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  • 21:43 - Sojus TMA-08M (№ 708) - Sojus-FG - Baikonur: 28. März 2013
  • Sojus TMA-08M - Abkopplung und Landung: 10. September 2013

Sojus TMA-08M

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McFire

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #125 am: 14. September 2013, 22:27:53 »
Was bedeutet denn das nun, wenn Pawel sagt "ich habe bis 8 gezählt"? Das einzige, was die Jungs auslösen können, ist doch die Fallschirmabtrennung. Nachdem es Wupp gemacht hat.  ???

Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #126 am: 15. September 2013, 11:28:11 »
@ McFire, HausD, Christiankrause6: DANKE, wirklich sehr informativ!!!

Ist zwar in diesem Thread vielleicht ein wenig OT, aber weil wir gerade dabei sind: Die Apollo-Kapseln landeten ja am Meer (Wasserung) und das dürfte nicht viel "weicher" sein als das Festland. Die hatten keine Bremsraketen, oder? Hatten sie eine geringere Landegeschwindigkeit (drei Fallschirme statt einem Fallschirm)?
Und bei Orion (auch drei Fallschirme und Wasserung), soll es da auch Bremsraketen geben?

Grüsse

Wilhelm
"We choose to go to the moon in the decade and do the other things: not because they are easy, but because they are hard."

Offline Ruhri

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #127 am: 15. September 2013, 12:39:23 »
Na ja, etwas weicher als fester Grund ist Wasser mit Sicherheit. Oder was glaubst du, wieso die Kunst- und Turmspringer ausschließlich in (mit Wasser) gefüllte Schwimmbecken springen?

Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #128 am: 15. September 2013, 13:47:54 »
@ Ruhri erster Satz: Bitte in Hinkunft genauer lesen, bevor du etwas kommentierst (arg. "nicht viel weicher").

@ Ruhri zweiter Satz: Kommentiere ich nicht.

Grüsse

Wilhelm
"We choose to go to the moon in the decade and do the other things: not because they are easy, but because they are hard."

Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #129 am: 15. September 2013, 22:27:20 »
Die Besatzung der Sojus TMA-08M mit Pawel Winogradow, Alexander Misurkin und Chirs Cassidy hatten eine Missionsdauer von:

166 Tagen               6 Stunden        15 Minuten

Gruß
Minotaur IV

jakda

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #130 am: 16. September 2013, 08:10:35 »
@ McFire, HausD, Christiankrause6: DANKE, wirklich sehr informativ!!!

Ist zwar in diesem Thread vielleicht ein wenig OT, aber weil wir gerade dabei sind: Die Apollo-Kapseln landeten ja am Meer (Wasserung) und das dürfte nicht viel "weicher" sein als das Festland. Die hatten keine Bremsraketen, oder? Hatten sie eine geringere Landegeschwindigkeit (drei Fallschirme statt einem Fallschirm)?
Und bei Orion (auch drei Fallschirme und Wasserung), soll es da auch Bremsraketen geben?

Grüsse

Wilhelm

Hallo Wilhelm,

es macht schon einen großen Unterschied, ob Wasser oder festes Land, wenn man, wie bei APOLLO, nicht flach auf die Wasseroberfläche "aufschlägt", sondern "etwas schräg" eintaucht. Dafür sorgte die unsymmetrische Fallschirmaufhängung. Das gleiche ist, m.W., auch für ORION geplant. "Bremsraketen" gab es bei APOLLO nicht, und wird es auch nicht (m.W.) bei "ORION" geben...
Bei der SOJUS sind es 2 Verfahren, die die Landung "weich" machen. Einmal die schon genannten "Bremsraketen" und dann noch Stoßdämpfer an den Sitzen. Kurz vor der Landung werden die Sitze "nach oben gekippt". Die Helme der Insassen sind dann kurz vor der Schalttafel. Es entsteht dadurch ein etwa 30 cm Federweg mit Stoßdämpfer, der auch eine Landung bei Versagen der "Bremstriebwerke" ohne größerer körperliche Schäden garantiert.
Die eigentliche Landung merken die Raumfahrer fast gar nicht - im Gegensatz zur Entfaltung des Hauptschirmes. Das muss immer ein recht ordentlicher Ruck sein, wie mehrere schon beschrieben haben. Auch für Chris Cassidy war der Hauptfallschirm das "größte Ereignis" der letzten 6 Monate... (siehe Interview).

