Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6

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Stefan307

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3900 am: 12. März 2022, 20:06:54 »
1:87 wäre für dich kein guter Maßstab da könnte man ja die Beschriftung auf dem Feuerlöscher lesen, und bei 1:50 würde er funktionieren...   ;) ;P

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3901 am: 12. März 2022, 21:51:53 »
Das wird auch nicht passieren, schließlich baue ich schon wegen der Vergleichbarkeit der Modelle alles nur in 1:144 bzw. das Diorama mit MLP und Crawler in 1:160, bedingt durch meinen Kompromiss aufgrund des leidigen Maßstabs-Dilemmas des Revell Launch Tower Kits.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3902 am: 15. März 2022, 17:14:39 »
Hallo allerseits,

heute war der zweite Feuerlöscher dran, für den ich 20 Min. gebraucht habe. Ich hatte gedacht, dass es schneller gehen würde, aber diesmal habe ich ewig gebraucht, um den Schlauch in den Trichter einzufädeln ...

Aber dann war es geschafft,







sodass jetzt an beiden Seiten Löscher für den schnellen Zugriff bei Bedarf vorhanden sind.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3903 am: 18. März 2022, 01:10:24 »
Hallo allerseits,

nachdem nun die Feuerlöscher angebracht sind, wollte ich eigentlich als letztes Detail auch noch die beiden Rückspiegel scratchen.

Aber zuvor habe ich mir doch noch ein Detail vorgenommen, auf das ich eigentlich verzichten wollte, was mir aber seither nicht aus dem Kopf gegangen ist ...

Und das betrifft die beiden Seitenwände des Transporters, die gewaltige Stahlprofile sind und von der Form her Doppel-T-Trägern ähneln, wie man auf vielen Bildern sehen konnte, so auch hier auf diesen STS-6-Fotos.


Quelle: retrospaceimages.com (STS-6)


Quelle: retrospaceimages.com (STS-6)

Aber diese Sache hat mir einfach keine Ruhe gelassen, je mehr Details des Transporters ich gescratcht habe. Allerdings war ich lange unschlüssig, da ich mit dieser Aktion riskieren würde, den eigentlich gelungenen Transporter am Ende vielleicht noch zu verschlimmbessern.

Aber dann hat schließlich doch wieder mein Ehrgeiz und Hang zur Perfektion gesiegt, weshalb ich mich vor den Rückspiegeln erst noch zu dieser Aktion durchgerungen habe, die ansonsten natürlich im Wege gewesen wären.

Da ich die oberen Stege wohlweislich schon durch den geringen Überstand der Deckenplatte angedeutet hatte, habe ich mir überlegt, dass ich für die unteren Stege Evergreen Strips (0,25 mm x 2,5 mm) verwenden könnte, die nach exakter Verklebung ca. 0,5 mm nach außen überstehen sollten.

Die Verklebung der Streifen auf den Unterkanten der Seitenwände müsste allerdings vorsichtig und mit größter Sorgfalt erfolgen, da diese nur 2 mm breit sind und unmittelbar an die äußeren Zwillingsradsätzen angrenzen.

Allerdings musste ich die Streifen erst noch im Internet bestellen und mir außerdem überlegen, mit welchem Kleber ich sie auf dem Balsaholz verkleben könnte.

Nachdem die Profile gestern eingetroffen waren, habe ich zunächst ein paar Klebeversuche auf den beiden ersten KAMAG-Seitenwänden durchgeführt.

Verwendet habe ich dabei einen schon etwas älteren UHU-Alleskleber Kraft, einen Pattex-Sekundenkleber, sowie einen neu gekauften UHU-Alleskleber Super, auch ein Seku, der angeblich noch kurzzeitig korrigierbar sein soll, für den ich mich letztlich entschieden habe.



Problematisch waren die abgewinkelten Bereiche der Wände an der Vorder- und Rückseite des Transporters wegen der dort bereits verklebten kleinen Panel Boxes und Feuerlöscher, an denen ich ja vorbei kommen musste, weshalb ich diese Teile separat verklebt habe, was eine ziemlich stressige Angelegenheit war.

Für die Anpassung und Verklebung der Streifen musste der Transporter wieder fest auf der Unterlage fixiert werden. Dann wurde der lange Mittelstreifen vorsichtig mit Seku betupft und sofort auf die Unterkante bis zum hinteren Anschlag aufgelegt, noch geringfügig korrigiert und anschließend angedrückt,
 


was recht gut funktioniert hat, wie man hier sehen kann, wonach mir ein Stein vom Herzen gefallen ist.



