Leben im Universum

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Offline Pham

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Re: Leben im Universum
« Antwort #725 am: 28. Juni 2012, 08:41:04 »
Ich habe mal ein sehr schönen Clip entdeckt, der noch einmal deutlich machen soll, dass es unmöglich ist, dass die Erde der einzigste Planet ist, dass Leben beherbergt.
...
"unmöglich" .. welche gewaltiges Wort!
Vorsicht, es nicht nicht mal unmöglich, dass Newtons Apfel, der augenscheinlich ruhig am Boden liegt, plötzlich mit steigender Geschwindigkeit nach oben(!) "fällt".

"Unmöglich" ist ein Wort, dass in meinem Wortschatz nicht vorkommt und duch "unwahrscheinlich" ersetzt wurde.
Müssten wir allein dem gesunden Menschenverstand vertrauen, so wäre die Welt noch immer eine Scheibe.

neuland06

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Re: Leben im Universum
« Antwort #726 am: 28. Juni 2012, 13:28:17 »
"unmöglich" .. welche gewaltiges Wort!
Vorsicht, es nicht nicht mal unmöglich, dass Newtons Apfel, der augenscheinlich ruhig am Boden liegt, plötzlich mit steigender Geschwindigkeit nach oben(!) "fällt".

"Unmöglich" ist ein Wort, dass in meinem Wortschatz nicht vorkommt und duch "unwahrscheinlich" ersetzt wurde.

Dazu eine literarische Empfehlung: "Die Entdeckung des Unmöglichen - Forschung an den Grenzen des Wissens" von John D. Barrow - Aus dem Englischen übersetzt von Heiner Must - Erschienen im Spektrum Akademischer Verlag - ISBN: 3-8274-0473-8

mfg der Neuland  :D

mardinjunge

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Re: Leben im Universum
« Antwort #727 am: 28. Juni 2012, 14:41:52 »
Ich habe mal ein sehr schönen Clip entdeckt, der noch einmal deutlich machen soll, dass es unmöglich ist, dass die Erde der einzigste Planet ist, dass Leben beherbergt.
...
"unmöglich" .. welche gewaltiges Wort!
Vorsicht, es nicht nicht mal unmöglich, dass Newtons Apfel, der augenscheinlich ruhig am Boden liegt, plötzlich mit steigender Geschwindigkeit nach oben(!) "fällt".

"Unmöglich" ist ein Wort, dass in meinem Wortschatz nicht vorkommt und duch "unwahrscheinlich" ersetzt wurde.

Ich bin auch der Typ, führ den eigentlich das Wort unmöglich nicht existiert, aber als ich diesen Clip gesehen habe:
ws (bis zu der größe der Milchstraße)
und dann das oben zu stehende, dann ist mir eins aufgefallen. Wenn man einen Menschen in diese Riesen Galaxie stecken würde und dann ihn da Suchen würde, wäre es genau so als würde man behaupten, dass auf der Erde nur eine Bakterie existiert.

Das ist überweltigend, dass ist Unglaublich, dass ist einfach purer Wahsinn.  Das kann man einfach nicht in Worte fassen.

Und das zu behaupten, dass diese Bakterie (Erde) das einzigste Lebewesen im Universum ist, ist für mich einfach "unmöglich"! Wobei es weitere 100 Mrd. Planeten(Galaxien) wie die Erde existieren.
« Letzte Änderung: 28. Juni 2012, 19:26:36 von GdZ »

Re: Leben im Universum
« Antwort #728 am: 28. Juni 2012, 16:41:53 »

Und das zu behaupten, dass diese Bakterie (Erde) das einzigste ist Lebewesen, im Universum ist, ist für mich einfach "unmöglich"! Wobei es weitere 100 Mrd. Planeten(Galaxien) wie die Erde existieren.
Das Wort "unmöglich" wäre nichteinmal angebracht, wenn das Universum noch mehrere Millionen mal größer wäre. Unmöglich wäre es nur, wenn das Universum unendlich groß wäre (was es, soweit man weiß, nicht ist. Auch wenn es unbegrenzt ist).

