Wahlen in den USA ... und ihre Auswirkung auf die amerikanische Raumfahrt

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Gute Artikel, Tobi.

Tja, der Griffin. Ich bilde mir mal ein gelesen  zu haben, dass er Romney eigentlich nur deshalb untersützt, weil er hofft durch ihn wieder den NASA Chef Posten zu bekommen.

B. Leitenberger meinte ja mal zu ihm:

Zitat
Mike Griffin steht für mich als den schlechtesten NASA-Administrator denn ich seit langem kenne. Er vertrat die Politik Constellation durch Einsparungen zu finanzieren, anstatt für ein adäquates Budget einzustehen. Das führte zu einem Kahlschlag im Budget für Science, beginnend ab 2007. Constellation kam nie in Gang und wurde nachdem er die NASA verließ schließlich eingestellt, weil sich in 5 Jahren Griffin kaum etwas bewegt hatte, nur die Kosten explodiert waren. Er beschloss die Einstellung des Betriebs der ISS bis 2016 und die der Shuttles um 2009/10 – nur um nachdem er aus dem Amt flog und die Shuttles tatsächlich nun ausgemustert wurden, das genaue Gegenteil, nämlich einen Weiterbetrieb zu fordern, obwohl er genau weis, dass alle Auflösungsverträge schon geschrieben und Produktionskapazitäten abgebaut wurden. Mike Griffin ist ein inkompetenter Manager der sein Fähnchen nach dem Wind hängt.

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Offline KSC

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Tja, so ist das halt mit Politikern, in der Opposition lässt sich gut schwadronieren  ;)
Auch Leitenberger sollte wissen, dass NASA Administrator ein politisches Amt ist.  Der NASA Administrator kann keine eigen Politik machen, sondern führt die Politik seines Präsidenten aus.
Jeder NASA Administrator kann nur so gut sein, wie der Präsident ihn lässt und muss gegebenenfalls Entscheidungen durchsetzen, die nicht seiner eigenen Meinung entsprechen.

Gruß,
KSC

runner02

  • Gast
Jeder NASA  Administrator kann nur so gut sein, wie der Präsident ihn lässt und muss gegebenenfalls Entscheidungen durchsetzen, die nicht seiner eigenen Meinung entsprechen.

Oder eben, er nimmt seinen Hut und geht aus Protest. Da müssten dann nur genug NASA-Mitarbeiter mitmachen und man könnte etwas bewegen.

websquid

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Oder eben, er nimmt seinen Hut und geht aus Protest. Da müssten dann nur genug NASA-Mitarbeiter mitmachen und man könnte etwas bewegen.
Sei dir mal nicht so sicher, dass ein Rücktritt aus Protest irgendetwas ändert. Je nachdem mit wem du zu tun hast kann das auch einfach im Sande verlaufen ;)

Offline Ruhri

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Das ist doch eine mehr als unsachliche Bemerkung.

Plumper Antiamerikanismus alter DDR-Prägung sollte in diesem Forum keinen Platz haben.

So sind sie aber nun einmal, unsere amerikanischen Freunde. Man betrachte nur einmal das Verhältnis zwischen zwei Frauen, Lindsey Vonn und Maria Höfl-Riesch. Liegt Vonn vorne, ist alles in in bester Ordnung und die beiden sind dickste Freundinnen. Siegt dagegen Riesch, zickt das US-Girl rum und kündigt ihr die Freundschaft auf.

Wie ich immer zu sagen pflege: Für einen US-Amerikaner gibt es 50 wichtige Staaten auf der Welt, und alle anderen liegen nicht in den USA. Welcher US-Präsident hatte sein Land letztens noch als "Erfinder des Automobils" tituliert? War es nicht sogar Obama? Dieser war es auf jeden Fall, der bei seiner letzten Rede zur Lage der Nation beim Kampf um die Führerschaft bei erneuerbaren Energien zwei Gegner idenfiziert hatte, denen man Paroli bieten müsse. Das ist zum der mutmaßliche neue Rivale beim Kampf um die "Weltherrschaft", also China, zum anderen aber der langjährige Verbündete Deutschland.

So gesehen ist das Verhältnis der USA und ihrer Bürger zum Rest der Welt immer ein ganz besonderes, und das sagt ein alter "kalter Krieger", der sein Heimatland vor den bösen Ostdeutschen und ihren großen russischen Brüdern verteidigt hat, und das quasi Seit an Seit mit den amerikansichen Waffenbrüdern. (Dass wir die DDR nur wenige Jahre später "eingemeinden" durften, war damals beim besten Willen nicht abzusehen! ;))

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Offline Pham

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Das ist doch eine mehr als unsachliche Bemerkung.