Und so sieht das Ganze doch schon viel besser aus, womit ich nun endlich zufrieden bin, 



sodass dann auch die andere Unterseite auf die gleiche Weise beplankt werden konnte.



Und worüber ich mich bei den Fotos von Anfang gewundert habe, der Transporter ist tatsächlich sehr flach und nur etwa mannshoch, wie man hier sehen kann.



Und als krönenden Abschluss kann ich nun noch versuchen, die beiden Rückspiegel zu scratchen und zu montieren und bin gespannt, ob mir das auch noch gelingen wird.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3904 am: 22. März 2022, 00:52:31 »
Hallo allerseits,

und damit auf zum letzten Streich und den beiden Rückspiegeln des Transporters, die ich zumindest mal probieren wollte.

Deren Anbringung am Transporter konnte ich ja aus den wenigen brauchbaren Fotos aus der damaligen Zeit ersehen, wenn auch etwas unscharf.


Quelle: 16streets.com/MacLaren

Wichtiger fürs Scratchen war natürlich die Form des Spiegels und des Halters, die ich mir von diesem Foto abgeschaut habe, der zur damaligen Zeit nicht viel anders ausgesehen haben wird.


Quelle: NASA (STS-135)

Und damit ran an den Speck, wobei der Spiegel selbst zunächst noch relativ simpel ausschaut, aber vor dem filigranen Halter (Ø 0,1 mm) hat mir dagegen schon ziemlich gegraut.

Deshalb habe ich mir den gleich als Erstes vorgenommen und dafür meinen dünnsten Neusilber-Draht (Ø 0,1 mm) rausgesucht.

Da die beiden Halter nach Möglichkeit auch gleich groß sein sollten, kann man solche filigranen Mini-Teile nicht aus der hohlen Hand mit der Pinzette biegen. Deshalb musste wieder ein geeignetes Hilfsmittel her, wie dieser Anschlag vom Mitre Cutter, um zumindest die erste skalierte Länge von 1,9 mm reproduzierbar biegen zu können. Und erfahrungsgemäß sollte man unbedingt auch eine größere Länge des Drahtes als benötigt verwenden und den Rest dann abschneiden, was das Handling wesentlich erleichtert.



Die weiteren Biegungen waren dann aufgrund der kurzen Längen wesentlich stressiger, weil man diese Winzlinge beim Biegen trotzdem noch irgendwie festhalten muss, damit sie einem nicht wegfliegen, was sich jedoch nicht völlig vermeiden ließ, siehe unten, Fußboden ...



Nach einigen Versuchen habe ich dann aber doch noch ein passables Pärchen hinbekommen. Daneben liegt schon das Rechteckprofil (0,25 mm x 0,7 mm) für die Haltestangen, die ca. 5 mm lang sein sollten.



Als Spiegel wollte ich zunächst die vom Astrovan verwenden,



auf deren Vorderseite ich Bare-Metal-Foil (Chrome) als Spiegelfläche aufkleben wollte, was eine heikle Angelegenheit war,



da man dafür auch eine Überlänge vorsichtig abziehen muss und diese erst danach auf 4 mm beschneiden und anschließend aufkleben kann.



Da die Halter nicht direkt auf die Rückseiten geklebt werden können, musste erst noch eine winzige Aufnahme gescratcht werden, mittels derer sich die Spiegel, bei mir zwar nicht, in Wirklichkeit aber eindrehen lassen. Und diese Minis habe ich mit dem Punch&Die Set mit Ø 0,6 mm aus Styrene (0,25 mm) gestanzt.



Für das mittige Aufkleben dieser Mini-Scheibchen auf der Rückseite mussten die Spiegel natürlich wieder fixiert werden, dann ein Pünktchen UHU-Seku mit der Akupunkturnadel in die Mitte getupft und anschließend den Winzling mit der Cutter-Spitze vorsichtig aufgenommen und mit ruhiger Hand abgesetzt.



Und auf die gleiche Weise wurden dann die Halter aufgeklebt. So weit so gut.



Jetzt mussten die Spiegel nur noch auf die 5 mm langen Haltestangen geklebt werden,



die dazu wieder fixiert werden mussten, damit beim Aufkleben der Spiegel nichts verrutschen kann.



