Sächsische Raketen Technik

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Offline Lumpi

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Sächsische Raketen Technik
« am: 17. Mai 2015, 09:58:24 »
Weltraumbahnhof in Sachsen?

Es klingt unglaublich, aber Olaf Przybilski will in den nächsten Tagen seine eigene Firma "Sächsische Raketentechnik" gründen.
Das sagte Przybilski, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Dresden, gegenüber der "MOPO".  Auf dem Flugplatz in Großenhain hat er unlängst eine Keramikbrennkammer getestet. Sie ist Teil der kleinen Rakete "Mira", die noch in diesem Jahr starten soll. Die Mira fliegt mit einem Sauerstoff-Alkohol-Gemisch. Er möchte aber auch ein größeres Modell der Mira bauen, das bis zu 200 km fliegen kann und dieses kommerziell vermarkten.
Derzeit wird er aber noch von den Behörden ausgebremst und darf mit seinen Raketen nur 1000m hoch fliegen, es fehlt noch ein Weltraumbahnhof in Sachsen...
Bleibt mir nur Dr.-Ing. Olaf Przybilski für seine Unternehmung viel Erfolg zu wünschen!

Quelle: https://mopo24.de/nachrichten/erfindungen-aus-sachsen-7055
           http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Dresdner-Forscher-bauen-erste-eigene-Rakete-artikel9029049.php (Ergänzung vom Nov. 2014)
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.

Jens

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #1 am: 17. Mai 2015, 15:49:53 »
Gibt es technische Informationen zum Triebwerk?
Welche Temperatur und Kammerdruck sind mit dem Keramiktriebwerk möglich?

Gruß,
Jens

tobi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #2 am: 17. Mai 2015, 16:30:39 »
Nun ein Startup ist immer was positives.

Aber ich denke es wird nichts. Das Problem ist doch er selbst: kann er sich von seinem großen Vorbild Wernher von Braun lösen? Die Technik hat seitdem Fortschritte gemacht. Was damals funktioniert hat, funktioniert heute auch noch, aber ist es noch konkurrenzfähig?

Er macht bei den deutschen Luft- und Raumfahrtkongressen (DLRK) häufig Vorträge zur Nazi-Zeit (V2, Peenemünde etc..), die beim Publikum nicht immer gut ankommen, wie mir zu Ohren gekommen ist...
« Letzte Änderung: 17. Mai 2015, 18:38:32 von tobi »

Jens

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #3 am: 17. Mai 2015, 16:52:24 »
Ein Startupunternehmer kann die Raumfahrt voranbringen.
Aber nur, wenn die Frachtkosten mit den Innovationen sinken.
Ich sehe die Rakete in der Zukunft am Ende bzw. "ausgelutscht".

Gruß,
Jens

Offline proton01

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #4 am: 17. Mai 2015, 18:11:55 »
Ein Startupunternehmer kann die Raumfahrt voranbringen.
Aber nur, wenn die Frachtkosten mit den Innovationen sinken.
Ich sehe die Rakete in der Zukunft am Ende bzw. "ausgelutscht".

Gruß,
Jens

Für eine solche Behauptung braucht es zwei Dinge. Erstens eine stichhaltige Begründung (warum keine Weiterentwicklung der Rakete in Zukunft möglich sein soll), und zweitens einen Vorschlag, was stattdessen in Zukunft kommt.

Wohlgemerkt, wir reden hier vom Transport von der Erdoberfläche in einen Erdorbit.  Interstellar ist derzeit und in absehbarer Zukunft nur Fantasie.

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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #5 am: 17. Mai 2015, 18:32:15 »
Gibt es technische Informationen zum Triebwerk?
Welche Temperatur und Kammerdruck sind mit dem Keramiktriebwerk möglich?
Ich habe dazu nur das gefunden:

Quelle: TU Dresden


Aber ich denke es wird nichts. Das Problem ist doch er selbst: kann er sich von seinem großen Vorbild Wernher von Braun lösen?Er macht bei den deutschen Luft- und Raumfahrtkonkressen (DLRK) häufig Vorträge zur Nazi-Zeit (V2, Peenemünde etc..), die beim Publikum nicht immer gut ankommen, wie mir zu Ohren gekommen ist...
Die NASA hatte mit Wernher von Braun kein Problem...
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.

