Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie

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Schneefüchsin

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3025 am: 26. Juni 2017, 00:38:44 »
Man war mit der zweiten Wiederverwendung am Freitag deutlich schneller als mit der ersten.

Tage für 1. Wiederverwendung (B1021):   356,1
Tage für 2 .Wiederverwendung (B1029):   160,1

Man hat also nur 160 Tage gebraucht um die Stufe wieder Flott zu bekommen. Und man war damit 2,2 mal schneller als beim ersten mal. Mal schauen, wie sich das entwickelt.

Nicht ganz.
Bei der B1021 hieß es, sie haben ein halbes Jahr gebraucht.
Und bei beiden kommt nach dem "wieder flot machen" noch die Standarttests, angefangen mit dem Feuern in McGregor.

Zwischen den Starts ist so viel Zeit vergangen, wie du angegeben hast, aber das wieder flot machen war nur ein Teil der Zeit.

Grüße aus dem Schnee

Offline Kelvin

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3026 am: 26. Juni 2017, 01:20:50 »
Zitat von: Schneefüchsin link=topic=10338.msg396909#msg396909

Zwischen den Starts ist so viel Zeit vergangen, wie du angegeben hast, aber das wieder flot machen war nur ein Teil der Zeit.

Genau. Und es wird vermutlich auch in Zukunft nicht so sein, daß man unbedingt und so schnell wie möglich mit der zuletzt verwendeten Stufe wird erneut fliegen wollen. Es geht doch um den Arbeitsaufwand, den man zur Aufbereitung braucht, nicht darum, irgendwelche Rekorde aufzustellen. Besonders dann, wenn man genug andere Stufen auf Lager hat. (Einmal als Werbeargument vielleicht schon, sonst dürfte aber die Wirtschaftlichkeit und Sicherheit Vorrang haben.)

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Offline m.hecht

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3027 am: 26. Juni 2017, 06:50:00 »
Das ist sicherlich alles richtig. Sie haben bei der ersten Stufe GESAGT, dass sie ein halbes Jahr gebraucht haben. Aber mit der zweiten haben sie BEWIESEN, dass sie es in dieser Zeit (inkl. Standardtests) schaffen. Ich persönlich zweifle nicht an der Aussage mit dem halben Jahr aber es ist schon nochmal etwas anderes es mit einem 160d Turnaround zu zeigen.

Offline proton01

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3028 am: 26. Juni 2017, 06:51:57 »
Und bei beiden kommt nach dem "wieder flot machen" noch die Standarttests, angefangen mit dem Feuern in McGregor.

Das bedeutet wohl daß durch das 'wieder flott machen' soviel an der Stufe ausgetauscht und geändert wird, daß der vorherigen Flug nicht mehr als Nachweis der Flugfähigkeit gilt. Deswegen benötigt man anscheinend erneute Tests.

Offline proton01

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3029 am: 26. Juni 2017, 06:52:08 »
Und bei beiden kommt nach dem "wieder flot machen" noch die Standarttests, angefangen mit dem Feuern in McGregor.

Das bedeutet wohl daß durch das 'wieder flott machen' soviel an der Stufe ausgetauscht und geändert wird, daß der vorherigen Flug nicht mehr als Nachweis der Flugfähigkeit gilt. Deswegen benötigt man anscheinend erneute Tests.

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Offline Klakow

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3030 am: 26. Juni 2017, 07:33:16 »
Die Zeit für die Aufarbeitung der beiden schon wiederverwendeten Booster hat nahezu nichts mit den späteren Aufwendungen zu tun. Sie exerzieren gerade wie das geht, indem sie die Gridfins jetzt aus Titan verwenden. Nehmt EM ernst, 24h ist das Ziel, das wird nicht von heute auf morgen gehen, aber der erste Flug über den großen Teich brauchte auch erstmal länger.