Allerdings ist Unwahrscheinlichkeit (eben wegen der enormen Größe des Universums) so groß, dass, wäre tatsächlich nur die Erde belebt, man das wohl kaum als Zufall betrachten könnte, und tiefere Faktoren eine bessere Erklärung als "irrwitzig viel Glück" wären.
Raumfahrt ohne Vision ist nichts. Also lasst uns das Unmögliche wahr werden!

Mannimanaste

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Re: Leben im Universum
« Antwort #729 am: 29. Juni 2012, 02:57:40 »
Solange es der Menschheit nicht gelingt, wenigstens eine einzige außerirdische Lebensform zu entdecken (und sei es wenigstens ein Einzeller, oder noch weniger, eine Art Virus), wird es immer Restzweifel geben müssen, was die Existenz außerirdischen Lebens betrifft.
Selbst wenn wir ein anderes Sonnensystem mit einem belebten Planeten entdecken würden, wäre immer noch denkbar, dass es außer der Erde und diesem anderen Planeten auf keinem anderen Himmelskörper im Universum Leben gibt. Diese Annahme wäre aber dann noch um ein vielfaches unwahrscheinlicher als die aktuell existierende Annahme, dass die Erde der einzige belebte Planet im Universum sei.

Sobald wir auf einem anderen Himmelskörper außerirdisches Leben nachweisen können (egal in welcher Entwicklungsstufe), wird kein ernst zu nehmender Wissenschaftler mehr ernsthaft anzweifeln, dass es außerdem noch sehr viele andere Himmelskörper mit außerirdischem Leben gibt.

Grüße,
Martin (ein Außerirdischer aus dem Blickwinkel des restlichen Universums)   ;)

websquid

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Re: Leben im Universum
« Antwort #730 am: 29. Juni 2012, 14:09:37 »
Martin (ein Außerirdischer aus dem Blickwinkel des restlichen Universums)   ;)
Nein. Du bist für das ganze Universum ein "Irdischer", da du auf der Erde lebst ;) Der Begriff Außerirdisch passt auf dich definitiv nicht.

Offline Kryo

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Re: Leben im Universum
« Antwort #731 am: 29. Juni 2012, 14:10:52 »
aber Aliens sind wir für alle anderen ;)

Mannimanaste

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Re: Leben im Universum
« Antwort #732 am: 29. Juni 2012, 22:49:47 »
Martin (ein Außerirdischer aus dem Blickwinkel des restlichen Universums)   ;)
Nein. Du bist für das ganze Universum ein "Irdischer", da du auf der Erde lebst ;) Der Begriff Außerirdisch passt auf dich definitiv nicht.

Hi, ich weiß schon was Du meinst. Es ist aber fraglich, ob sich das Wort tatsächlich nur auf unseren Planten in Abgrenzung zu andern Planeten bezieht. Nach dem ich unten stehende Etymologie des Wortes ergoogelt habe, meine ich dass dies eher nicht der Fall ist, und dass sich das Wort irdisch auf alle Planeten beziehen kann. Denn als die Bedeutung des Wortes ursprünglich entstand, war man noch der Ansicht, dass die Erde der einzige Planet seiner Art wäre, und im Himmel keine Sonnen und andere Planeten sind, sondern die Götter wohnen.

Hier die Etymologie von "irdisch":

Zitat
irden Adj. ‘aus gebrannter Erde, gebranntem Ton hergestellt’; irdisch Adj. ‘zur Erde (als Planet) gehörig, auf der Erde befindlich’. Beide Adjektive sind Ableitungen von dem unter Erde (s. d.) behandelten, mit Dentalsuffix gebildeten Substantiv. Ahd. (11. Jh.), mhd. irdīn, erdīn ‘von, aus Erde, die Erde bewohnend, weltlich, sterblich’, got. aίrþeins, gebildet mit dem Suffix germ. -īna- für Stoffadjektive (wie golden, eisern, s. d.), und ahd. irdisc (8. Jh.), mhd. irdisch, erdisch ‘von, aus Erde, auf der Erde, weltlich, sterblich’ stehen lange Zeit synonym nebeneinander. Doch tritt schon früh in biblisch-kirchlichem Sprachgebrauch irdisch überwiegend, irden dagegen seltener im Sinne von ‘der Erde, der Welt, ihrem Leben zugehörig, dem Dasein auf der Erde verhaftet’ auf (als Gegenwort zu himmlisch), so daß (etwa im 18. Jh.) eine semantische Trennung beider Adjektive im oben genannten Sinne üblich wird. – überirdisch Adj. ‘über der Erde befindlich, übernatürlich, himmlisch, göttlich’ (17. Jh.). unterirdisch Adj. ‘unter der Erde befindlich, höllisch, teuflisch’ (17. Jh.).