Danach wurden die Fußpunkte für die Verklebung angezeichnet, auf diesen wieder Seku-Pünktchen aufgetupft, wonach dann die Spiegel mit ruhiger Hand und angehaltener Luft - zwischen zwei Herzschlägen - abgesetzt wurden ...

Und wie man sieht, steht der erste Spiegel wie eine Eins!



Nun brauchte die Haltestange nur noch auf die endgültige Länge abgestochen werden, selbstverständlich wieder mit entsprechender Fixierung, versteht sich.



Und wie hat schon Oliver Kahn gesagt: Da ist das Ding!







Anschließend wurde die Klebestelle unter der Seitenwand neben der Fahrerkabine angezeichnet und die Haltestange verklebt, was schon mal die halbe Miete ist.





Damit erst mal Ende der Vorstellung, die andere Hälfte folgt dann gegen später.

Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3905 am: 22. März 2022, 07:10:45 »
:o Als stiller Mitleser muss ich mich jetzt doch mal äußern: Du bist (im positiven Sinn) irre. Respekt. So viele Hüte kann man gar nicht ziehen.
Und wenn ich dich richtig einschätze, hast Du den Spiegel auch optimal für den Fahrer ausgerichtet.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3906 am: 22. März 2022, 12:24:39 »
Hallo meginhart,

für Dein Interesse und dafür, dass Du Dich aus der Deckung gewagt hast, was mich besonders freut.

Ähnliche Komplimente bis hin zu Modeling madness ... macht man mir hin und wieder auch in anderen Foren, die ich schon richtig einordnen kann, zumal sie ja gut gemeint sind.

Tja, bei solchen ca. 20 m langen Sonderfahrzeugen mit Überlänge, wie man sie von den Eurolinern her kennt, müssen die Rückspiegel schon ein bisschen größer sein und auch weiter außen stehen als am Pkw.
 

Quelle: eurolineag.ch

Speziell auf die Fahrerposition ausgerichtet habe ich den Spiegel aber nicht, zumal ich heilfroh war, dass ich ihn auf Anhieb punktgenau verkleben konnte, da jede Manipulation möglicherweise Schaden angerichtet hätte, was ich unbedingt vermeiden wollte.



Okay, die Spiegelecken hätte ich noch etwas abrunden können, aber was soll's ...



Ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und hoffe, dass ich den zweiten Spiegel auch so gut hinbekomme.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3907 am: 23. März 2022, 00:08:16 »
Hallo allerseits,

und nach den Bildern des Rückspiegels an der Vorderseite hier nun noch zur Montage des Spiegels an der Rückseite des Transporters, hier der Spiegel und die vorbereitete Haltestange.



Zum Aufkleben des Spiegels muss dieser griffbereit für die Pinzette platziert werden,



um ihn dann nach dem Auftupfen des Seku sofort auf die Stange setzen zu können.



Damit hat nun auch die Fahrerkabine an der Rückseite ihren Rückspiegel, und der Transporter kann in beiden Richtungen sicher manövriert werden.







Spätestens ab jetzt gilt als oberstes Gebot: Handle with care! 

Und damit Gut's Nächtle allerseits.
« Letzte Änderung: 23. März 2022, 02:06:39 von gino847 »

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3908 am: 24. März 2022, 13:42:07 »
Hallo zusammen,

wie wir gerade gesehen haben, geht beim sichere Manövrieren des Transporters auf der Startrampe nichts ohne große Rückspiegel. Aber eine Sache fehlt natürlich noch. Na, kommt jemand drauf?

Okay, ich will euch nicht erst lange auf die Folter spannen.

Da der Transporter teilweise millionenschwere Satelliten, etc. im Payload Canister transportiert, muss natürlich ein angemessener Sicherheitsabstand und freie Fahrt gewährleistet sein. Und das wird gewöhnlich durch entsprechende Rundumleuchten an beiden Enden des Transporters signalisiert, die natürlich auch an meinem Transporter nicht fehlen dürfen, was dann aber das unwiderrufliche letzte Detail sein soll.

Auf diesen STS-6-Bildern man kann die Rundumleuchte auf der Rückseite sehen.