Offline Hugo

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3031 am: 26. Juni 2017, 08:04:05 »
Ja, bei den 356 Tagen ist viel dazwischen gekommen. Ich persönlich glaube, daß bis Jahresende die Zahl sich nochmal halbiert haben wird. Es wird auf jeden Fall eine schöne Grafik ergeben. :-)

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Offline Raffi

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3032 am: 26. Juni 2017, 10:12:29 »
Ja, bei den 356 Tagen ist viel dazwischen gekommen.

In der Tat: Da gab es die AMOS-6 Explosion beim Static Fire Test. Ohne diesen Unfall, wäre dieser Booster um mindestens 100 Tage früher geflogen. Dann hätte man für die Aufbereitung von B1021 über 200 Tage gebraucht, was dennoch mehr ist als bei B1029.
Der Regensburg-Nürnberger Raumcon Stammtisch findet regelmäßig, mal in Regensburg, mal in Nürnberg statt.

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Offline blackman

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3033 am: 26. Juni 2017, 11:37:11 »
Ich bin mir sicher, dass SpaceX bis Ende des Jahres einen Booster innerhalb von 60 Tagen wiederverwenden kann. Das sollte mit der aktuellen Version realistisch sein. Wenn Ende des Jahres Block 5 kommt dann schätze ich unter 1 Woche Aufbereitungszeit. Und über die Jahre werden sie sicher an ihr 24 Stunden Ziel hinkommen, auch wenn ich eine solch kurze Zeit gar nicht für nötig halte.

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Offline m.hecht

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3034 am: 26. Juni 2017, 11:38:24 »
Und über die Jahre werden sie sicher an ihr 24 Stunden Ziel hinkommen, auch wenn ich eine solch kurze Zeit gar nicht für nötig halte.

Warum hältst du das nicht für nötig?

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Offline blackman

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3035 am: 26. Juni 2017, 11:43:27 »
Und über die Jahre werden sie sicher an ihr 24 Stunden Ziel hinkommen, auch wenn ich eine solch kurze Zeit gar nicht für nötig halte.

Warum hältst du das nicht für nötig?

Ich denke das SpaceX im Spitzenfall in weiter Zukunft alle 3 Tage von einem Pad starten kann. Ich sehe also nicht die Aufbereitungszeit als Nadelöhr sondern den Startplatz mit Aufrichten, Static Fire, etc. ich weiß SpaceX wird 4 Pads haben aber bei 24h Aufbereitungszeit werden sie sicher nicht mal eben einen Booster von Vandenberg nach Cape Canaveral bringen, sondern für jenen Startplatz 2-3 Booster gelagert haben.

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Offline blackman

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3036 am: 26. Juni 2017, 11:45:22 »
Aber wie gesagt sind nur meine Erwartungen. SpaceX hat uns schon oft überrascht. Vielleicht liege ich mit meiner Annahme auch falsch.

Offline tnt

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3037 am: 26. Juni 2017, 12:19:55 »
Die 24h beziehen sich weniger darauf wie lange man maximal braucht als mehr auf die Arbeitszeit, die man reinstecken möchte. 24h heißt zwar nicht, dass es 24 Mannstunden sind aber ich verstehe es so, dass die Aufbereitungsmannschaft einen Tag für einen Booster benötigt.

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Offline Klakow

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3038 am: 26. Juni 2017, 12:35:19 »
Nehmen wir einfach mal an, dass jede Halbierung einer wiederverwendeten Stufe mit 1/x^(t/9 (Monate)) zu Grunde liegt (mit einer Untergrenze von 24h). (9-Monate, das ist üblicherweise die Zeit von der Befruchtung bis zur Geburt, passt also)

Dann wären sie derzeit vielleicht kurz nach der zweiten Geburt und die Hemmschuhe sind da eher noch technischer Natur.
Setzt sich das fort tauschen neue Schwierigkeiten auf, z.B. das es bis jetzt nur jeweils einen Strongback gibt,
Es wird aber noch dazu kommen das ganz unerwartete Probleme austreten, z.B. Behörden oder Umweltverbände die sich querstellen.