Offline dksk

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #6 am: 17. Mai 2015, 19:55:42 »
Das ist doch mal eine interessante Sache. In einem parallelen Thread wurde ja unlängst über Möglichkeiten, das Interesse an Raumfahrt zu vergrößern, diskutiert. Das beschriebene Projekt geht aus meiner Sicht in diese Richtung.
Hier macht mal jemand was.
Über das Grundprojekt gibt es hier ein paar weitere Infos.
http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_maschinenwesen/ilr/rfs/forschung/folder.2007-08-21.5231434330/fluessigkeitsraketentechnik/index_html#index_projekt

Publikationen:

http://www.dglr.de/publikationen/2012/281330.pdf
Hier wird u.a. dargestellt, dass gezielt über die Nutzung „alter Designelemente“ der Achsenstabrakete „MIRAK“ in Kombination mit Modularisierung und schrittweiter Adaption auf den neuesten Stand der Technik, Materialien etc. auch der Fortschritt begreifbar gemacht werden soll.
Ich sehe das nicht negativ. Das ist Stand der Dinge in modernen Ausbildungskonzepten der Industrie. Da gibt es sogar den Trend alte Technik innerhalb der Ausbildung zu restaurieren um auch handwerkliche und technische Fähigkeiten, die scheinbar von gestern sind wieder an die junge Generation zu vermitteln.
Die aufgezeigten Ausblicke der Folgeentwicklungen sind dann das eigentlich Interessante.
…“ Bau einer Höhenforschungsrakete als  „Demonstrator“ einer neuartigen Technologie (höhenanpassbare Expansionsdüse mit gestufter Brennkammer), mit einem Antriebsschub von 1,5 t für 100 km Flughöhe,“…

u.a. Nutzung der  „Outer Ring and Head Plug-Nozzle“ Treibwerkstechnologie – hier sollte kein Verdacht bestehen, dass nur an alten Dingen festgehalten wird. (siehe auch Aerospike)

--- --- --- ---
Hier noch weitere Infos mit ein paar mehr Daten und Parametern:

http://www.dglr.de/publikationen/2013/301353.pdf

Und zur Düse und Material
http://www.dglr.de/publikationen/2015/340191.pdf

Ein kleiner Film mit „spezieller sekundärer Zündtechnik“ (ob da vorher Zünd ni im Einsatz waren?) und dem Projektleiter mit den Studenten.
http://www.mdr.de/mediathek/themen/sachsen/video271164_zc-3595804e_zs-5cf04862.html

dksk

tobi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #7 am: 17. Mai 2015, 20:03:41 »
Kein Kommentar zur Stabrakete mit dem Triebwerk an der Spitze (das bringt null komma nix).

Ich weiß da etwas mehr, möchte das hier nicht öffentlich weiter kommentieren.

Offline Kryo

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #8 am: 18. Mai 2015, 08:37:24 »
von der Stabrakete ist man doch an der TU Dresden inzwischen weg gekommen, dachte ich^^

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Offline F-D-R

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #9 am: 18. Mai 2015, 10:55:58 »
................... wie mir zu Ohren gekommen ist...

Solche Bemerkungen sind immer irgendwie etwas blöde.... wenn man nicht selber dabei gewesen ist.
Auch wenn sehr vieles kontrovers zu besprechen ist, bleibt doch eine Tatsache:
Olaf "scheucht" seine Studenten in die Praxis.
Das ist heute leider nicht unbedingt die Regel .... Die Praxis.
Und die Raketengrundlagen basieren nun mal auf der A4 (Bitte nicht V2 - da wird er immer sehr ungehalten.)

