommen? :-X

Bill Gates hatte seinerzeit auch nicht mehr Startkapital...   ;)
Ich wünsche der SRT jedenfalls volle Auftragsbücher und viel Erfolg!   :)
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.

McFire

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #46 am: 09. Juli 2015, 21:26:18 »
Der wird sich auch sicher erkundigt haben, was geht. Ich finde den Mut zu sowas toll !

Offline TWiX

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #47 am: 09. Juli 2015, 22:25:15 »
UG? 4000 Euro Stammkapital? Nichtmal das Geld für die GmbH zusammenbekommen? :-X
Soweit ich weiß, bringt aber eine GmbH auch zusätzlich noch weitere Pflichten mit sich, zum Beispiel in Sachen Bilanzierung und Gesellschafterversammlung. Außerdem muss, afaik, die Satzung aufwändig notariell beglaubigt werden und bestimmte Normen einhalten, was alles Geld kostet. Da kannm man z.B. mit einer GBR viel laxer verfahren. Und wenn die Firma ordentlich wächst, kann man ja immer noch in die GmbH gehen
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Offline Majo2096

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #48 am: 09. Juli 2015, 23:15:42 »
UG? 4000 Euro Stammkapital? Nichtmal das Geld für die GmbH zusammenbekommen? :-X
Soweit ich weiß, bringt aber eine GmbH auch zusätzlich noch weitere Pflichten mit sich, zum Beispiel in Sachen Bilanzierung und Gesellschafterversammlung. Außerdem muss, afaik, die Satzung aufwändig notariell beglaubigt werden und bestimmte Normen einhalten, was alles Geld kostet. Da kannm man z.B. mit einer GBR viel laxer verfahren. Und wenn die Firma ordentlich wächst, kann man ja immer noch in die GmbH gehen
Die UG und die GmbH stehen unter dem gleichen GmbH Gesetzt. Hier gibt es die gleichen Notariellen pflichten. Klar ist eine gründung einer GmbH teurer da sich die kosten teilweise aus dem Stammkapital ergeben aber die Rechte und Pflichten (außer min 1 Euro Stammkapital bei UG vs 25.000 Euro Stammkapital bei GmbH) und der Weg zum Notar und zu dem ämtern ist der gleiche.

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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #49 am: 25. September 2015, 18:46:53 »
Sponsoren gesucht, oder aller Anfang ist schwer...

Im Frühjahr 2016 soll in Großenhain (nördlich von Dresden) die erste "Mira"-Kleinrakete zünden. Gelingt der Test, wird der Prototyp zu einem größeren, praxistauglichen Trägersystem für Kleinst-Satelliten weiterentwickelt. Der Knackpunkt ist aber die Finanzierung. Momentan fehlen noch € 5000,- um den Demonstrator zu starten.
Persönlich kann ich mir nicht vorstellen, dass die Unternehmung an nur € 5000,- scheitern könnte, da werden sich doch genügend Finanziers finden lassen? Wird schon werden!  ;)
http://oiger.de/2015/09/23/dresdner-raketenmaenner-greifen-nach-den-sternen/155651


Quelle: Youtube, Smart Rockets

PS: Die Internetpräsenz ist indes im Aufbau begriffen: http://srt.space/
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