Gruß,
Martin (ein Alien aus Sicht des übrigen Universums)

websquid

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Re: Leben im Universum
« Antwort #733 am: 15. Juli 2012, 00:20:45 »
Hier mal ein Film über einen hypothetischen Planeten und seine Lebensformen:

ws

Sind ganz interessante Ideen drin finde ich :)

Engelsatem

  • Gast
Re: Leben im Universum
« Antwort #734 am: 18. August 2012, 20:54:16 »
Also ich denke schon, dass es Leben im Kosmos gibt.

Vermutlicherweise nicht in der Art und den Umfang wie auf der Erde aber sicherlich ist Leben vorhanden.

Wie schon oft hier beschrieben worden ist kann Leben ja unter den unterschiedlichsten Bedingungen entstehen.
Ähnlich unserer Evolution kann es ja auch auf den anderen Planeten möglich sein.

Jede Art von Leben besteht und verbreitet sich ja auf einer Anpassung der Gegebenheiten.
Egal ob Mutationen, Weitergabe von Genen oder Zufall.

Wie im Beispiel von z.B Afrikanern, welche im Laufe der Generationen "hellhäutig" werden wenn sie in Europa leben.
Genauso das Beispiel von Amphibien bsp. Axoloten - welche sich unter andern Umständen zu den Eidechsen entwickelten.

Alles im Allen glaube ich also ganz fest daran, dass es Leben im All gibt. Und so wie wir uns entwickeln glaube ich auch sicher daran, dass andere Wesen sich dementsprechend entwickeln.
Die Menschheit ist sicherlich nicht die gebildenste Lebensform im All. Es gibt da sicherlich noch weiterentwickelte. Bezogen auf körperlicher und oder geistiger Entwicklung. Wir sind Evolutionstechnisch geschaffen worden um zu Jagen, Essen und zu Vermehren....alles andere ist eine Überheblichkeit die dem Menschen vermutlich nie zu Teil hätte werden sollen.

Und weil wir es geschafft haben soweit voran zu kommen - schaffen es sicherlich auch andere ;)

NCC1701

  • Gast
Re: Leben im Universum
« Antwort #735 am: 18. August 2012, 22:52:07 »
Ich bin mir auch sicher, dass es Leben auf andern Planeten gibt.

Aber wie können wie auf Distanzen von 100 oder viel mehr Lichtjahren mit einem Dinosaurier oder sogar einem Neandertaler kommunizieren?

Mannimanaste

  • Gast
Re: Leben im Universum
« Antwort #736 am: 18. August 2012, 23:19:49 »
Also ich denke schon, dass es Leben im Kosmos gibt.

Vermutlicherweise nicht in der Art und den Umfang wie auf der Erde aber sicherlich ist Leben vorhanden.

Diese Vermutung (bezüglich Art und Umfang) stützt sich auf was genau?

Wie schon oft hier beschrieben worden ist kann Leben ja unter den unterschiedlichsten Bedingungen entstehen.
Das wäre ja ein super Thread und ein super Forum, wenn hier schon oft beschrieben worden wäre, unter welchen Bedingungen Leben entstehen kann. Nichts dergleichen wurde hier beschrieben.
Du verwechselt hier wohl die Entstehung von Leben mit dessen Möglichkeiten sich an diverse Umweltbedingungen anzupassen und lebensfähig zu bleiben. Nur weil wir bei beispielsweise bei den schwarzen Rauchern in der Tiefsee Leben gefunden haben, das in diesen Extrembedingungen bestehen kann, bedeutet das noch lange nicht, dass es dort auch entstehen könnte.


