Danke für die interessanten Ideen, ich formuliere es mal so:
1. Angesichts der vielen Vorversuche im irdischen JPL-Sandkasten ist ein derartiger Fehler beim Abwerfen des Sandes eher unwahrscheinlich. Was man nicht simulieren konnte ist das anschließende Verhalten bei 1/3 g, daher evtl. das ungenaue Treffen des Kabels mit dem leichten Versatz nach links.
2. Der Schaufelinhalt ist eindeutig auf der Kuppel abgeworfen worden, die trapezförmige "geputzte Fläche" ist das typische Bild einer Hangrutschung an einer gekrümmten Fläche, auch die Verschmutzungen am oberen Ende dieser Fläche sprechen dafür.
3. Man will sicherlich das Kabel so nahe wie möglich am Seismometer bedecken. Hätte man den Sand auf die Kante der Kuppel fallengelassen, wäre er dort wahrscheinlich liegen geblieben. Dadurch, dass der Sand von weiter oben kam (sozusagen mit Anlauf), ist er schön mit Schwung über die Kante gegangen.
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edit: Pirx hat das ähnlich übersetzt, das sanfte Rieseln, (statt des Draufwerfens) ist natürlich auch ein wichtiges Argument.