Sächsische Raketen Technik

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Offline TWiX

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #50 am: 27. September 2015, 21:09:29 »
Also, wenn`s wirklich an 5000 Euro scheitern sollte, schlage ich vor, dass sie eine Crowdfunding-Kampagne starten und jeder, der etwas beisteuert, dessen Name wird auf der Rakete verewigt. Oder im Abspann des obligatorischen Startvideos erwähnt  :)
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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #51 am: 27. November 2015, 07:51:46 »
Olaf Przybilski lässt verlautbaren, dass die selbstentwickelte Brennkammer der "Mira" jetzt eine Schubkraft von 500 Newton erreicht und damit die wichtigste Vorgabe des Fördergeld-Gebers, des DLR, erfüllt ist.
http://oiger.de/2015/11/26/schub-fuer-dresdner-uni-rakete-mira/156635
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.

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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #52 am: 15. Dezember 2015, 15:29:03 »
Im Video sieht das dann so aus:



Das DLR fördert das Projekt mit insgesamt 340.000 Euro. Der nächste Schritt, die Durchführung eines Testfluges bis auf einige 100 Meter, ist aber privat finanziert. Noch in diesem Monat soll die erste Rakete zusammengebaut werden.
Quelle: http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/rektoratskollegium/stk/sg57/uj/bilder/pdf2015/UJ20-15.pdf (Seite 7)
http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_maschinenwesen/news/news/151207_fluessigkeitsrakete
« Letzte Änderung: 17. Dezember 2015, 10:05:35 von Lumpi »
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Offline Axel_F

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #53 am: 15. Dezember 2015, 22:06:45 »
Noch in diesem Monat soll die erste Rakete zusammengebaut werden.

Klingt ja prima. Und wann soll sie starten?
"Denn ein Schiff erschaffen heißt nicht die Segel hissen, die Nägel schmieden, die Sterne lesen, sondern die Freude am Meer wachrufen." (Antoine de Saint-Exupéry)

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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #54 am: 16. Dezember 2015, 08:56:36 »
Steht weiter "oben", bisher hieß es immer Frühjahr 2016.
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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #55 am: 17. Dezember 2015, 10:04:36 »
Olaf Przybilski hat den Starttermin für's 1. Abheben der Mira-Rakete auf Anfang April 2016 präzisiert.

Also, wenn`s wirklich an 5000 Euro scheitern sollte, schlage ich vor, dass sie eine Crowdfunding-Kampagne starten und jeder, der etwas beisteuert, dessen Name wird auf der Rakete verewigt. Oder im Abspann des obligatorischen Startvideos erwähnt  :)

Genau das soll Anfang kommenden Jahres geschehen, wie er mir gestern schrieb. (Das Fördergeld vom DLR ist inzwischen ausgegeben.) Das Crowfunding wird bei der Platform "Dresden Durchstarter" eingerichtet. So möchte er nach Überschlagung der Kosten zwischen 6000 und 10.000 € zusammenbekommen. Das soll dabei angeboten werden:
Für jeweils 100 € wird der Namen eines jeden Unterstützers auf die Fallschirmverkleidung der Rakete geschrieben. Nach dem hoffentlich erfolgreichen 1.Flug, wird diese Verkleidung zerteilt und jeder bekommt das Stück (ca. 17 cm²) mit seinen Namen als Dankeschön zugesandt. Außerdem werden die Namen, falls gewünscht, im Abspann des Startvideos erwähnt.   :)
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Online Kryo

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #56 am: 21. Dezember 2015, 08:43:06 »
Naja... ich sag dazu nix. Nur, dass 3 andere Unis das Fördergeld des DLR genutzt haben, und im Oktober schon gestartet sind. Und 3 weitere Unis wird das Fördergeld des DLR auch reichen um ihre Raketen im kommenden Frühjahr zu starten.