Ähnlich unserer Evolution kann es ja auch auf den anderen Planeten möglich sein.
Dass evolutionäre Prozesse überall im Universum vorkommen, können wir m.E. als Fakt betrachten.

Wir sind Evolutionstechnisch geschaffen worden um zu Jagen, Essen und zu Vermehren....alles andere ist eine Überheblichkeit die dem Menschen vermutlich nie zu Teil hätte werden sollen.
Das ist falsch. Die Evolution hat auch "alles andere", das Du eine "Überheblichkeit" nennst, hervorgebracht. Insofern ist es völlig in Ordnung und natürlich, dass es uns "zuteil" wurde und wird.

Engelsatem

  • Gast
Re: Leben im Universum
« Antwort #737 am: 19. August 2012, 08:54:25 »
Ich bin mir auch sicher, dass es Leben auf andern Planeten gibt.

Aber wie können wie auf Distanzen von 100 oder viel mehr Lichtjahren mit einem Dinosaurier oder sogar einem Neandertaler kommunizieren?

Wer sagt, dass es dann auf dieser Distanz Dinosaurier oder Neandertaler gibt? Möglich wäre ja auch eine gebildetere Lebensform die genauso wenn nicht sogar mehr Ahnung von Kommunikation hat wie wir :)

Engelsatem

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Re: Leben im Universum
« Antwort #738 am: 19. August 2012, 09:04:27 »
Also ich denke schon, dass es Leben im Kosmos gibt.

Vermutlicherweise nicht in der Art und den Umfang wie auf der Erde aber sicherlich ist Leben vorhanden.

Diese Vermutung (bezüglich Art und Umfang) stützt sich auf was genau?

Planeten mit ähnlichen Beschaffenheiten wie die Erde.
Zudem muss eine andere Lebensform ja nicht Aussehen wie wir. Demzufolge wäre es ja auch möglich mit anderen Gegebenheiten zu existieren. Bei der Anzahl an Galaxien und Planeten erachte ich das als sehr wahrscheinlich.

Wie schon oft hier beschrieben worden ist kann Leben ja unter den unterschiedlichsten Bedingungen entstehen.
Das wäre ja ein super Thread und ein super Forum, wenn hier schon oft beschrieben worden wäre, unter welchen Bedingungen Leben entstehen kann. Nichts dergleichen wurde hier beschrieben.
Du verwechselt hier wohl die Entstehung von Leben mit dessen Möglichkeiten sich an diverse Umweltbedingungen anzupassen und lebensfähig zu bleiben. Nur weil wir bei beispielsweise bei den schwarzen Rauchern in der Tiefsee Leben gefunden haben, das in diesen Extrembedingungen bestehen kann, bedeutet das noch lange nicht, dass es dort auch entstehen könnte.

Das Leben entsteht und wie Leben entsteht wissen wir in einem gewissen Rahmen schon.
Aber wie du geschrieben hast meinte ich nicht die Entstehung an sich. Sondern die Anpassung an diese - möglicherweise - anderen Bedingungen als auf unserer Erde.


Ähnlich unserer Evolution kann es ja auch auf den anderen Planeten möglich sein.
Dass evolutionäre Prozesse überall im Universum vorkommen, können wir m.E. als Fakt betrachten.

Wir sind Evolutionstechnisch geschaffen worden um zu Jagen, Essen und zu Vermehren....alles andere ist eine Überheblichkeit die dem Menschen vermutlich nie zu Teil hätte werden sollen.
Das ist falsch. Die Evolution hat auch "alles andere", das Du eine "Überheblichkeit" nennst, hervorgebracht. Insofern ist es völlig in Ordnung und natürlich, dass es uns "zuteil" wurde und wird.

Das sehe ich nur als teils richtig an. Wir sind Säugetiere. Das ist doch Fakt und nun nenn mir ein Säugetier was ausser seinen naturgegebenden Betimmungen sich entwickelte?
Natürlich davon ausgegangen das der Mensh vom Affen abstammt.