Quelle: retrospaceimages.com (STS-6)


Quelle: retrospaceimages.com (STS-6)

Also werde ich dieses Ding mal ausmessen und skalieren, um zu sehen, ob das noch machbar ist. Aber ich denke schon, denn der Durchmesser sollte etwa im Bereich des Feuerlöschers (ca. 1,5 mm) liegen, demnach hätte ich also durchaus eine Chance.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3909 am: 25. März 2022, 23:56:06 »
Hallo zusammen,

auf geht's mit der Rundumleuchte.

Nachdem klar war, wo sich die Leuchten am Transporter befinden, habe ich noch nach ein paar Detailfotos gesucht, auf denen man sieht, wie sie aufgebaut und befestigt sind, was aus den folgenden beiden Fotos ersichtlich ist.

Der Aufbau ist relativ einfach, und die Form entspricht den auch hierzulande bekannten Rundumleuchten, deren orangefarbene Glocke auf einem Sockel sitzt,


Quelle: nasatech.net

der wiederum auf einem einfachen Blechwinkel sitzt, der an der Wand befestigt ist. Demzufolge wären das eigentlich nur drei Teile.


Quelle: mediaarchive.ksc.nasa.gov

Angefangen habe ich mit der Glocke (Ø 1,2 mm), wofür ich einen Evergreen-Rundstab verwendet habe. Für dessen Einfärbung habe ich Leuchtmittel-Tauchlack verwendet, den ich mir mal vor einiger Zeit zum Färben von weißen LEDs in Gelb und Orange besorgt hatte.



Wie der Farbtest zeigt, ähnelt der Farbton Orange (links) aber eher einem Rot, wogegen der Farbton Gelb daneben dem Orange der Rundumleuchte auf den Fotos entspricht, den ich dann auch verwendet habe. Daneben liegen bereits die kleinen Sockel (Ø 1,4 mm), die ich wieder gestanzt habe, sowie ein Streifen für den Winkel (0,1 mm x 2,5 mm).



Danach habe ich die Glocke (L = 1,5 mm) vorsichtig mit der Rasierlinge abgetrennt,





und auf den Sockel geklebt.





Zum Aufkleben des Sockels auf den Winkel-Streifen habe ich wieder mal den UV-Kleber verwendet.





Da sich der hauchdünne Styrene-Streifen nicht rechtwinklig biegen lässt sondern bricht, habe ich ihn abgetrennt,



und den Teil mit der Leuchte ebenfalls unter UV-Licht mit dem Streifen verklebt,



was schließlich die Winkel-Halterung ergab. Da der Winkel aber nicht direkt an der Wand befestigt ist, wurde noch ein kleiner Abstandshalter (0,4 mm x 0,75 mm) darunter geklebt,



und die seitlichen Überstände abgetrennt, womit die Rundumleuchte fertiggestellt war.



Zum Aufkleben der Leuchte musste der Transporter auf die Seite gestellt werden. Um dabei aber nicht unbedacht den Rückspiegel abzubrechen, musste der Transporter entsprechend unterbaut und gleichzeitig stabil fixiert werden.



Danach erfolgte die Anprobe der Leuchte auf der Seitenwand, die soweit schon mal passte.



Nun wurde auch noch an der Unterseite ein Abstandshalter aufgelegt, wonach dann der Winkel am oberen Abstandshalter mit der Wand verklebt wurde.



Danach konnte der Transporter endlich wieder auf die Räder gestellt werden,



womit nun die erste Rundumleuchte an Ort und Stelle ist. Alles in allem ziemlich viel Aufwand für dieses kleine Detail, der sich aber gelohnt hat und das Gesamtbild abrundet.

Nun fehlt nur noch die Leuchte an der anderen Seite, die ich aber auch noch schaffen werde.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3910 am: 28. März 2022, 00:38:22 »
Hallo allerseits,

gesagt, getan, nun wusste ich ja, wie's geht.

Und beim zweiten Mal kann man immer noch was ändern und verbessern. Deshalb habe ich diesmal versucht, die Glocke etwas genauer abzutrennen und bin so auf die vorherbestimmte Länge (1,5 mm) gekommen.



Diesmal habe ich auf die UV-Verklebung verzichtet und die einfachere Variante mit dem normalen Revell-Kleber vorgezogen, die bei Kunststoff/Kunststoff gut funktioniert.





Danach folgten wieder die schon bekannten Schritte.







Lediglich für die letzte Verklebung der Leuchte (Styrene) auf Papier habe ich den UHU-Seku verwendet, mit dem der Sitz noch etwas korrigiert werden konnte.





