Analysen der VRB
Zu den zukunftsträchtigen MRKN Trägern wurden schon seit Jahren umfangreiche Analysen durchgeführt und der Gesamtinhalt umfasst mehrere Bände. Interesante Daten liefert uns die alternative Möglichkeit einer Landung der Booster (VRB) auf einem Flugplatz ohne Verwendung von einem Düsenstrahltriebwerk (VRD). Die Ergebnisse zeigen uns eine beträchtliche Erhöhung der Effizienz des Trägers, so:
1. Erhöhung der Nutzlast für die meisten MRKN Varianten um 12 bis 17%.
2. Das ermöglicht einer Senkung der Nutzlastkosten um 11%
3. Die erdgebundene Infrastruktur für die VRB führt zu Erhöhung der Kosten, im Vergleich zu konventionelen Trägerraketen, um 5 bis 8%.
Auf der anderen Seite, der die ganzen Daten zunichte macht, ist die kinetische Energie der VRB die eine garantierte sicherere Landung in Frage stellen. Die Trennung der VRB erfolgt in einer Höhe von rund 75km und der weitere Flug erfolgt auf einer ballistischen Flugbahn mit Mach 5,7 bis auf rund 100 km Höhe den höchsten Punkt ihrer Bahn und fällt dann zurück zur Erde. Durch einer 90 Grad Drehung der Tragflügel erhalten wir eine geringfügige Abbremsung. Schon die Flugbahn zeigt uns das ein Vergleich zu Buran absolut abwägig ist.
Als Lösung kommt ein Lufstrahltriebwerk der eine sichere Landung ermöglicht. Durch die Lage des Triebwerks, der wird an der Spitze der Booster angebracht sein, erhalten wir eine normale Ausrichtung des VRB in verschiedenen Phasen des Fluges und mit den restlichen Treibstoff ein Flug wie mit einen gewöhnlicher Flugzeug. Wenn wir betrachten das ein VRB bis 100-200 wiederverwendbar sein wird, ist der Aufwand auch gerechtfertigt. Insgesamt erhalten wir eine Kostensenkung bis 35% und ev. etwas mehr.
Quellennachweis:
Videoseminar der führenden russischen Institute, darunter ZAGI, MGU, ITPM, sowie Fachpublikation von Павел ЛЕХОВ, Александр СЕМЁНОВ, Сергей АЛЕКСАНДРОВ und von Roskosmos.
VRB - возвращаемны ракетны блок
VRD - воздушный ракетный двигатель