Plumper Antiamerikanismus alter DDR-Prägung sollte in diesem Forum keinen Platz haben.

So sind sie aber nun einmal, unsere amerikanischen Freunde. ...
Grundregel Nr.1 bei der Kommunikation und Konflikbearbeitung:
Was ist Beobachtung und was ist eigene Interpretation des Beobachteten?

Die meißten Konflikte (ob beruflich oder privat) eskalieren, weil zwischen diesen beiden Begriffen unbewusst kaum mehr unterschieden wird.
Müssten wir allein dem gesunden Menschenverstand vertrauen, so wäre die Welt noch immer eine Scheibe.

Dieser Vorwahlkampf lässt schlimmes erwarten, falls es Obama nicht schafft im Amt zu bleiben, haben wir definitiv mit dem nächsten Präsi wenig zu lachen.

Da wären mir irgendwelche Raumfahrtversprechen einerlei, schlimm genug das der amtiernde Präsident so wenig seiner Versprechungen gehalten hat, nun ja...

Offline Ruhri

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Mal ganz ehrlich - von den Versprechungen der US-Präsidenten darf man niemals zu viel erwarten. Fast jeder der letzten Amtsträger hat versprochen, sich mehr um die Innen- als die Außenpolitik zu kümmern, und hat es dann doch nicht getan. Das Problem: Der Präsident hat zwar viel Macht, aber ohne den Congress kann er halt auch nicht regieren - und da steht ihm regelmäßig etwa die Hälfte der Delegierten feinselig gegenüber.

Mark

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Sonderlich sachlich wird mit der Idee der Mondkolonie jedenfalls nicht umgegangen:

Zitat
Zu den buchstäblich außerirdischen Plänen des Kandidaten Newt Gingrich, bis 2020 eine bewohnte Kolonie auf dem Mond zu errichten, erwiderte Paul: "Wir sollten zuerst einige Politiker auf den Mond schießen."
(Quelle: FAZl)

runner02

  • Gast
Sonderlich sachlich wird mit der Idee der Mondkolonie jedenfalls nicht umgegangen:

Zitat
Zu den buchstäblich außerirdischen Plänen des Kandidaten Newt Gingrich, bis 2020 eine bewohnte Kolonie auf dem Mond zu errichten, erwiderte Paul: "Wir sollten zuerst einige Politiker auf den Mond schießen."
(Quelle: FAZl)

Viele Politiker verstehen leider von Raumfahrt so viel wie ein Storch vom elektrischen Strom  :-\

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Offline Pham

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Sonderlich sachlich wird mit der Idee der Mondkolonie jedenfalls nicht umgegangen:

Zitat
Zu den buchstäblich außerirdischen Plänen des Kandidaten Newt Gingrich, bis 2020 eine bewohnte Kolonie auf dem Mond zu errichten, erwiderte Paul: "Wir sollten zuerst einige Politiker auf den Mond schießen."
(Quelle: FAZl)
Das ist ja beinah Motivation genug Politiker in USA zu werden.
  ;D
Müssten wir allein dem gesunden Menschenverstand vertrauen, so wäre die Welt noch immer eine Scheibe.

Berliner

  • Gast
Zitat
Viele Politiker verstehen leider von Raumfahrt so viel wie ein Storch vom elektrischen Strom  :-\

Vielleicht könnte man in diesem Raumfahrtforum wieder zu einer etwas konstruktiveren Diskussion zurükkommen. Zur Zeit wird etwas sehr viel an alles und jedem genörgelt.

Ich verstehe, dass weitreichende Phantasien über Mondkolonien abgelehnt werden,  sofern sie möglicherweise konkret werden. Nüchterne Vorhersagen zu den Perspektiven der amerikanischen Raumfahrt werden ebenfalls nicht gerne gesehen.

Ansonsten haben sowieso Politiker, Journalisten und die Öffentlichkeit eh´keine Ahnung über Raumfahrt. Und am Besten sollte man gleich alles seien lassen.

Sich für die Raumfahrt einsetzen heisst, auch einmal eine konstruktive Lösung herbeiführen zu wollen. Pauschalabwertungen gegen Politiker, Manager, Behörden, Amerikaner, Russen, Chinesen sind da nicht förderlich.

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Offline Pham

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Zitat
Viele Politiker verstehen leider von Raumfahrt so viel wie ein Storch vom elektrischen Strom  :-\

Vielleicht könnte man in diesem Raumfahrtforum wieder zu einer etwas konstruktiveren Diskussion zurükkommen. Zur Zeit wird etwas sehr viel an alles und jedem genörgelt.

Ich verstehe, dass weitreichende Phantasien über Mondkolonien abgelehnt werden,  sofern sie möglicherweise konkret werden. Nüchterne Vorhersagen zu den Perspektiven der amerikanischen Raumfahrt werden ebenfalls nicht gerne gesehen.