Die "Abfederung" durch die Sitze soll auch beim neuen russischen Raumschiff erfolgen, da man für alle Eventualitäten gerüstet sein will. Also neben einer Wasserlandung auch eine sichere beim Ausfall der Landetriebwerke oder im gebirgigen Gelände. Die nominelle Triebwerks/Landegestell-Landung kann nur in flachen Gelände mit max. Buschbewachsung erfolgen. Für allen anderen Situationen gibt es "Knautschzonen" in der Kapsel, die einen Teil der "Landeenergie" absorbieren. Danach ist zwar die Kapsel nicht mehr wiederverwendbar, aber das Überleben der Insassen ist garantiert...
« Letzte Änderung: 16. September 2013, 10:23:29 von jakda »

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Offline KSC

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #131 am: 16. September 2013, 11:51:18 »
Hier noch ein Bericht zu der Sensor Anomalie bei der Landung.
Demnach scheinen sich Pawel Winogradow und Popowkin nicht ganz einig zu sein, wie gravierend dieser Ausfall war.
Während Winogradow davon Spricht, dass  sie während der Landung im Grund gar keine Daten mehr hatten, meint Roskosmos Chef Popowkin es hätten trotz des Problems den Kosmonauten immer noch genug  Daten zur Verfügung gestanden:
http://en.rian.ru/science/20130913/183415722/Russian-Space-Agency-Explains-Blind-Landing-of-ISS-Crew.html

Gruß,
KSC

Offline Ruhri

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #132 am: 16. September 2013, 12:59:12 »
@ Ruhri erster Satz: Bitte in Hinkunft genauer lesen, bevor du etwas kommentierst (arg. "nicht viel weicher").

@ Ruhri zweiter Satz: Kommentiere ich nicht.

Grüsse

Wilhelm


Jetzt hast du meinen zweiten Satz ja doch kommentiert.  ::)

Aber mal ernsthaft, Wilhelm - die Aussage, dass Wasser nicht viel "weicher" sei als der Erdboden, ist nun einmal unsinnig. Wie jakda auch ewähnt hat, sind die US-Kapseln in das Waser eingetaucht und haben sich danach aufgerichtet. Bei einer Landung auf festem Grund wie bei den Sojus-Kapseln oder auch den Space Shuttles will man so etwas definitiv nicht haben. Wasser ist so gesehen tatsächlich erheblich weicher und kann zum Abbremsen verwendet werden, egal ob für eine wassernde Raumkapsel oder einen Kunstspringer am Ende seiner Flugphase.

GG

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #133 am: 16. September 2013, 14:05:07 »
Die "Weichheit" der Bremswirkung des Wassers hängt aber von der Form des eintauchenden Körpers ab. Ein Bauchklatscher ist wesentlich unangenehmer als ein Kopfsprung aus gleicher Höhe. Da die Unterseite einer Kapsel eher dem Bauch entspricht, versucht man, eben nicht vertikal mit der Unterseite auf die Wasseroberfläche aufzutreffen. Stattdessen taucht man mit der Seitenkante ein.

Bei hohem Wellengang kann es trotzdem mal zu "harten Schlägen" kommen, wenn dann doch eine große Fläche zuerst auftrifft.