Ich bin gespannt auf seinen nächsten Auftritt und da kann man ihn ja all das fragen.
Übrigens hatten wir 2013 in MR bereits die Gelegenheit, hier mal "reinzuschnuppern".
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=11740.15

tobi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #10 am: 18. Mai 2015, 11:13:49 »
Auch wenn sehr vieles kontrovers zu besprechen ist, bleibt doch eine Tatsache:
Olaf "scheucht" seine Studenten in die Praxis.
Und die Raketengrundlagen basieren nun mal auf der A4 (Bitte nicht V2 - da wird er immer sehr ungehalten.)
Das ist heute leider nicht unbedingt die Regel .... Die Praxis.
Ich bin gespannt auf seinen nächsten Auftritt und da kann man ihn ja all das fragen.

Das es an der Uni zu oft zu theoretisch zugeht, dem stimme ich zu. Aber die Studenten in die Praxis scheuchen Initiative geht ja vor allem vom DLR Raumfahrtmanagement aus. Hier hatte man die Idee das finanziell zu fördern. Natürlich muss die Umsetzung an den Unis dann lokal erfolgen, aber ohne Geld vom Raumfahrtmanagement gibt es gar nicht die finanziellen Möglichkeiten das zu tun. Er bekommt Geld vom DLR im Rahmen des STERN-Programms, es handelt sich um ein paar 100.000 Euro. Das bekommen insgesamt ca. 10 Unis in Deutschland.

An Spendengelder zu kommen ist nämlich häufig schwierig. Häufig werden lieber Studien (via Promotion z.B.) für bemannten Missionen zu Destination XY finanziert, da bekommt man leicht Geld.  :(

Offline proton01

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #11 am: 18. Mai 2015, 11:23:21 »
Das es an der Uni zu oft zu theoretisch zugeht, dem stimme ich zu. Aber die Studenten in die Praxis scheuchen Initiative geht ja vor allem vom DLR Raumfahrtmanagement aus. Hier hatte man die Idee das finanziell zu fördern. Natürlich muss die Umsetzung an den Unis dann lokal erfolgen, aber ohne Geld vom Raumfahrtmanagement gibt es gar nicht die finanziellen Möglichkeiten das zu tun. Er bekommt Geld vom DLR im Rahmen des STERN-Programms, es handelt sich um ein paar 100.000 Euro. Das bekommen insgesamt ca. 10 Unis in Deutschland.

Ich denke Praxisbezug für Studenten ist immer willkommen als Vorbereitung für den späteren Beruf. Wenn das mit einem DLR-geförderten Programm erfolgt so wie an der TU-Dresden, was genau ist dann der Stein des Anstoßes ?  Das DLR passt ja auf daß nur förderwürdiges auch gefördert wird, da gibt es strenge Richtlinien.

LOX-Alkohol ist nun mal eine praktikable Treibstoffkombination, die ohne überragend große Sicherheitsaßnahmen und noch erschwinglich getestet werden kann (mit der gleichen Begründung wurde es ja auch für die ersten Anfänge in Peenemünde und davor gewählt). Auch wenn in heutigen Raketen andere Treibstoffe verwendet werden, gewisse Grundprinzipien kann man auch damit in der Praxis erleben. (und Kerosin wäre nicht ewig weit von Alkohol entfernt).

Über Details wie Konstruktion der Einspritzelelmente usw. kann man diskutieren. Da würde ich mir z.B. vorstellen daß mehrere Varianten getestet werden, um auch in der Auswertung eine Vergleich und ein Gefühl für Unterschiede zu bekommen.

Aber wer es mit ihm diskutieren will kann Olaf Prz. ja kontaktieren, eine email ist ja angegeben.

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Offline F-D-R

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #12 am: 18. Mai 2015, 11:42:23 »
... Mal in die Runde gefragt: Wer kennt Olaf Przybilski ?
Wer hat ihn mal live erlebt?

Er begeistert ...... !   Versteht ihr, was das heutzutage bedeutet ?

Offline proton01

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #13 am: 18. Mai 2015, 12:10:37 »
... Mal in die Runde gefragt: Wer kennt Olaf Przybilski ?
Wer hat ihn mal live erlebt?

Er begeistert ...... !   Versteht ihr, was das heutzutage bedeutet ?