Somit ist der Transporter nunmehr einsatzbereit und wartet auf den Payload Canister.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3911 am: 30. März 2022, 01:13:01 »
Hallo allerseits,

also es gibt schon Spaßvögel, das glaubt man nicht, und die verteilen im ARC Forum immer wieder mal Spitzen in Richtung meiner Detailliebe, die mich aber nicht erschüttern können, sondern mir eher schmeicheln.

Das fing an bei den 48 Rädern des Transporters, wo man mehrfach darauf angespielt hat, dass ich doch die Ventilkappen vergessen hätte. Daraufhin habe ich die Freunde kurz darüber aufgeklärt, dass für solche vielrädrigen Spezialfahrzeuge Polyfill-Reifen verwendet wurden, die anstatt mit Luft mit flüssigen Zwei-Komponenten-Polyurethanen gefüllt und somit Vollgummi-Reifen sind, um insbesondere Ausfallzeiten aufgrund platter Reifen zu minimieren und dadurch die Betriebseffizienz des Fahrzeugs zu maximieren.
 
Nachdem ich dann nach den Feuerlöschern und Rückspiegeln auch noch die Rundumleuchten scratchen wollte, kam dann mein spitzfindiger Freund tatsächlich auf die provokante und zugleich verrückte Frage, ob dann nicht noch die Scheibenwischer folgen würden ... O-Ton: Then the windscreen wipers?

Dem habe ich postwendend den Wind aus den Segeln genommen und an mein bewährtes Erfolgsrezept erinnert: Nichts ist unmöglich! Schließlich bin ich vor langer Zeit mal TOYOTA gefahren ...

Und da ich mich nicht lumpen lassen und mir einen Spaß daraus machen wollte, bin ich darauf eingestiegen und habe dieses bereits bekannte Foto gezeigt, auf dem man die beiden Scheibenwischer sieht.


Source: retrospaceimages.com (STS-6)

Prinzipiell sollte das grade noch so machbar sein, die Halter wären dann Ø 0,1 mm und  3 mm lang, und die Wischerblätter ca. 2 mm lang und 0,2 mm breit, schon verrückt, oder?

Dafür könnte ich meinen dünnsten Neusilberdraht (Ø 0,1 mm) und eine Besen-Borste (Ø 0,2 mm) verwenden. Ob man die aber an den blauen Fenstern noch erkennen würde, ist fraglich ...



Aber dann wollte ich doch erst mal die Rundumleuchten scratchen, was ja mittlerweile schon erledigt ist.

Und wer A sagt, sollte bekanntlich auch B sagen, also sei's drum ...

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Offline fl67

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3912 am: 30. März 2022, 09:55:27 »
Etwas enttäuschend für mich ist auch, dass deine Rundumleuchten ja gar nicht rundum leuchten, nicht mal blinken.  Und die Scheinwerfer in der Fahrerkabine sind auch nicht elektrifiziert. Da warst du bei der Beleuchtung der MLP aber viel akribischer.
Und wenn die Scheibenwischer nicht wirklich wischen können, naja....
 ;) ;P

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3913 am: 30. März 2022, 10:18:18 »
Hallo Frank,

mit dieser Bewerbung bist Du in die Fraktion der ausländischen Spaßvögel aufgenommen.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3914 am: 30. März 2022, 16:43:08 »
Hallo allerseits,

und damit, allen Unkenrufen zum Trotz, auf zu meiner bisher minimalsten Verklebung (0,1 mm auf 0,2 mm), die eher einem Geschicklichkeitstest gleichkommt. Bin selber gespannt, ob das so funktionieren wird, wie ich mir das überlegt habe.

Zunächst habe ich eine kleine Halteleiste (0,4 mm x 0,7 mm) vorbereitet, die genau in den Spalt über der Fahrerkabine passt, auf die zunächst die Wischerhalter geklebt werden, ehe sie dann in den Spalt geklebt wird. Diese zarten Dinger einzeln verkleben zu wollen, habe ich von vornherein ausgeschlossen, weil damit der Misserfolg vorprogrammiert gewesen wäre.

Als Aufnahme für die Halter habe ich kleine Scheibchen (Ø 0,5 mm) von einem Rundstab abgeschnitten und auf die Leiste geklebt.







Dann habe ich versucht, den dünnen Draht auf die 2 mm lange Wischer-Borste zu kleben, was durchaus gelingen kann, obwohl das sehr schwierig war und der richtige Sitz vermutlich Glücksache ist.