McFire

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #134 am: 16. September 2013, 14:16:38 »
Zitat
Die "Weichheit" der Bremswirkung des Wassers hängt aber von der Form des eintauchenden Körpers ab.
Genau das isses !

klausd

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #135 am: 16. September 2013, 14:37:58 »
Eben. Pauschal ist da gar nichts weicher, Danke GG.  :)

Gruß, Klaus

jakda

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #136 am: 16. September 2013, 16:16:40 »

Eben. Pauschal ist da gar nichts weicher, Danke GG.  :)

Gruß, Klaus

Dann landen also die Amerikaner im Wasser, weil sie lieber schwimmen ?  :)

klausd

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #137 am: 16. September 2013, 17:25:08 »
vielleicht auch weil Dein Beitrag nachts kälter ist als draußen...  ;)

Gruß, Klaus

jakda

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #138 am: 16. September 2013, 19:14:44 »
Eigentlich müssen wir jetzt mit einem Löschangriff rechnen...
Oder ist grad keine Administrator in der Nähe ?  :D

GG

  • Gast
Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #139 am: 16. September 2013, 19:17:44 »
Dann landen also die Amerikaner im Wasser, weil sie lieber schwimmen ?  :)

"Gelandet" ist nur das Spaceshuttle. Die US-Kapseln wassern.

jakda

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #140 am: 16. September 2013, 19:41:51 »
Dann landen also die Amerikaner im Wasser, weil sie lieber schwimmen ?  :)

"Gelandet" ist nur das Spaceshuttle. Die US-Kapseln wassern.

oK, oK - Du sagst, unter bestimmten Bedingungen gibt es keinen Härteunterschied...
Aber warum wassern sie nun?

jok

  • Gast
Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #141 am: 16. September 2013, 19:48:00 »
Hallo,

Meiner Meinung nach war sicher ein Hauptgrund das der amerikanische Weltraumbahnhof Cape Canaveral an der Küste Floridas liegt. Es wird Richtung Osten gestartet und im Falle eines Startabruches mußte man sowieso wassern.
Auch die "ballistischen Hüpfer" mit der Redstone Mercury konnten nur vor der Küste Floridas im Wasser niedergehen.

gruß jok

klausd

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #142 am: 16. September 2013, 20:24:20 »
Nochmal zum Thema man merke die Landung fast gar nicht in der Sojus:

ws

Zeit: 1:30:27

Zitat
better prepare for the landing... because it will be a real kick... so i might get traumatized... you just sit still because you might bite off your tongue or break your teeth ...

i thought it would be a strong hit but i couldn't even imagine it's power...

Vielleicht verstehe ich was falsch, aber Kosmonaut Samokutjajew, mit dem ich mal zu Mittag essen durfte, sagt da etwas anderes. Ich weiß, das steht in Kontrast zu den Äußerungen von Romanenko auf dem Morgenröthe Rautenkranz Stammtisch damals, aber irgendwie scheint mir hier Samokutjajew glaubwürdiger.

Und mal ehrlich, was haben die da drauf, über 50km/h? Und das auf Null unter einer Sekunde? Das ist n anständiger Autounfall  ;D

Gruß, Klaus

tobi

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #143 am: 16. September 2013, 20:27:28 »
Also Dragon  wassert derzeit noch, das Ziel ist aber eine Landlandung. ;) CST-100 soll auch auf dem Land landen können. Orion ist schließlich nur eine von drei US-Kapseln, die derzeit in Entwicklung ist.

*

Offline KSC

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #144 am: 16. September 2013, 20:43:33 »
So eine Sojus Landung ist doch schon etwas rustikaler.
Tracy Caldwell Dyson hatte vor ihrer ersten Sojus Landung etwas bedenken und hat in einer Pressekonferenz vor der Landung gesagt:
"I've heard it described as a train wreck followed by a car crash followed by falling off your bike".
Das empfindet sicherlich jeder anders und es ist wahrscheinlich bei jeder Landung auch etwas anders, aber so “langweilig” wie eine Shuttle Landung ist es sicher nicht.

Gruß,
KSC

GG

  • Gast
Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #145 am: 16. September 2013, 22:08:23 »
Ich denke, Roman hat nicht gesagt, dass man die Landung nicht spürt, er hat nur gesagt, dass der härteste Kick beim Öffnen des Hauptfallschirms entsteht (wenn der Rest der Landung planmäßig verläuft).