Da könnten man ja in Kassel mal drüber reden.

tobi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #14 am: 18. Mai 2015, 12:17:09 »
Das es an der Uni zu oft zu theoretisch zugeht, dem stimme ich zu. Aber die Studenten in die Praxis scheuchen Initiative geht ja vor allem vom DLR Raumfahrtmanagement aus. Hier hatte man die Idee das finanziell zu fördern. Natürlich muss die Umsetzung an den Unis dann lokal erfolgen, aber ohne Geld vom Raumfahrtmanagement gibt es gar nicht die finanziellen Möglichkeiten das zu tun. Er bekommt Geld vom DLR im Rahmen des STERN-Programms, es handelt sich um ein paar 100.000 Euro. Das bekommen insgesamt ca. 10 Unis in Deutschland.

Ich denke Praxisbezug für Studenten ist immer willkommen als Vorbereitung für den späteren Beruf. Wenn das mit einem DLR-geförderten Programm erfolgt so wie an der TU-Dresden, was genau ist dann der Stein des Anstoßes ?  Das DLR passt ja auf daß nur förderwürdiges auch gefördert wird, da gibt es strenge Richtlinien.

Kein Anstoß. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es das an anderen Unis auch gibt.

Allerdings macht man nur Dresden ein Flüssigtriebwerk und was mit LOX. In Bezug auf die geplante Firmengründung sicher eine gute Idee. Die anderen Unis machen was mit Hybridtriebwerk / Wasserrakete / Feststoffmotor, was je nach geplanten Ambitionen vorteilig und nachteilig sein kann. Bei höheren Amibitionen Richtung 200 km ist sicher langfristig der Flüssigantrieb im Vorteil. Das ist eigentlich das, was Dresden von den anderen Unis absetzt und hier sehe ich den eigentlichen Verdienst von Dresden.

In sofern bin ich gespannt, was da noch kommt!

tobi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #15 am: 18. Mai 2015, 12:17:33 »
... Mal in die Runde gefragt: Wer kennt Olaf Przybilski ?
Wer hat ihn mal live erlebt?

Er begeistert ...... !   Versteht ihr, was das heutzutage bedeutet ?

Da könnten man ja in Kassel mal drüber reden.

Oh du kommst auch? Ich kann da gerne mitdiskutieren. ;)

Offline Kryo

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #16 am: 18. Mai 2015, 13:03:39 »
...

Kein Anstoß. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es das an anderen Unis auch gibt.

Allerdings macht man nur Dresden ein Flüssigtriebwerk und was mit LOX. In Bezug auf die geplante Firmengründung sicher eine gute Idee. Die anderen Unis machen was mit Hybridtriebwerk / Wasserrakete / Feststoffmotor, was je nach geplanten Ambitionen vorteilig und nachteilig sein kann. Bei höheren Amibitionen Richtung 200 km ist sicher langfristig der Flüssigantrieb im Vorteil. Das ist eigentlich das, was Dresden von den anderen Unis absetzt und hier sehe ich den eigentlichen Verdienst von Dresden.

In sofern bin ich gespannt, was da noch kommt!

Gleichzeitig ist dadurch Dresden aber auch vermutlich eine der Unis / Hochschulen im STERN Programm, die innerhalb der 3 Jahre keinen Raketenstart schaffen wird, unabhängig von der Größe der Rakete. Natürlich ist prinzipiell ein Flüssigtriebwerk vielseitiger, ob es aber für ein studentisches Projekt die beste Wahl ist...

Ist ja aber unabhängig hier von der Firmengründung. Diese hat ja nur indirekt damit zu tun. Das MIRA Design ist ja schon etwas konventioneller geworden, kein Triebwerk in der Spitze mehr

ich sehe das größte Problem der Rakete in dem Schub/Gewicht. 500N und 25kg Abflugmasse? Und das ohne aktive Steuerung?? Da braucht man eine sehr lange Rail. Für eine Beschleunigung mit 6g für unsere Rakete braucht man schon 10 m Rail.... Wenn man jetzt nur mit 1g beschleunigt...... :)

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Offline Nitro

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #17 am: 18. Mai 2015, 23:07:26 »
Hab hier mal aufgeräumt.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

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Offline F-D-R

  • Portal Redakteur
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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #18 am: 20. Mai 2015, 19:27:52 »
... Mal in die Runde gefragt: Wer kennt Olaf Przybilski ?
Wer hat ihn mal live erlebt?