Ansonsten haben sowieso Politiker, Journalisten und die Öffentlichkeit eh´keine Ahnung über Raumfahrt. Und am Besten sollte man gleich alles seien lassen.

Sich für die Raumfahrt einsetzen heisst, auch einmal eine konstruktive Lösung herbeiführen zu wollen. Pauschalabwertungen gegen Politiker, Manager, Behörden, Amerikaner, Russen, Chinesen sind da nicht förderlich.
Ich glaube nicht, dass Phanatsien über eine Mondkolonisation grundsätzlich abgelehnt werden. Im Gegenteil, ist es doch in etwa das sinnvollste, mittelfristige Zwischenziel der bemannten Raumfahrt (imho).

Das die Reaktionen dazu derartig heftig ausschlagen, liegt mehr daran, dass dies zu einem bemerkenswert durchsichtigen Zeitpunkt geäußert wird (Wahlkampf in Florida) und noch dazu von jemand der dabei im bildlichen Sinn verkehrt herum auf einem galoppierenden Pferd sitzt und "vorwärts" ruft .. und das in einem völlig unrealistischen Zeitraum (2020).
Dadurch wird diese (durchaus wünschenswerte) Vision ins Lächerliche gezogen und kann somit nicht nur keinen Effekt für Bemühungen in der bemannten Raumfahrt vorwärts zu kommen haben, sondern sogar einen negativen.
Was für Effekte das bereits hat sieht man ja an den reaktionen anderer Politiker: "Wir sollten zuerst einige Politiker auf den Mond schießen."
Das ist nicht das Klima um über konstruktive Visionen zu reden.  >:(
Müssten wir allein dem gesunden Menschenverstand vertrauen, so wäre die Welt noch immer eine Scheibe.

runner02

  • Gast
Zitat
Was für Effekte das bereits hat sieht man ja an den reaktionen anderer Politiker: "Wir sollten zuerst einige Politiker auf den Mond schießen."

Genau. Die Träume von anderen in den Dreck zu ziehen ist einfach sehr tief. Und noch dazu wäre eine Mondbasis ja relativ 'einfach' technisch möglich (im Gegensatz z.B. zu einer bemannten Saturnmondmission).

Und es hätte noch dazu keinen wissenschaftlichen Wert, Politiker raufzuschicken.

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Offline tomtom

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Obama, Romne und die Raumfahrtpolitik

Die Wahl bleibt ein Thema dieses Jahr. Als Kandidat versprach Obama, die Arbeitsplätze nach dem Shuttle-Ende zu sichern. Da war er allerdings nicht sehr erfolgreich.

http://swampland.time.com/2012/04/02/obama-romney-and-the-politics-of-the-space-coast/
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

Der Wahlkampf geht weiter.

http://nasawatch.com/archives/2012/08/obama-campaign-1.html

Obama Unterstützer werfen Romney vor keine konkreten Pläne für die NASA zu haben.

http://nasawatch.com/archives/2012/08/more-voodoo-roc.html

Mike Griffin (welcher Romney unterstützt) behauptet die USA hätte ihre Führung im All eingebüßt und stände nur noch auf Platz 3. Keith Cowing widerspricht dem wehement und sieht darin einen erneuten Versuch Griffins nach der Wahl  wieder NASA Chef zu werden. (B. Leitenberger hätte an dem Artikel seine Freude, hat er doch Griffin einst als den "schlechtesten NASA-Administrator, den ich seit langem kenne" bezeichnet.)

Da nun Romney Paul Ryan als seinen Vize nominiert hat, hier mal 2 Berichte, welche seine bisherigen Positionen aufzeigen.

http://www.spacepolicyonline.com/news/romney-veep-choice-paul-ryan-voted-against-last-two-nasa-authorization-bills
http://www.spacepolitics.com/2012/08/11/paul-ryans-very-thin-space-policy-dossier/

Ergo: Kürzungen

GG

  • Gast
Früher war es mal üblich, nicht nur die Links sondern vor allem eine gewisse Inhaltsangabe zu posten. So kann man ja gleich alles selbst lesen.

Ok, diese folgt nun:

- Ryan scheint während der letzten 5 Jahre gegen jeden NASA Authorization Act gestimmt zu haben. Allerdings wird es im B ericht damit begründet, daß Ryan eher auf Parteilinie stimmt. (Während der Bushjahre hat er für die Pläne gestimmt.)

Ansonsten scheint ihn während seiner bisherigen politischen Karriere die NASA relativ egal gewesen zu sein, da er nie auf sie Bezug genommen hat. (Sein Heimatstaat Wisconsin beihaltet kein NASA Zentrum.)