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Offline m.hecht

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3039 am: 26. Juni 2017, 12:58:25 »
Und über die Jahre werden sie sicher an ihr 24 Stunden Ziel hinkommen, auch wenn ich eine solch kurze Zeit gar nicht für nötig halte.

Warum hältst du das nicht für nötig?

Ich denke das SpaceX im Spitzenfall in weiter Zukunft alle 3 Tage von einem Pad starten kann. Ich sehe also nicht die Aufbereitungszeit als Nadelöhr sondern den Startplatz mit Aufrichten, Static Fire, etc. ich weiß SpaceX wird 4 Pads haben aber bei 24h Aufbereitungszeit werden sie sicher nicht mal eben einen Booster von Vandenberg nach Cape Canaveral bringen, sondern für jenen Startplatz 2-3 Booster gelagert haben.

Wie tnt auch schreibt, verwechsle die Turnaround-Zeit nicht mit den vergangenen Kalendertagen, bis eine Stufe wieder starten kann. Eine Turnaround-Zeit von 24h bedeutet, dass eine Aufbereitungsmannschaft die Stufe in 24h wieder flugfähig bekommt. Es bedeutet aber nicht, dass die Stufe nach 24h wieder fliegt. Bei den 24h geht es hauptsächlich um die Kosten, nicht um das schnelle wieder fliegen. Es macht ja schon ne gewaltigen Unterschied, ob eine Aufbereitungsmannschaft 6 Monate oder 24 Stunden bezahlt werden muss. Zum anderen bedeutet eine Turnaround-Zeit von 24h auch, dass praktisch alle Komponenten (inkl. Triebwerke) zwischen den Flügen nicht mehr (gründlich) inspiziert bzw. sogar demontiert werden müssen.

Mane

Offline proton01

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3040 am: 26. Juni 2017, 13:10:28 »
Wie tnt auch schreibt, verwechsle die Turnaround-Zeit nicht mit den vergangenen Kalendertagen, bis eine Stufe wieder starten kann. Eine Turnaround-Zeit von 24h bedeutet, dass eine Aufbereitungsmannschaft die Stufe in 24h wieder flugfähig bekommt. Es bedeutet aber nicht, dass die Stufe nach 24h wieder fliegt. Bei den 24h geht es hauptsächlich um die Kosten, nicht um das schnelle wieder fliegen. Es macht ja schon ne gewaltigen Unterschied, ob eine Aufbereitungsmannschaft 6 Monate oder 24 Stunden bezahlt werden muss. Zum anderen bedeutet eine Turnaround-Zeit von 24h auch, dass praktisch alle Komponenten (inkl. Triebwerke) zwischen den Flügen nicht mehr (gründlich) inspiziert bzw. sogar demontiert werden müssen.
Mane

Ein turnaround von 24 h bedeutet allgemein daß nach 24 h wieder betrieben (Test, Start) werden kann.
Aufwand von 24 h für ein Team (wieviele Leute ?) kann beliebig lange dauern, das hängt von der Planung der einzelnen Schritte ab.

Aber anscheinend ist in dem turnaround von 24 h bei SpaceX kein Test enthalten, die kommen wenn nötig danach.

Eine Inspektion von 9 Triebwerken sollte in 24 h möglich sein, wenn man sich auf visuell und etwas Endoskopie beschränkt, das wären ca. 2,5 h pro Triebwerk, bei der Enge ist parallel wohl eher wenig möglich.

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Offline Klakow

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3041 am: 26. Juni 2017, 21:25:58 »
Eine Inspektion von 9 Triebwerken sollte in 24 h möglich sein, wenn man sich auf visuell und etwas Endoskopie beschränkt, das wären ca. 2,5 h pro Triebwerk, bei der Enge ist parallel wohl eher wenig möglich.
Das ist sogar ganz leicht, man nehme eine Automatisierung die Kamera usw. einfährt und das Ding systematisch inspiziert.

tobi

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3042 am: 26. Juni 2017, 21:26:51 »
Man kann auch mehrere Triebwerke gleichzeitig inspizieren.