Günstiger ist es, die etwas längere Borste zu fixieren, dann vorsichtig und mit Adleraugen das mit Seku benetzte Drähtchen aufzukleben und anschließend die Borste auf 2 mm Länge zu beschneiden. Am Halter selbst sollte man ebenfalls einen gewissen Überstand belassen, der erst nach der Verklebung auf der Halteleiste gekürzt wird.



Das nächste Problem war das Handling des winzigen Wischers beim Verkleben auf der Halteleiste, da man den in keiner Pinzette mehr halten und geschweige denn noch sicher und genau positionieren kann. Deshalb habe ich mir diesen Tape-Haft-Applikator aus einem Zahnstocher ausgedacht, mit dessen Spitze sich diese Winzlinge aufnehmen und auf der Klebestelle absetzen lassen.





Dazu musste die Leiste natürlich wieder fest fixiert werden. Nachdem ein winziges Tröpfchen UHU-Seku auf die Halterung getupft war, konnte dann der gesamte Wischer aufgesetzt und verklebt werden, was tatsächlich geklappt hat.

Als ich dann aber den anderen Wischer verkleben wollte, war der plötzlich spurlos verschwunden. Ich dachte, ich krieg die Krise und wollte erst mal aufhören, zumal es schon wieder sehr früh war ...

Dann habe ich aber doch auf Knien den Fußboden mit der LED-Lampe abgesucht und das Ding wider Erwarten tatsächlich auch gefunden,



wonach der Wischer sofort verklebt wurde.



Als Nächstes mussten an diesem bizarren Gebilde die Überstände der Drähtchen mit einer Nagelschere abgetrennt werden,



wozu die Leiste in eine geeignete Position gebracht wurde, die aber auch noch irgendwie gehalten werden musste.



Um mögliche Hebelwirkungen und Abflüge beim Durchschneiden der Drähtchen zu vermeiden, habe ich die Leiste mit einem Balsabrettchen niedergehalten,



und dann die Überstände vorsichtig abgeschnitten.



Jetzt musste nur noch die Leiste mit den beiden Wischern über der Frontscheibe der Fahrerkabine verklebt werden, wozu der Transporter wieder stabil und bruchsicher aufrecht stehend fixiert werden musste.



Als auch das noch geklappt hat, war ich heilfroh und habe drei Kreuze gemacht.





Damit war auch diese knifflige Übung geschafft, womit es mir jetzt aber wirklich reicht - Nichts geht mehr!
« Letzte Änderung: 31. März 2022, 23:55:47 von gino847 »

Offline trallala

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3915 am: 30. März 2022, 17:20:55 »
8-O  ;P
Was soll man da noch sagen ...

Da du ja auch immer gescheites Werkzeug brauchst, könnte ich dir noch diese Empfehlung geben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rastertunnelmikroskop#Manipulation 
:P, damit bist du dann auch bei der Beschriftung der Scheibenwischergummilippe auf der sicheren Seite.

Was machst du eigentlich, wenn dein 1-Cent-Stück im Bildausschnitt nur noch als riesige Kupferwand zu sehen ist? Auch über Sicherheitsvorkehrungen beim Thema Kernspaltung solltest du dir Gedanken machen.  ???

Weiter so!  8)

Staunend
trallala

Stefan307

  • Gast
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3916 am: 30. März 2022, 17:51:32 »
Du musst den Feuerlöscher noch mal überarbeiten da fehlt der Schlauch!

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Offline gino847

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  • 3859
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3917 am: 30. März 2022, 18:17:09 »
8-O  ;P
Was soll man da noch sagen ...

Da du ja auch immer gescheites Werkzeug brauchst, könnte ich dir noch diese Empfehlung geben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rastertunnelmikroskop#Manipulation 
:P, damit bist du dann auch bei der Beschriftung der Scheibenwischergummilippe auf der sicheren Seite.

Was machst du eigentlich, wenn dein 1-Cent-Stück im Bildausschnitt nur noch als riesige Kupferwand zu sehen ist? Auch über Sicherheitsvorkehrungen beim Thema Kernspaltung solltest du dir Gedanken machen.  ???

Weiter so!  8)

Staunend
trallala

Ihr beide scheint Euch verabredet zu haben, wie mir scheint, und versucht Euch gegenseitig in Euren Lobeshymnen zu übertreffen.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht ...