- Der von ihm vorgeschlagene Budgetplan für die Jahre 2013-2022 würde eine 6,5%ige  Kürzung im Bereich Raumfahrt und Wissenschaft beinhalten.

GG

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Danke.

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Offline tomtom

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Mitt Romney, der sich bisher so gut wie gar nicht über seine Raumfahrtpolitik geäußert hat, nimmt den Mund ganz schön voll, was das Verhältnis zu China angeht.

"Er weiß, dass einige in der Welt Amerika kritisieren und dessen beste Jahre in der Vergangenheit lägen. Wir haben mehr Medallien gewonnen als jede andere Nation.  Wir haben einen Rover auf dem Mars gelandet. Und ich weiß, China plant eine Mondmission. Sie sollen sich die Flagge anschauen, die dort seit 43 Jahren steht."

http://nasawatch.com/archives/2012/08/mitt-romney-and.html

Die Leistung einer Nation spielt wohl doch noch eine Rolle, wenngleich Romney nicht besonders diplomatisch ist. Und der Schuß könnte mal nach hinten losgehen, sich immer nur auf eine historische Leistung zu berufen.
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

Wenn ich hinzufügen darf:

Romney ist in die letzten Wochen bei seinen Auslandsbesuchen praktisch in jedes diplomatische Fettnäpfchen getreten, das man sich nur vorstellen kann.

Und dieses hurra-patriotische Geblubber ist leider etwas was bei nicht wenigen Amerikaner ankommt. Nur müssen Worten auch Taten folgen und bisher kann man davon ausgehen, daß Romney keinen Cent in solche Leistungen stecken würde. (und Ryan erst recht nicht.)

NCC1701

  • Gast
Oh, ich glaube hier muss ich mich wirklich zurückhalten :P
- Nixon kills Apollo
- Space Shuttle is cheap - Wir starten fast jeden Tag

30 Jahre später:
- Bush kills shuttle because it's not cheap

10 Jahre später (HEUTE):
Die NASA hat nach wie vor ein fast 20 Mrd. Budget - Wo bleibt das Geld.


Egal wer President wird, ohne die JFK Euphorie verbrennen die verdammt viel Cash.

Und in Europa schmeissen wir gerade mal einen ATV in die Mülltonne...


Egal wer regiert - ICH will JFK zurück

Mehr zurückhalten kann ich mich nicht - SORRY
NCC

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Offline noidea

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Egal wer regiert - ICH will JFK zurück

Dann solltest du einen Weg finden, ihn wieder Lebenslauf zu machen und nach Arlington gehen. ;D

Spaß beiseite, ich denke auch, dass es den Amis z.Z an Enthusiasmus fehlt. Man braucht wieder eine Zielstellung wie eben die für das Apollo-Programm.  Diesen Enthusiasmus sieht kam aber nirgendwo, weder bei den Demokraten noch bei den Republikaner, wobei ich denke, dass bei einem Präsidenten Romney die USA komplett einpacken kann. Man braucht da wohl wirklich
 Persönlichkeit wie Kennedy und (wohl noch wichtiger) einen Katalysator, wie es ihn damals mit Gagarin gab. Also.warten, bis China vorbeizieht. ;)
MfG
sf4ever

Kommt doch auch mal in den Chat

...

Egal wer regiert - ICH will JFK zurück


Na, da sollten wir doch mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
Raumfahrt ist doch nicht alles. Unter Kennedy ist der Vietnamkrieg erst so richtig in Fahrt gekommen, die Zahl der Soldaten wurde verzwanzigfacht, man griff zu Entlaubungsmitteln (heute immer noch viele Fehlgeburten und schwere Krankheiten dadurch) und Napalm. So eine Kriegstreiberei wäre mir eine erfolgreiche Raumfahrtpolitik auch nicht wert. ;)

Zu unserem Freund Romney:
Von ihm hab ich heute einen schönen, so absolut eklig überheblichen Satz gehört:
"Obama macht unser Land zu Europa, und Europa funktioniert ja noch nicht einmal in Europa selbst." - Na, sagt einer aus dem Land mit fast 100% Staatsverschuldung, Tendenz stark steigend. Da könnte ich.. *zensiert*
Internationale Kooperation also noch viel weniger unter Romney.
Mein Fazit: Raumfahrtpolitik unter beiden nicht optimal, Obama ist aber die deutlich bessere Wahl, da er zumindest in anderen Bereichen kein verlogener, arroganter und unsozialer Spinner wie Romney ist. Zudem wären 8 Jahre gleiche Politik gerade für die Raumfahrt besser als ein ständiger 4-Jahres-Entwicklungs-Entwicklungsstoppzyklus. :)
42/13,37 ≈ Pi