Der Pilotschirm bremst die Kapsel auf etwa 280 km/h, der Hauptschirm auf 26 km/h. Die Landegeschwindigkeit liegt nach Zündung der Bremstriebwerke bei etwa 5 km/h. Alles ist nicht so dramatisch wie befürchtet aber auch nicht absolut sanft. Es gibt dann ja keine Knautschzone mehr bis auf den Stoßdämpfer des Sitzes. Wenn der Dämpfungsvorgang eine halbe Sekunde dauert, dann hat man 1/4 g zusätzlich, bei einer Viertelsekunde ist es 1/2 g. Wenn's die Kapsel danach aber umwirft und sie durch die Gegend rollt, dann wird es unangenehm.

Die Bremswirkung in der Atmosphäre ist deutlich stärker. Hier geht es allerdings allmählich auf 5 g rauf und ebenso allmählich wieder runter bis auf die Fallschirmereignisse.

GG

klausd

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #146 am: 16. September 2013, 22:45:30 »
Wenn der Dämpfungsvorgang eine halbe Sekunde dauert, dann hat man 1/4 g zusätzlich, bei einer Viertelsekunde ist es 1/2 g.

Das klingt in der Tat relativ harmlos. Ist aber nun wirklich nicht in Einklang zu bringen mit den Äußerungen im Video. Ich bin grade zu faul / müde zum Recherchieren und auch für Faktenchecks. Aber 26km/h und 1/2 g lassen entweder auf mein verzerrtes Verständnis von g-Kräften schließen (soll heißen auch ein halbes g kann einen ordentlich in den Airbag werfen) oder aber auf zu niedrig "geschätzte" Werte.

Ich denke, Roman hat nicht gesagt, dass man die Landung nicht spürt, er hat nur gesagt, dass der härteste Kick beim Öffnen des Hauptfallschirms entsteht (wenn der Rest der Landung planmäßig verläuft).

Ich höre die Tage bei Gelegenheit nochmal die Aufzeichnung durch. Das interessiert mich grade.

Gruß, Klaus

klausd

  • Gast
Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #147 am: 16. September 2013, 22:53:38 »
Hab nochmal ganz kurz gegoogelt und was mit 5g gefunden:

Zitat
Hierzu zählt vor allem das neue System für eine weiche Landung, wozu neue Triebwerke und eine neue Zelle gehören und mit dem der Aufprall bei der Landung von 12 g bei den alten Sojus TM auf 5 g bei den Sojus TMA verringert werden soll
Quelle: http://www.spacefacts.de/mission/german/soyuz-tma1.htm

Gruß, Klaus

Offline Ruhri

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #148 am: 17. September 2013, 09:11:20 »
Die "Weichheit" der Bremswirkung des Wassers hängt aber von der Form des eintauchenden Körpers ab. Ein Bauchklatscher ist wesentlich unangenehmer als ein Kopfsprung aus gleicher Höhe. Da die Unterseite einer Kapsel eher dem Bauch entspricht, versucht man, eben nicht vertikal mit der Unterseite auf die Wasseroberfläche aufzutreffen. Stattdessen taucht man mit der Seitenkante ein.

Bei hohem Wellengang kann es trotzdem mal zu "harten Schlägen" kommen, wenn dann doch eine große Fläche zuerst auftrifft.

Das ist es aber doch eben! Die NASA-Ingenieure hatten sich genau überlegt, wie man die Kapsel am besten eintauchen lassen musste. Versuch andersherum mal einen Kopfsprung oder einen Bauchklatscher auf festem Untergrund. Den einen überlebst du fast sicher nicht, den anderen wohl auch nur mit schwersten Verletzungen, und für eine Kapsel gilt mehr oder weniger dasselbe. Den bremsenden Eintaucheffekt des Wassers gibt es da nun einmal nicht, weil der Unterschied in der Weichheit zwischen Land und Wasser eben doch recht groß ist.

McFire

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Re: Sojus TMA-08M
« Antwort #149 am: 17. September 2013, 11:23:06 »
Und was ist das denn nun mit "Ich habe bis 8 gezählt" ? Was macht er dann? Was kann er machen ?