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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #57 am: 21. Dezember 2015, 10:03:42 »
Naja... ich sag dazu nix. Nur, dass 3 andere Unis das Fördergeld des DLR genutzt haben, und im Oktober schon gestartet sind. Und 3 weitere Unis wird das Fördergeld des DLR auch reichen um ihre Raketen im kommenden Frühjahr zu starten.

Kann man das überhaupt so 1:1 vergleichen?
In Dresden hat man sich ja als einzige Uni an eine Flüssigkeitsrakete gewagt, die dazu noch eine keramische Brennkammer verwendet...
http://www.dlr.de/rd/desktopdefault.aspx/tabid-6978/11527_read-26906/
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Offline INCO

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #58 am: 22. Dezember 2015, 01:06:00 »

Kann man das überhaupt so 1:1 vergleichen?
In Dresden hat man sich ja als einzige Uni an eine Flüssigkeitsrakete gewagt, die dazu noch eine keramische Brennkammer verwendet...

So weit ich weiß musste für die Aufnahme in das STERN Programm ein Projektplan vorgelegt werden, wie im angesetzten Zeitrahmen eine Rakete auf Überschall und auf 5km Höhe gebracht werden soll.
Das war ja die Zielsetzung des Projektes. Klar sieht man, dass die anderen Unis anscheinend auch ihre ursprünglichen Ambitionen zeitlichen und monetären Problemen entsprechend anpassen mussten, wenn man die Entwicklung der Pläne in den letzten Jahren verfolgt hat, aber wenn nicht mal eine Rakete mit anderem Antrieb zum Test der weiterer Raketensysteme unter den geforderten Bedingungen gestartet werden würde, fände ich das persönlich ziemlich schwach.

Meinem eigenen Empfinden nach ist es auch etwas seltsam, dass hier die Ergebnisse aus der staatlich geförderten Bildungsmaßnahme für Studenten nahtlos in die private Firma des nicht-studentischen Projektleiters fließen sollen, aber da mögen andere Leute andere Ansichten haben...
Ich sehe hier zumindest einen potentiellen Interessenkonflikt, wenn eventuell Ziele des Projektes und damit das für die Studenten erfolgreiche Abschließen des Projektes dem Entwickeln von aufwendigeren Techniken geopfert wird, da man diese für diesen doch meiner Ansicht nach noch sehr in der Zukunft angesiedelten Kleinst-Satelliten Träger braucht.

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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #59 am: 22. Dezember 2015, 17:37:11 »
Hallo @INCO,

zu Deinem Post hat Olaf Przybilski per Mail folgendes geschrieben, ich reiche das hier mal 1:1 weiter...   ;)
Auch für alle, die es sonst noch interessiert!

Zitat
Man sollte doch bitte beachten, dass wir Newcomer sind! Die Gruppen an 
den Hochschulen  in Braunschweig, Stuttgart, München, Berlin haben 
JAHRZEHNTELANGE Expertisen in Heißwasser-, Feststoff- und Hybridraketen!
Und nochmals: Der 12.12. hat uns doch gezeigt: Wir sind mit LOX und 
Ethanol so etwas von grün, dass ich nicht verstehen kann, dass man die 
Dreckschleudern von Feststoffraketen weiterhin anwendet, auch in der 
Ariane 6…

Ich habe auch dazugelernt! Ausbildung ist schön und gut. Aber:  Nur 
mit Studenten kann man nicht zielgeführt arbeiten. So musste ich wohl 
oder übel weitere „festangestellte Mitarbeiter“ anstellen – nur zur 
Info: Damit musste ich pro „Wissenschaftlicher Hilfskraft“ 1.500 
EUR/Monat aus anderen Positionen aus dem geplanten Budget „umwidmen“ 
(WHK, das sind „fertige Diplomingenieure“, die nach ihrem Diplom im 
SMART Rockets Projekt weiterhin mitarbeiten wollten, bis sie eine 
Anstellung bei OHB, der ESA etc. annahmen – das konnte ich nicht 
verhindern :-)) …

