Für die von Airbus und OneWeb gemeinsam betriebene Satellitenfabrik liegt erstmals ein externer Auftrag vor. Das US-amerikanische Unternehmen Loft Orbital hat mehr als 15 Satelliten geordert, welche sie dann mit Nutzlasten ihrer eigenen Kunden bestücken und starten wollen. Die Arbeiten an der Modifikation der Satelliten-Plattform sowie der Bau der ersten Exemplare soll wieder am Standort Toulouse in Frankreich erfolgen, während die Serienproduktion in der Fabrik in Florida angesiedelt wird.
In dem Vertrag wurden zudem Preise festgelegt, zu denen Loft Orbital jederzeit schnell und einfach weitere Satelliten nachordern kann.
Quelle und weitere Informationen:
https://spacenews.com/airbus-books-loft-orbital-order-for-florida-satellite-factory/PS: Um das nochmal klarer zu formulieren: das Geschäftsmodell von Loft Orbital besteht darin, dass sie bei externen Unternehmen (kürzlich zum Beispiel auch bei LeoStella, die teilweise zu Black Sky gehören und deren Satelliten fertigen) den fertigen Satellitenbus einkaufen und dessen Kapazität Kunden anbieten. Diese buchen sich dann mit Ihren Nutzlasten (z.B. optische Sensoren) auf dem Satelliten ein, Loft übernimmt die Integration, organisiert den Start und betreibt den Satelliten.