Hallo
Man könnte aber auch etwas Positives daran finden.
Da es sozusagen "rechtzeitig" vor der Ministerratskonferenz klar ist, das man es "selber" machen muß, kann der Fokus der Teilnehmer genau daraufhin gelenkt werden. Also wird die Frage auftauchen, "wie" kann der Weg zu einem Transportsystem beschritten werden.
Außerdem: Es ist ja schon klar: Wenn viele an einem System partizipieren möchten, werden sehr viele, möglicherweise sich behindernde oder ausschließende Anforderungen gestellt. Entweder es muß dann die sprichwörtliche "eierlegende Wollmilchsau" gebaut werden, was aber dann auch nicht effizient funktioniert (ein bißchen sowas hat ja auch das Shuttle werden müssen - Crewtransporter, Ministation, Materialtransporter, auch noch mit großen Laderaum, u.s.w.), womit dann die beteiligten Parteien auch nicht zufrieden sind.
Vielleicht sollte man es als Chance sehen, DAS zu bauen, was auf die "persönlichen" Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnitten ist.
Möglicherweise dauert ein kompliziertes Gemeinschaftsprojekt länger als wenn jeder an seinem genau zugeschnittenem, eng definiertem, und damit leichter zu realisierendem, Spezialsystem feilt.
Der Wille zur Aufbringung von Mitteln muß sowieso in beiden Fällen vorhanden sein, und was sich als "günstiger" erweisen wird - na ja - darüber kann ja gestritten werden.
Den Entscheidungsträgern auf der Konferenz sollte halt ganz klar gemacht werden:
MAN MUß SELBER WAS ZUSTANDEBRINGEN.
Vielleicht ändert dies noch rechtzeitig den Blickwinkel....
Grüße, James