Hat denn die Natur uns dazu gebracht so zu sein wie wir sind?

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Offline HausD

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Re: Leben im Universum
« Antwort #739 am: 19. August 2012, 10:02:12 »
Zitat
Natürlich davon ausgegangen das der Mensh vom Affen abstammt.
Das ist aber nicht der Wissens-Stand von hier und heute! Es stammt aus dem 19. Jh. und nicht aus dem 21.Jh! Damit operieren jedoch heute noch Menschen um andere Menschen zu erschrecken!
Natürlich ist das nur populistisch und nicht wissenschaftlich!
Aber gerade das wollte -eumel- dir empfehlen zu tun, wissenschaftlich heran zu gehen!
Fazit: Es gibt noch viel zu lesen, und, v.a. viel zu verstehen - das geht nicht über Nacht!

Viel Spaß beim Lesen und Erkennen wünscht HausD

(PS: Ich werde mich nicht mehr dazu äußern!)

Mannimanaste

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Re: Leben im Universum
« Antwort #740 am: 19. August 2012, 15:19:12 »
@HausD:
Zitat
Natürlich davon ausgegangen das der Mensh vom Affen abstammt.
Das ist aber nicht der Wissens-Stand von hier und heute! Es stammt aus dem 19. Jh. und nicht aus dem 21.Jh!

Wissensstand von hier und heute ist, dass der Mensch eine der Affenarten ist.

@Engelsatem:
Wir sind Säugetiere. Das ist doch Fakt und nun nenn mir ein Säugetier was ausser seinen naturgegebenden Betimmungen sich entwickelte?
Gibt es nicht. Und wir Menschen sind da keine auch keine Ausnahme.

Hat denn die Natur uns dazu gebracht so zu sein wie wir sind?
Wir sind Teil der Natur. Es gibt nur die Natur. Das ganze Universum ist die Natur. Wenn eine Biene Honig produziert, nennen wir den Honig "natürlich". Wenn wir Menschen Plastik produzieren, nennen wir es "künstlich" und "unnatürlich". Das ist überheblich! Der Mensch kann nicht außerhalb der Natur stehen, auch wenn viele Menschen das gerne so sehen. Alles was Menschen sind und tun wird darum auch immer Teil der Natur und somit natürlich sein.

Die Natur ist nicht gut und der Mensch schlecht! Die Natur ist einfach alles was da ist. Der Mensch hat sich in der Natur entwickelt und bleibt immer Teil der Natur.

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Offline HausD

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Re: Leben im Universum
« Antwort #741 am: 19. August 2012, 18:13:23 »
Hallo Mannimanaste!
@HausD:
Zitat
Natürlich davon ausgegangen das der Mensh vom Affen abstammt.
Das ist aber nicht der Wissens-Stand von hier und heute! Es stammt aus dem 19. Jh. und nicht aus dem 21.Jh!
Wissensstand von hier und heute ist, dass der Mensch eine der Affenarten ist.
... ich habe das sehr verkürzt geschrieben, denn:
Menschen und Affen gehören zu den Primaten! Eine einfache Abstammung des Menschen vom Affen wird in dieser einfachen Form heute schon lange nicht mehr vertreten.
(Es stellt auch mehr eine Phrase dar, als dass es wissenschaftlich verwendet würde).
Vor Millionen von Jahren hat es evolutionäre Entwicklungen unterschiedlichster Art bei den Primaten gegeben und wir Heute-Menschen sind eine davon, die überlebt hat...
Mehr wollte ich dazu nicht sagen, nur eben etwas zu knapp!

Beste Grüße, HausD

Mannimanaste

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Re: Leben im Universum
« Antwort #742 am: 19. August 2012, 23:36:09 »
Hallo HausD

Vor Millionen von Jahren hat es evolutionäre Entwicklungen unterschiedlichster Art bei den Primaten gegeben und wir Heute-Menschen sind eine davon, die überlebt hat...

Danke für diese Erklärung meiner etwas knappen Aussage, dass der Mensch eine Affenart ist, statt "von den Affen abzustammen". 

