Ich spekuliere mal, dass das DLR in den letzten Tagen einige Tests gemacht hat, um den nächsten "Mole" zu verbessern. Man könnte dazu die seitliche/vertikale Kraft, die vom Arm auf die Sonde ausgeübt wird, variieren, um zu sehen, wie sich das Gerät bei unterschiedlichen Reibungskräften verhält. Dafür braucht man möglichst viele Bilder, die nach wenigen Schlägen eventuelle Änderungen zeigen, kombiniert mit den Signalen, die vom SEIS registriert wurden und den Daten vom Neigungssensor.
Es ist schon unerwartet, dass sich die Ausrichtung der Sonde während der tausenden von Schlägen, die mit einem ziemlich hohen Krafteinsatz ausgeführt wurden, kaum verändert hat. Wäre der Boden nicht so hart, würde der Mole schon wesentlich flacher liegen.