Landung in BildernHier einige Fotos vom Hubschrauber aus
Nach dem Zünden der Triebwerke für die "weiche" Landung (Bild oben)
sieht man die aufgewirbelten Erdmassen.
... und wer genau hinschaut, findet auch die Landekapsel. Der Fallschirm will zusammenfallen, doch... fällt nochmal in den Bodenwindstrom und hat wieder so viel Kraft, um an der Kapsel ein wenig zu ziehen.
Noch steht die Kapsel, ...
... doch der Zug des Schirms hat noch gereicht, die Kapsel umzukippen.
Man kann auf die Rückseite der Sojus-Kapsel schauen und wer gute Augen hat, erkennt vlt. sogar die Triebwerke für die "weiche" Landung.
An der Lage des zusammengefallenen Fallschirms und der Lage der Leinen erkenne ich, dass auf der linken Hälfte des Schirms die Leinen gekappt wurden, damit die Kapsel nicht unnötig weggeschleift werden konnte.
So konnte die Luke geöffnet und ein Gruppenbild der "Gelandeten" gemacht werden:
Was mich überrascht hat war nicht nur die sichtbare Freude über die gelungene Rückkehr, sondern auch die blanke und (den Fotografen und die Insassen) spiegelnde Oberfläche der Luke, der Aussenseite der Luke.
Nach der LandungDas Erste nach der Landung ist die medizinische Untersuchung.
Schweiß abwischen, Haut desinfizieren, Pulsoxymeter auf den Zeigefinger zwicken...
Auf dem Bild sieht man ganz deutlich wer der Patient und wer die Ärzte sind.
Wer fertig ist, darf "nach Hause telefonieren" ... und winken.
Nach dem Med-Chek ist die Reise zum Flughafen gegangen. Hier werden die Rückkehrer "Kasachen"
Nach runden 3 Stunden ist die Maschine mit den russischen Teilnehmern auf dem Flugplatz "Tschkalowski", quasi neben dem Sternenstädtchen gelandet.
Der amerikanische Teilnehmer ist von Kasachstan direkt nach Houston zur "amerikanischen" Rehabilitation geflogen.
Mit dem Bus ist man nun wieder an den Ort des Beginns der Dienstreise angekommen, der Empfang mit Brot und Salz erfolgt traditionsgemäß.
Die Frage ist, wo ging es los, wo hört es auf.
An den Stufen und dem weissen Pavillion im Hintergrund zwischen den Bäumen habe ich den Ort erkannt. Es ist das Prophylaktorium, wo auch schon alle Deutschen Raumfahrer mit der Sojus, begonnen mit Sigmund Jähn ihre Physis nach einem solchen Raumflug wieder er"arbeitet" haben.
Im Foyer hängt ein Sojus-Bild auf dem auch das Jähn-Autogramm zu finden ist...
Gruß, HausD
(Konzept - in der Strbhn. entstanden
@ McFire: Es ist eine Fallschirmlandung, ungesteuert. Die Scherwinde der unterschiedlichen durch"flogenen" Schichten lassen eben keine bessere Kamera-Positionierung als in einem gemittelten und damit nur wahrscheinlich gutem Punkt zu. ... und Kasachstan ist hüglig.