Ich finde es nicht nur aus Sicht der Evolutionsforschung wichtig, diesen Unterschied zu betonen, sondern auch aus ethisch-philosophischer Sicht.
Um zum Threadthema zurückzukommen: Das ist aus ethisch-philosophischer Sicht von ähnlichem Stellenwert, wie die Erkenntnis, dass alle Menschen aus Sicht des restlichen Universums Aliens sind, oder alle Deutschen aus Sicht der restlichen Länder dieser Erde Ausländer sind (um noch mal kurz etwas vom Thema abzuweichen).

Letztlich ist die Gewissheit über anderes Leben im Universum, als dem auf der Erde, sowieso hauptsächlich ethisch-philosophisch von erheblicher Bedeutung, da die direkte Interaktion mit solchem außerirdischen Leben nach jetzigem Wissensstand so gut wie ausgeschlossen scheint.

Grüße,
Martin

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Offline Pham

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Re: Leben im Universum
« Antwort #743 am: 21. August 2012, 10:37:19 »
Ich bin mir auch sicher, dass es Leben auf andern Planeten gibt.

Aber wie können wie auf Distanzen von 100 oder viel mehr Lichtjahren mit einem Dinosaurier oder sogar einem Neandertaler kommunizieren?
Technisch gar nicht! Noch nicht mal theoretisch.

Zum Dialog bedarf es einer Zivilisation die der unseren ähnlich genug ist, dass ähnliche Technologien und Denk- sowie Kommunikationsstrukturen existieren. Darüber hinaus sollte diese uns vergleichbare technische Zivilisation aber weiter entwickelt sein, da wir mit unseren heutigen Mitteln kaum über hunderte von Lichtjahren kommunizieren können (von der Langsamkeit der Kommunikation einmal ganz abgesehen: "Hi! Wie geht's euch?" - "Gut, danke der Nachfrage. Und euch?" <- ZACK! 200 Jahre vorbei!

Ich fürchte diese Art des Dialoges auf technischen Mittel basierend wird es niemals geben, egal wie fortgeschritten eine Zivilisation ist.

....


Allerdings wäre für mich DAS Erlebnis meines Lebens schon, wenn wir eine Art einzellige Mikrobe finden, die definitiv nicht irdischen Ursprungs ist. ("Hi! Wie geht's Dir?" - "???")
« Letzte Änderung: 21. August 2012, 12:39:10 von Pham »
Müssten wir allein dem gesunden Menschenverstand vertrauen, so wäre die Welt noch immer eine Scheibe.

NCC1701

  • Gast
Re: Leben im Universum
« Antwort #744 am: 21. August 2012, 23:32:44 »
Allerdings wäre für mich DAS Erlebnis meines Lebens schon, wenn wir eine Art einzellige Mikrobe finden, die definitiv nicht irdischen Ursprungs ist. ("Hi! Wie geht's Dir?" - "???")

JA, und ich hoffe ich werde das auch noch erleben.
Vielleicht nur indirekte Hinweise.

Wir kennen mittlerweile viele Planeten in anderen Sonnensystemen...
...und vielleicht sind wir Menschen in unserer Zeit einmalig...
...ABER LEBEN wird man früher oder später finden. Davon bin ich überzeugt.

Nur nicht in unserem Sonnensystem - deswegen ist das auch so schwierig.

Mannimanaste

  • Gast
Re: Leben im Universum
« Antwort #745 am: 12. September 2012, 23:06:39 »
In diesem Thread ging es ja mehrfach schon um die Wahrscheinlichkeit, mit der außerirdisches Leben existieren könnte.
Eine neue Studie bricht endlich mit dem Dogma der habitablen Zone, was mögliche lebensfreundliche Planeten betrifft. Dadurch vervielfacht sich natürlich auch die Zahl der möglicherweise existierenden lebensfreundlichen Planeten und somit auch die Wahrscheinlichkeit für Leben im Universum außerhalb unserer Erde.

