Ich hatte es doch gesagt: sieht alles danach aus, dass er auf die nächten Bewohner der Station wartet. Stellt das dich nicht zufrieden?
Nein, denn das hattest Du so nicht gesagt. sondern eher -
Außerdem lässt sich kein Orbit auf Monate genau genug vorhersagen.
D.h. das Dingel müßte wohl dann auch auch erst wieder in brauchbare Entfernung herangesteuert werden. Denn "er wartet" heißt für mich, in brauchbarer Zeit verfügbar sein.
Zum Beispiel dafür
er hat smart eine aufwändige EVA der SZ-11 Taikonauten vermieden und damit Masse für andere, wichtigere Experimente eingespart...
Und ein so brauchbares nützliches Ding parkt man in einer Entfernung, wo es im Bedarfsfall Tage braucht [Schillrich], um zur Stelle zu sein?
Zur Entfernung: Warum sollte man diesen Minisatelliten, der seine erklärte Hauptaufgabe erledigt hat, immer wieder mit zwischen den Experimenten auf dem TG-2 wie ein Kleinkind herumquängeln und stören lassen.
Immer wenn jemand eine unbequeme Frage stellt, bringt man Negativworte wie z.B herumquängeln und stören herein. Das färbt dann schön auf den Fragesteller ab. Kannten schon die alten Römer.
Übrigens - an der Behauptung, daß es kein Spion ist [Schillrich] störte mich lediglich das Kategorische. Es sei denn das basiert auf einer Quelle. Die Art der Kameras hat damit wohl nix zu tun, für Fernbeobachtungen ist er ja nicht. Und daß es da bessere Bauweisen gäbe, ist mir auch klar.
Aber ok, das ist jetzt nicht so wichtig. Eigentlich wollte ich nur die Antwort auf - warum ist er so unpraktisch weit weg. Und die Erklärung, es gibt dafür keine Info oder offizielle Begründung, wäre für mich, wie gesagt, ok gewesen. Auch die Erklärung, daß die Darstellung einen sehr umfangreichen Text erfordert, hätte ich akzeptiert, denn da hätte ich Aufwand und Nutzen betrachten müssen.