Nicht unbedingt, wenn für den Rückflug bei einer bestimmten Mission, also Nutzlast und Bahndaten abhängig genug Treibstoff übrig bleiben kann, fliegt man zurück. Geht das nicht schickt man die Plattform in Startrichtung soweit weg, das der Treibstoff reicht. Im Extremfall dann vielleicht sogar soweit das nur eine minimale Abbremsung vorgenommen wird, damit man die Barke sicher treffen kann und das Ding nicht vorbei fliegt. Reicht das immer noch nicht wird es für den Kunden sehr viel teurer, weil er dann eine Erststufe voll zahlen muss, oder die FHR benötigt wird.
Ich denke SpaceX wird sich das Nutzlast und Bahndaten abhängig bezahlen lassen.
Ganz günstig, wenn die Stufe ohne Plattform zurückfliegen kann, langt das nicht, wird die Plattform benötigt und das wird abhängig von der Entfernung vom Land mehr Geld kosten.
Zusätzlich könnte dann noch ein Risikoaufschlag fällig werden, weil das Wetter vielleicht nicht mitspielt, der Start verschoben werden muss (Seegang) und weil eine Seelandung ein höheres Verlustrisiko darstellt.
Beim Einsatz der F9H wird das dann noch sehr viel komplizierter,
- Booster und Erststufe fliegen zurück
- Booster fliegt zurück, aber Plattform wird für Erststufe benötigt
- Booster und Erststufe landen auf drei Plattformen
Richtig spaßig wird das dann mit der BFR, da kommt dann noch die Oberstufe hinzu die vielleicht erst mehrere Tage später landet, weil es erst dann die Bahn so liegt das eine Landung dort erfolgen kann wo man die Stufe benötigt.