Offline proton01

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3043 am: 26. Juni 2017, 22:10:11 »
Eine Inspektion von 9 Triebwerken sollte in 24 h möglich sein, wenn man sich auf visuell und etwas Endoskopie beschränkt, das wären ca. 2,5 h pro Triebwerk, bei der Enge ist parallel wohl eher wenig möglich.
Das ist sogar ganz leicht, man nehme eine Automatisierung die Kamera usw. einfährt und das Ding systematisch inspiziert.

Auch wenn eine Automatik-Kamera die Bilder gewinnt müssen diese immer noch ausgewertet werden. Und das geht nicht einfach per Bildanalyse sondern da müssen fachkundige Spezialisten hinschauen. Und dann wird jede Auffälligkeit mit den Augen inspiziert, da man so doch mehr sieht als Kameras.

Offline tnt

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3044 am: 26. Juni 2017, 22:42:37 »
Ich kann mir aber vorstellen, dass man das über die Jahre sehr gut automatisiert bekommt. Wird aber bestimmt wie so vieles sehr evolutiv verlaufen.

NotTheAndroidYouSearching

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3045 am: 27. Juni 2017, 00:23:48 »
Also die F9 ist groß genug das man mehrere Triebwerke gleichzeitig inspizieren kann.
Abgesehen davon ist ein Menschliches Auge nicht besser wie eine gute Kamera, versuch mal per Auge einzelne Punkte auf einem High-DPI Druck zu erkennen, eine Kamera kann das ( oder auch der heimische Scanner ).

Es gibt zudem genug Optische und nicht-Optische Verfahren um sowas zu Automatisieren, wer hier glaubt SpaceX macht das ewig per Hand irrt.
Das ist nur die Frage wann die Kosten größer werden wie die Automatisierung, und das ist nur eine einfache Rechnung.

Schneefüchsin

  • Gast
Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3046 am: 27. Juni 2017, 01:26:24 »
Zum Inspizieren der Triebwerke:
Die können seit ein paar Monaten leicht ausgebaut werden, da sie mitlerweile verschraubt und nicht mehr verschweißt sind. Errinert euch an die gelandeten Stufen, bei dennen einfach mal Triebwerke fehlten. Da ist es also egal, wie groß die Rakete ist.

Zu Rissen und ähnlichen und wie sie erkannt werden können.
Automatisierte Systeme können die Überprüfung übernehmen, sprich die Teile automatisch scannen. Innen ist einprogramiert, wie das Teil im Scann aussehen soll (zb Rönktgenscan). Ist eine Linie zu sehen, die keine sein sollte, so kann dies ein Riss aber auch etwas anderes sein. Ein solches System kann solche Stellen markieren und an einen Menschen weiterleiten, der mit seinem Wissen weiter entscheiden kann. Solche Systeme können also sagen "Alles in Ordnung, hier ist nichts zu sehen, das etwas sein könnte", gleichzeitig aber auch "dies soll nicht so aussehen, prüft doch mal nach, was dort ist".

Beispiel: Es braucht kein Genie, zu erkennen, dass eine Linie auf einer sonnst sauberen Fläche ist, nur ein gutes Auge oder Kamera. Ein Genie kann aber hinzugezogen werden um zu klären, was es mit der Linie auf sich hat, die dort nicht sein sollte.

Grüße aus dem Schnee

Stefan307

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3047 am: 27. Juni 2017, 08:34:01 »
Errinert euch an die gelandeten Stufen, bei dennen einfach mal Triebwerke fehlten.

Was war den da? Triebwerke im Flug verloren?
MFG S

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Offline Klakow

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Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3048 am: 27. Juni 2017, 09:28:56 »
Die waren nach der Landung ausgebaut worden.

Stefan307

  • Gast
Re: Wiederverwendbarkeit und Landefähigkeit der Falcon-Familie
« Antwort #3049 am: 27. Juni 2017, 09:51:25 »
Die waren nach der Landung ausgebaut worden.
Ach so ich dachte schon ich hätte was verpasst...