Nach dem PDR am 08.05.2014 in Lampoldshausen erhielt das Projekt auch 
dadurch eine unglaubliche Dynamik – siehe zusammengefasst unter

https://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_maschinenwesen/ilr/rfs/forschung/folder.2007-08-21.5231434330/fluessigkeitsraketentechnik/index_html#index_projekt

Und: Wir erkannten auch, dass man mit „so wenig Geld“ nicht zu einer 
flugfähigen Rakete kommt. Zumal diese Rakete gerade für die zur 
Verfügung stehenden Baugruppen für LOX zu klein im Durchmesser etc. 
ist. Trotzdem arbeiteten wir an einem „Strukturdemonstrator“ um alles, 
dass was wir uns vorstellten, testen zu können.
Das ging einher mit dem DLR, das erkannte (13.11.2014): „Aufgrund der 
unerwartet hohen technischen Komplexität des Raketentriebwerks sowie 
des dazugehörigen Raketenprüfstandes wird von der ursprünglichen 
Planung einer flugfähigen Rakete abgewichen. Stattdessen soll zunächst 
nur das Triebwerk als Herzstück der Rakete in einer Flugvariante 
weiterentwickelt werden.“
Es stand übrigens nie zur Diskussion in Kiruna zu starten. Schon die 
4.600 EUR Tagesnutzungsgebühren  hatten wir nie eingeplant.

Aber nun hat es die Studenten so tief gepackt und auch ich bin ein 
bisschen ehrgeizig, dass ich sage, lasst uns versuchen, die Rakete 
trotzdem innerhalb der Laufzeit starten (Projekt endet 31.03.2016). Da 
kein Cent mehr zur Verfügung steht, treten ich als Privatperson, 
befreundete Firmen und Institutionen auf den Plan, um das umzusetzen 
und sich auch damit für spätere Projekte zu empfehlen. Also: Der 
Strukturdemonstrator besteht aus Baugruppen, die zu großen Teilen mit 
Finanzen Dritter erstellt/gekauft wurden. Der Prüfstand, den wir als 
Betankungsanlage nutzen, bleibt ja im Projekt. Verwirrung schafft 
scheinbar den Umstand, dass ich „überall“ involviert bin…
Auch hier gibt es selbstverständlich Absprachen etc. Schon auf der   
Zwischenpräsentation der Hochschulen Ende März 2015 beim DLR hatte ich 
das unterbreitet. Und – es ist gewollt! Auch das DLR will Flüge sehen 
:-)
Zur Veranschaulichung der Komplexität einer Flüssigkeitsrakete ist der 
beigefügte Rohrschaltplan gut geeignet – gern für Mitglieder Ihrer 
website einsehbar.

Abschließend vielleicht noch eine Aussage von Herrn Kitsche vom 
DLR-Institut für Raumfahrtantriebe/Turbomaschinen: „Ich habe mehrmals 
die Kollegen daran erinnert, sich der Tatsache zu stellen, dass Sie 
mit Ihrer Gruppe substanzielle Fortschritte in einem anspruchsvollen 
Projekt erzielt haben. Insofern habe ich mich sehr gefreut über die 
Bilder von Ihrem Heißlauf und über das Erreichen der 500 N.“
 

Ein Screenshot vom Flussplan aus der PDF-Datei.

Quelle: Dr. Olaf Przybilski
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Offline Helge

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #60 am: 21. Januar 2016, 23:07:53 »
Moin,

es wird jetzt bald Geld gesammelt, nach diesen Artikel für einen kleinen Startturm aus Gerüstmaterial.

http://m.sz-online.de/nachrichten/raketenforscher-sammeln-geld-3303857.html

Auf der Seite soll das dann ablaufen.

http://www.dresden-durchstarter.de/

Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #61 am: 25. Januar 2016, 16:31:53 »
Der Demonstrator ist ja ungefähr 2,5 m hoch und kommt einige Kilometer hoch. Wie hoch kann man sich denn ungefähr das Endprodukt vorstellen, das ja in einen niedrigen Orbit kommen soll?

