So, ich habs mir angesehen. Es gibt einiges, was in den Twitter-Schnipseln nicht drin war. Zuerst, er hat mich in einem wichtigen Punkt nicht enttäuscht. Entsorgung der Satelliten ist ihm wichtig genug, es zweimal anzusprechen. Er spricht von deorbit.
Sein Ziel, ca. 10% vom Welt-Endkundenmarkt. Mit den Kabelanbietern in Ballungszentren kann man nicht konkurrieren. Aber über 50% vom Datenfluß im Backbone. Besser als terrestrische Langstreckenübertragung sein, ist ein Ziel.
Die angestreben Ziele will man in 12-15 Jahren erreichen. Mit der dritten Generation von Satelliten. Bis dahin Kosten von 10-15 Milliarden für das Satellitennetzwerk, vielleicht etwas mehr.
Also ließe sich viel davon mit Erträgen aus dem Netz finanzieren. Es läuft dann ja schon lange mit geringerer Leistung
Man muß unbedingt beachten, daß terrestrische Netze bis dahin auch viel besser werden.
Zu Frequenzen. Frequenzen für Verteilung, die auch durch Sichthindernisse gehen, sind knapp. Frequenzen, die direkte Sicht erfordern, sind es nicht, sagt er. Er sieht deshalb kein Problem, Frequenzen zu bekommen.
Kunden-Endgeräte ca. 100-300$, aber da war ein Störgeräusch, ich bin nicht ganz sicher.
Eine Bemerkung, die gezielt war auf das Publikum, potentielle Mitarbeiter. Die Firma wird nicht öffentlich gehandelt, aber alle 6 Monate gibt es Möglichkeiten, Mitarbeiteranteile auch zu verkaufen.