ganz so einfach wie mein Vorredner es hinstellt ist es ja nun nicht.
Donald Trump wie auch Bernie Sanders haben ja bereits offen gesagt, das ihre Prioritäten woanders liegen. Wenn auch unterschiedlich formuliert, argumentieren beide, das sie die NASA für wichtig halten, aber andere Probleme vorrang haben müssen. Bei Trump sind es Potholes, bei Sanders ist es Health Care und Poverty. Übersetzt fasse ich dies als höfliche Absage an eine Erhöhung des NASA-Budgets auf.
Ted Cruz aus Texas hebt sich davon meines Wissens nach etwas ab. Wenn auch auf eigenwillige Art und Weise. Er hat des öfteren gesagt, das es ihn stört dass die NASA so viel ihres Budgets zur Erforschung der Erde und der globalen Erwärmung ausgibt. Der Klimawandel wäre nicht erwiesen und die NASA solle sich daher lieber auf die Erforschung des Wetlraums konzentrieren. Unter ihm würde die NASA eventuell also mehr Geld kriegen aber auch Veränderungen erfahren.
Jeb Bush sah die NASA als einen Teil der amerikanischen Identität, aber da suche ich nicht weiter nach Standpunkten, da er schon aus dem Rennen raus ist und nicht weiter antritt.
Bleibt nur noch Hillary Clinton, die hatte ja in der Vergangenheit schon schwierige Momente in ihrer Beziehung zur NASA. Früher wurde über einen Brief diskutiert den Clinton in den 1960er Jahren als 13 jährige an die NASA geschrieben haben soll, in der ihr Wunsch Astronaut zu werden mit der Begründung, das man keine Frauen nehme, abgebügelt wurde. Naja, seitdem hat sich das Verhältnis etwas entspannt. In der vergangenen Jahren hat sie sich zumindest stets (wenn auch unverbindlich) zugunsten der NASA und sowohl für unbemannte als auch bemannte Raumflüge ausgesprochen. Wenn auch sehr vage.
Habe ich irgendeinen, der wichtig ist, vergessen?