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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #62 am: 25. Januar 2016, 18:23:17 »
Wenn der Start des Demonstrators/ Prototyps, der ja "nur" die Tragfähigkeit des Konzepts an sich beweisen soll, erfolgreich verläuft, sollen größere Modelle der MIRA (Miniaturrakete) mit etwa 18 Tonnen Starmasse entwickelt/ gebaut werden. Wie hoch diese Rakete dann sein wird, gute Frage...  Die  "VEGA" mit 137 Tonnen Startmasse ist 30 Meter hoch, also dann irgendwas zwischen 2,5 m und deutlich unter 30 m...  ::)

Zitat
Mit ihren „Mira“-Systemen und deren Nachfolgern wollen die Dresdner Ingenieure insofern eine Marktnische besetzen: Kleinstraketen mit rund 18 Tonnen Startmasse, die mit einem Gemisch aus hochprozentigem Alkohol und Flüssig-Sauerstoff angetrieben werden und eben solche Kleinstsatelliten in Umlaufbahnen in 200 bis 300 Kilometern Höhe bringen.
http://oiger.de/2015/09/23/dresdner-raketenmaenner-greifen-nach-den-sternen/155651
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Martin

  • Gast
Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #63 am: 26. Januar 2016, 20:53:26 »
Ein High-End Vergleichsprodukt (allerdings Feststoff) waere die MGM-134 Midgetman ICBM. Diese war dreistufig, hatte eine Startmasse von 13.6t und dabei eine Hoehe von 14m und einen Durchmesser von 1,17m.  Reichweite ueber 10.000km mit einer Nutzlast von 500kg, ich denke die haette eine Kleinstnutzlast auch in den LEO bekommen.

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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #64 am: 04. Februar 2016, 17:45:42 »
Geld beisammen?

Die Informationslage ist dünn, also Zeit zum Spekulieren! Zur Finanzierung des für Anfang April geplanten Erststarts der "MIRA" sollte ja eigentlich ein Crowdfunding bei http://www.dresden-durchstarter.de/ stattfinden. In der "Sächsischen Zeitung" vom 22.01. stand dann dazu nur noch (Link in #60), dass es "vielleicht" zu einem Crowdfounding kommen wird und parallel auch Firmen um Unterstützung gebeten werden. Da sich in Sachen Crowdfunding immer noch nichts getan hat (Stand 04.02.; 17:41 h), nehme ich nunmehr an, dass die nötige Summe durch Zuwendungen von Firmen etc. mittlerweile beisammen ist. Ansonsten wäre die Zeit bis zum "Launch" doch langsam bissel knapp. Wie gesagt, alles nur reine Spekulation von mir!
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.

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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #65 am: 10. Februar 2016, 10:53:37 »
Zu meinen Growdfunding-Spekulationen:
Laut "MOPO24" soll es ein Growdfunding geben, sobald das Werbevideo dafür fertig ist. Zudem bestünde auch eine Chance auf neue Fördergelder. Ich drücke jedenfalls die Daumen dafür, damit das zarte Pflänzchen SRT gedeihen kann.
https://mopo24.de/nachrichten/raketenbahnhof-grossenhain-foerdergeld-spende-forschung-46818
Zitat
„Das letzte Programm ist ausgelaufen“, sagt Przybilski, der mittlerweile die Firma „Sächsische Raketentechnik“ gegründet hat. „Ob und wann wir das nächste bekommen, steht noch nicht fest.“
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.

Magellan

  • Gast
Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #66 am: 10. Februar 2016, 11:31:56 »
Woanders werden Steuergelder in Milliardenhöhe verballert, und hier liegts an ein ein paar zehntausend Euro. Da muß man doch einmal das Wort "schäbige, heuchlerische Wissenschaftspolitik" sagen dürfen.

der_robert

  • Gast
Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #67 am: 10. Februar 2016, 22:00:21 »
Zitat
Zu meinen Growdfunding-Spekulationen:
Laut "MOPO24" soll es ein Growdfunding geben, sobald das Werbevideo dafür fertig ist. Zudem bestünde auch eine Chance auf neue Fördergelder. Ich drücke jedenfalls die Daumen dafür, damit das zarte Pflänzchen SRT gedeihen kann.