Hier gesehen:
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2012/09/studie-offenbart-deutlich-mehr.html

Grüße,
Martin

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Offline Olli

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Re: Leben im Universum
« Antwort #746 am: 13. September 2012, 14:52:11 »
Hallo Mannimanaste,

Eine neue Studie bricht endlich mit dem Dogma der habitablen Zone, was mögliche lebensfreundliche Planeten betrifft. Dadurch vervielfacht sich natürlich auch die Zahl der möglicherweise existierenden lebensfreundlichen Planeten und somit auch die Wahrscheinlichkeit für Leben im Universum außerhalb unserer Erde.

wirklich überzeugend ist die angegebene Studie aber nicht, vorallem nicht die Quelle. Die von dir verlinkte Website gibt die Hauptseiten der BBC und der Univeristät Aberdeen an und keine direkten Quellen.
Der genannten Prof. John Parnell ist Leiter der Abteilung für Geologie und Petroleum Geologie. Er arbeitet u.a. im Bereich der Astrobiologie, hat in seiner Publikationsliste aber bisher keine Veröffentlichung, welche die angesprochene These behandelt.
Beim Gehalt der Meldung wäre ich also etwas vorsichtig...

Grüße
Olli
Einmal mitfliegen - was gäb' es Schöneres? Nichts!

NCC1701

  • Gast
Re: Leben im Universum
« Antwort #747 am: 13. September 2012, 23:05:29 »
In diesem Thread ging es ja mehrfach schon um die Wahrscheinlichkeit, mit der außerirdisches Leben existieren könnte.
Eine neue Studie bricht endlich mit dem Dogma der habitablen Zone, was mögliche lebensfreundliche Planeten betrifft. Dadurch vervielfacht sich natürlich auch die Zahl der möglicherweise existierenden lebensfreundlichen Planeten und somit auch die Wahrscheinlichkeit für Leben im Universum außerhalb unserer Erde.

Hier gesehen:
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2012/09/studie-offenbart-deutlich-mehr.html

Grüße,
Martin

Solche Seiten sind immer wieder interessant für Leute, die in Wirklichkeit die aktuelle Wissenschaft ignorieren oder zumindest nicht verstehen.

Mein Rat:
Vorsicht!

Mannimanaste

  • Gast
Re: Leben im Universum
« Antwort #748 am: 14. September 2012, 00:43:33 »
In diesem Thread ging es ja mehrfach schon um die Wahrscheinlichkeit, mit der außerirdisches Leben existieren könnte.
Eine neue Studie bricht endlich mit dem Dogma der habitablen Zone, was mögliche lebensfreundliche Planeten betrifft. Dadurch vervielfacht sich natürlich auch die Zahl der möglicherweise existierenden lebensfreundlichen Planeten und somit auch die Wahrscheinlichkeit für Leben im Universum außerhalb unserer Erde.

Hier gesehen:
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2012/09/studie-offenbart-deutlich-mehr.html

Grüße,
Martin

Solche Seiten sind immer wieder interessant für Leute, die in Wirklichkeit die aktuelle Wissenschaft ignorieren oder zumindest nicht verstehen.

Mein Rat:
Vorsicht!

Das mag richtig sein. Sie sind aber auch für andere Leute, wie beispielsweise mich,  interessant, die die aktuelle Wissenschaft nicht ignorieren, die aber auch wissen, dass die Wissenschaft schon immer Anstöße durch unwissenschaftliche Ideen und Visionen brauchte, um den Mut oder überhaupt die Inspiration zu haben, über den Tellerrand bestehender Lehrmeinungen hinauszusehen, und auf diese Weise schließlich in wissenschaftlich einwandfreier Art und Weise zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.

Unabhängig der Seriosität des verlinkten Berichts und dessen Quellenangaben, bzw. Quellen, leuchtet doch die beschriebene Idee einigermaßen ein, oder?

Gruß,
Martin

Re: Leben im Universum
« Antwort #749 am: 14. September 2012, 02:01:27 »
Eine Minute in Google und schon hab ich die ursprüngliche BBC Meldung finden können.

http://www.bbc.co.uk/news/science-environment-19545186

Zumindesten die unteren Teile des Berichts wurden 1:1 übersetzt. Entschuldigt bitte, daß ich keine genauere Zusammenfassung liefere, aber ich bin schon hundemüde.