Weiter geht's auf jeden Fall, bleibt dran Jungs.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3918 am: 30. März 2022, 18:18:09 »
Du musst den Feuerlöscher noch mal überarbeiten da fehlt der Schlauch!

Und Du brauchst offenbar 'ne Brille ...

Du heißt zwar nicht Thomas, trotzdem: Selig sind die, die nicht sehen und doch glauben.

Offline Hugo

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3919 am: 30. März 2022, 19:34:24 »
Hi Gino,

ich feiere Deinen Feuerlöscher über alles.

🥳 🧯 😍

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3920 am: 30. März 2022, 19:44:32 »
Hugo!

Dann hast Du offenbar noch gute Augen!

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Offline gino847

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  • 3859
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3921 am: 04. April 2022, 23:43:27 »
Hallo allerseits,

heute vor 39 Jahren, am 4. April 1983, startete die Challenger zu ihrem Jungfernflug (STS-6).


Quelle: retrospaceimages.com (STS-6)

Aus diesem Anlass möchte ich noch eine außerplanmäßige Geburtstags-Zugabe spendieren und ein weiteres Detail ergänzen, auf das bisher noch niemand angespielt oder darauf hingewiesen hat.

Dabei handelt es sich um diese Leiter hier an der Seitenwand an der Rückseite des Transporters, die normalerweise an der Wand arretiert ist, aber beim Be- und Entladen des Payload Canisters an der Wand eingehängt werden kann, damit die Bediener auch hochklettern können. An der anderen Seitenwand an der Vorderseite des Transporters wird es vermutlich ebenfalls eine solche Leiter gegeben haben, um den Payload Canister z.B. mit den roten Schläuchen an den ECS Modul des Transporters anzuschließen.


Quelle: retrospaceimages.com (STS-6)

Dafür könnte ich z.B. diese Leitern von Plastruct verwenden, die mir aber wegen ihrer Grobschmiedearbeit bereits damals an der MLP schon nicht sonderlich gefallen hatten.



Wesentlich besser und filigraner würde dagegen ein Scratchbau aussehen, für den ich für die Seitenholme ein Evergreen Strip (0,25 mm x 0,5 mm) und für die Sprossen meinen dünnsten Rundstab (Ø 0,3 mm) verwendet habe.

Als Klebstoff habe ich erstmals das viel gepriesene Wundermittel von Tamiya (Extra Thin Cement) ausprobiert, das tatsächlich sehr dünnflüssig ist und einen spitzen und biegsamen Applikator hat, mit dem ich feine Tröpfchen auf die Klebepunkte getupft und dann die Sprossen mit etwas Überstand aufgesetzt habe,



was recht gut funktioniert hat.



Jetzt musste ich mir nur noch überlegen, wie ich nach dem Kürzen der Sprossen daran den anderen Holm verkleben könnte ...



Da die Verklebung nicht eben auf der Unterlage erfolgen kann, da ansonsten die Leiter daran kleben bleiben würde, musste ich mir also wieder eine spezielle Halterung ausdenken, an der ich eine Weile herumgetüftelt habe.

Diese besteht aus einer Styrene-Unterlage (0,5 mm), an deren Vorderkante ich zwei kurze seitliche Anschläge für den Leiterholm verklebt habe, die von hinten durch ein Lineal mittels Magneten fixiert wurde. Für die Fixierung des anderen Holms habe ich zwei kleine Halterungen auf gleich dicken Unterlagen vorbereitet, in die der Holm hochkant eingesteckt werden konnte, wodurch dieser, ebenso wie die Leiter 0,5 mm Sicherheitsabstand von der Unterlage hatten, wodurch nichts mehr verkleben konnte.



Dann wurden diese beiden Halterungen mit dem eingeklemmten Holm so weit nach vorn verschoben, bis er die Sprossen berührt hat, die anschließend mit Methylethylketon (MEK) bepinselt und dadurch miteinander verklebt wurden. Als untere Auflage für eventuelle Höhenkorrekturen der Sprossen wurde noch ein Strip (0,5 mm x 1 mm) untergelegt.



Und damit war die Leiter verklebt, deren Holme anschließend nur noch auf die endgültige Länge gekürzt wurden. Daneben liegen die Einzelteile der mehrteiligen Klebe-Vorrichtung,



und hier beide Leitern zum Vergleich, der eindeutig für die Scratch-Variante spricht.