Im verlinkten Artikel von sz-online.de war die E-Mail von Herrn Przybilski. Ich habe mit ihm Kontkat aufgenommen und gezielt nach der Crowdfunding Aktion gefragt. Er schrieb das da was in Vorbereitung ist. Bin also zuversichtlich das die Aktion bald steigt. Wäre sehr Schade wenn dieses Projekt nicht weitergeführt wird. Übrigens kann man auch seinen gemeinnützigen Verein "Sächsischer Verein für historisches Fluggerät e.V" unterstützen... http://www.fluggeraet.de   :)

Magellan

  • Gast
Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #68 am: 10. Februar 2016, 22:59:27 »
Letzteres wär aber nur in Ordnung, wenn man exakt den Verein unterstützt.
"Querumschaufeln" von Geldern ist nicht grad fein, um es mal so zu sagen.

Raketendoktor

  • Gast
Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #69 am: 22. März 2016, 15:53:11 »
Hallo Raumfahrer,
die TU Dresden hat mir fristlos gekündigt.
Kontakt an mich ist nur noch über den Verein oder SRT möglich.
Olaf Przybilski
Was uns nicht tötet macht uns stark!

der_Keek

  • Gast
Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #70 am: 23. März 2016, 09:45:45 »
Darf man fragen wieso?

der_robert

  • Gast
Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #71 am: 23. März 2016, 11:21:52 »
Kann der geplante Start auch über den Verein durchgeführt werden? Wie stehts mit der Crowdfunding Kampagne?

tobi

  • Gast
Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #72 am: 23. März 2016, 11:36:44 »
Kann der geplante Start auch über den Verein durchgeführt werden? Wie stehts mit der Crowdfunding Kampagne?

Technische Ausrüstung, die mit STERN Geld gekauft wurde, ist kein Privatbesitz.

Offline BadCop

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #73 am: 25. März 2016, 14:44:58 »
Hallo,

die Frage ist nun, ob es mit der Sächsischen Raketen Technik weitergeht, wenn ja wie und wie man euch unterstützen kann.

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Offline Lumpi

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Re: Sächsische Raketen Technik
« Antwort #74 am: 05. April 2016, 10:04:48 »
Was wird aus der Vision eines "Kleinst-Trägersystems"?

Im Dezember schrieb Herr Dr. Olaf Przybilski, dass die Testrakete "Mira" Anfang April 2016 abheben soll. Jetzt haben wir Anfang April und man hört bzw. liest dazu rein gar nichts mehr. Zur Finanzierung war ein Growdfunding geplant. Das sollte "bald" (Stand Dezember 2015) stattfinden, wenn ein noch anzufertigendes Video dazu fertig sei. Im Februar gab es noch Pressemeldungen diesbezüglich, geschehen ist bis heute aber nichts. Ich habe mehrmals versucht Herrn Przybilski über seine E-Mail Adresse an der TU Dresden erneut zu kontaktieren - Fehlanzeige! Die Mails können neuerdings nicht mehr zugestellt werden, Anfang des Jahres war das noch möglich. Was ist da los? Ach so, es gibt ja auch noch die Internetseite http://srt.space/, außer einem schönen Platzhalter tut sich da seit September 2015 aber auch nichts, "coming soon" ist dort nur zu lesen...

Ich bin schon etwas enttäuscht, nicht so sehr dass Schwierigkeiten auftreten können, sondern über die "Informationspolitik". Einziger Lichtblick ist, dass man sich am 29. April an der TU Dresden die "Mira" ansehen kann (Veranstaltung ist ausgebucht). Es scheint sich also vielleicht doch im Hintergrund etwas zu tun - hoffentlich! https://tu-dresden.de/studium/nach_dem_studium/absol-e-vent
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.