Ein freundliches Hallo,
Ich habe eine andere Theorie
Ich beschäfige mich hobbymäßig seit mehreren Jahrzehnten mit der Astronomie und der Kosmologie.
Irgendwann war ich es leid, mir von anderen etwas vorrechnen zu lassen und habe dann selbst nachgerechnet.
z.B. Die dunkle Materie
Dazu habe ich (über mehrere Jahre) ein Kugelmassenmodell und ein Flächenmassenmodell entwickelt, mit dem man die Massen und Rotatiionsgeschwindigkeiten am PC diskret berechnen kann. Das Ergebnis war für mich verblüffend.
Das Ergebnis:
Bei der Dunklen Materie handelt es sich um einen ganz banalen Rechenfehler. Genauer , um eine unzulässige Vereinfachung eines komplexen Problems. Seit Newton gibt es eine Integralformel, mit der man die "Innnenmassen" einer Umlaufbahn im Zentrum zusammenfaßt. So errechnet man die Dunkle Materie.(Den gleichen Fehler macht man auch bei der Berechnung der Lichtablenkung an Gravitationslinsen) Das Problem: Die Massen in einer Galaxie kennen keine Integralformeln, sondern nur Kräfte, die auf sie wirken. Wenn mans mit dem PC nachrechnet, dann reichen die sichtbaren Massen in jeder Galaxie aus, um die gemessenen Umlaufgeschwindigkeiten zu einklären.
Wenn es jemand interessiert, so kann man die Rechentools und auch die Ausarbeitungen dazu im www unter kosmoskrau.de nachlesen und herunterladen und selber nachrechnen.
Die dunkle Energie geht übrigens in die gleiche Richtung. Die Galaxien fliegen zum Rand, allerdings nicht durch eine ominöse Kraft angetrieben, sondern durch die ganz leicht berechnenbare Gravitation, werden sie zum Rand des Kosmos angezogen.
Der Urknall scheint aber ohne dunkle Materie und ohne dunkle Energie zum Problemfall zu werden.
Und die stärksten "Beweise" für diese Theorie können auch anders erklärt werden. Die Hintergrundstrahlung wurde zwar von Gamow (1952) vorausgesagt, aber mit 50° K falsch berechnent. Andere kamen auch auf eine Hintergrundstrahlung, allerdings nicht als eine Ursache eines Nachhalls eines Urknalls, sondern als eine Wärmestrahlung, die durch das, an der interstellaren Materie gestreute Sternenlicht entsteht. Sie berechneten z.B. 3,18K Eddington (1926) oder 2,8 K Regener (1933) Werte, die dem gemessenen Wert sehr nahe kommen.
Naja, und die Entstehung des Universums ist auch logisch erklärbar, allerdings bin ich der Meinung, dass man dazu alle Möglichkeiten in Betracht ziehen sollte. Wer von vornherein bestimmte Möglichkeiten ausklammert, weil sie dem persönlichen Weltbild widersprechen, der handelt zutiefst unwissenschaftlich.
einen freundlichen Gruss
matti