Danach folgte eine erste Anprobe der Leiter, zunächst auf der Seitenwand,



und hier an der Wand stehend, wie auf dem Referenzbild am Anfang.



Die endgültige Montage der Leiter an der Wand erspare ich mir vorerst vorsichtshalber, damit nicht noch ein Unheil passiert, zumal der Payload Canister ohnehin noch fehlt.
« Letzte Änderung: 05. April 2022, 01:16:30 von gino847 »

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3922 am: 07. April 2022, 15:08:48 »
Hallo allerseits,

da ich einmal in der Übung war und wusste, wie's geht, habe ich gleich noch die zweite Leiter gescratcht.



Die Klebe-Vorrichtung hat sich auch diesmal bewährt,



und somit war auch die zweite Leiter schnell erledigt.



Für die Anbringung der Leiter an der Seitenwand habe ich mich an diesem KAMAG-Foto orientiert.


Quelle: mediaarchive.ksc.nasa.gov

Für die Aufhängung an der Wand habe ich mir diese schmalen Stege (0,2 mm x 0,3 mm) aus einer ABER-PE-Platine (Ship railings) ausgesucht und daraus kleine Haken gebogen.





Anschließend habe ich zwei kleine Löcher (Ø 0,3 mm) in die Wand gebohrt und die Haken eingesteckt.



Danach konnte die Leiter aufgehängt werden,



womit der Transporter nun an einer Seite ausgerüstet wäre.



Jetzt fehlen nur noch die beiden Haken für die Leiter an der anderen Wand.
« Letzte Änderung: 07. April 2022, 16:26:16 von gino847 »

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3923 am: 09. April 2022, 12:57:00 »
Hallo allerseits,

um den Transporter endlich zu vervollständigen, habe ich auch noch den zweiten Satz Scheibenwischer an der Fahrerkabine auf der Rückseite angebracht, wobei ich mir noch ein verbessertes Handling überlegt habe. Das könnte vielleicht für den einen oder anderen interessant sein, der evtl. mal solch winzige Teile miteinander verkleben will.

Da insbesondere die Aufnahme des Scheibenwischers mit nach unten zeigendem Wischerblatt mit meinem Tape-Haft-Applikator doch nicht ganz so einfach ist,



habe ich den Wischer diesmal vor der Verklebung mit einer breiteren Pinzette in dieser Position aufgenommen und die Pinzette in einer Klammer gehalten, um sie nach der Auftupfung des Seku-Tröpfchens auf die Halterung griffbereit zu haben.



In dieser Position konnte ich die Pinzette mit dem eingeklemmten Wischer sicher aufnehmen und ihn mit ruhiger Hand auf der Klebestelle absetzen,



wobei noch ein Abstandshalter untergelegt wurde, was dann alles zusammen gut funktioniert hat.



Und dann kam der zweite Wischer dran,



was genauso gut funktioniert hat.



Danach wurden die Überstände der Halter abgeschnitten,



und die Halteleiste mit dem Wischer-Paar auf der Fahrerkabine verklebt.





Damit ist der Transporter nun komplett und einsatzbereit, und ich kann mich als Nächstes mit dem Payload Canister beschäftigen,


Quelle: retrospaceimages.com (STS-6)

was mit Sicherheit auch sehr interessant werden dürfte.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #3924 am: 09. April 2022, 13:35:05 »
Hallo allerseits,

jetzt stellt Euch mal vor, dass der Transporter mit dem Payload Canister mitsamt der Nutzlast zum Launch Pad gefahren und die Nutzlast über die Payload Bay in die RSS verbracht worden ist. Von dortaus gelangt sie dann irgendwann/irgendwie in die Raumfähre.  

Und deshalb zur Abwechslung wieder mal ein Blick auf ein Originalfoto meines Freundes, James MacLaren, der auf seiner Launch Complex 39-B Website 46 aus Spaß eine interessante Fotomontage der Startrampe zeigt, auf der er die Columbia (STS-3) in der Position in die Payload Bay der RSS montiert hat, in der sie genau dort sitzt, wo sie sich nach dem Einschwenken der RSS in der sogenannten Demate Position auf der MLP zum Einladen der Nutzlast befindet.


Quelle: 16streets.com (James MacLaren)

Obwohl die Lage des Orbiters noch etwas mehr nach rechts in die Parallele gedreht sein müsste, vermittelt diese Montage doch einen interessanten Größenvergleich, wie ich finde.