Er begeistert ...... !   Versteht ihr, was das heutzutage bedeutet ?

Da könnten man ja in Kassel mal drüber reden.

Gerne.... !

tobi

  • Gast
Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #19 am: 22. Mai 2015, 11:36:25 »
Der Name "Sächsische Raketentechnik" könnte rechtlich problematisch sein:
http://www.ifb.uni-erlangen.de/fileadmin/ifb/doc/publikationen/gruendungsinfos/32_die_firma.pdf

Ich bin gespannt, ob er vom Amt zugelassen wird.

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Offline F-D-R

  • Portal Redakteur
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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #20 am: 23. Mai 2015, 00:00:16 »
.....

Ich bin gespannt, ob er vom Amt zugelassen wird.

.... und ich bin gespannt wieviel weitere Haare in der Suppe noch gesucht werden..... .

Wilga35

  • Gast
Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #21 am: 23. Mai 2015, 06:38:04 »
Der Name "Sächsische Raketentechnik" könnte rechtlich problematisch sein:
http://www.ifb.uni-erlangen.de/fileadmin/ifb/doc/publikationen/gruendungsinfos/32_die_firma.pdf

Ich bin gespannt, ob er vom Amt zugelassen wird.
Wenn nicht dieser Name, dann eben ein anderer Aussagekräftiger, da wird sich schon einer finden! Hauptsache, in der Sache selbst werden Fortschritte gemacht.  :)

tobi

  • Gast
Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #22 am: 23. Mai 2015, 18:15:09 »
Zitat
Geographische Begriffe wie z. B. Bayerische, Fränkische, stellen den Hinweis auf eine Sonderstellung im angegebenen Raum dar. Je konkreter der geographische Bezugsraum umschrieben ist, desto höher sind die Anforderungen an die Größe und  Sonderstellung des Unternehmens. Keine Größenaussage treffen Begriffe, wie „Euro“, „Inter“ oder nachgestellte Ortszusätze wie „ABC Unternehmensberatung Würzburg GmbH.“ Die Werbung einer Kanzlei mit der zusatzfreien Bezeichnung „Kanzlei-Niedersachsen“ stellt keine Werbung mit einer Alleinstellungs- oder Spitzenstellungsbehauptung dar   (OLG Celle, Urt. v. 17.11.2011 – 13 U 168/11).


Also einen legalen Namen zu finden ist ja nicht zu schwer aber man sollte auch noch bedenken, dass der Firmenname auch für etwas stehen sollte, was den Kunden überzeugt. ;)

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Online MX87

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #23 am: 23. Mai 2015, 18:48:47 »
Prinzipiell begrüße ich jedes Raumfahrt-Start-up  ;) Ich bin mal gespannt was da herauskommt, auch wenn das hier aller Wahrscheinlichkeit nicht's orbitales wird. Ach Europa bräuchte mal ein Start-Up mit großen Zielen. Vielleicht nicht gleich so wie SpaceX aber eine private Konkurrenz zu Ariane hätte ja schon etwas...
"Whoopie! Man, that may have been a small one for Neil, but that's a long one for me."

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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #24 am: 25. Mai 2015, 20:49:32 »
Antwort von Dr. Olaf Przybilski!!!  :D :D :D

Ich bin ganz baff, gestern habe ich Dr. Olaf Przybilski über seine Mailadresse bei der TU Dresden bzgl. der Gründung der "Sächsischen Raketentechnik" angeschrieben, jetzt ist die Antwort da! Hier ein paar Auszüge mit Erlaubnis von Dr. Olaf Przybilski:







Nochmals vielen Dank an Dr. Olaf Przybilski für die schnelle Antwort,
Gruß Lumpi   :)
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.