Fragt sich: Warum hat man das nicht vorher getestet? (also wie lange die Hydraulik-Flüssigkeit reicht)
Oder gibts auf dieses System bei so einem Flug Einflüsse, die man nicht mal ansatzweise simulieren kann?
Er nennt zwar eine Zeit, aber das ist nicht wirklich zeitabhängig. Es hängt davon ab, wie häufig und wie stark die Hydraulik arbeiten muß, also wie viel die Grid Fins arbeiten müssen, um den gewünschten Steuereffekt zu haben. Da kann man sich leicht vertun bei der Berechnung. Man muß sich eher fragen, warum man beim erstenmal nicht gleich einen großen Überschuß bereitgestellt hat, den man später reduziert. Aber hinterher ist es leicht, das zu sagen. Man wußte beim Start ja offenbar schon, daß es knapp wird und hat deshalb die Reserve für den nächsten Flug erhöht.
Andererseits ist es durchaus möglich, daß man zukünftig effizientere Steueralgorithmen entwickelt und die Menge wieder reduzieren kann.