Nicht schneller als c

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mardinjunge

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #25 am: 02. April 2011, 16:24:01 »
Zitat
Jeder Physiker wurde als ein "Irrer" oder als "Verrückter" bezeichnet, nur weil ihre Physikkollegen meinten, dass ihre Ideen schwachsinn sind und deshalb ausgestoßen (hartes Wort, aber Stimmt) wurden.
Einstein wurde auch erstmal mit seiner Relativitätstheorie abgestoßen, bis er dann paar Jahre später anerkannt wurde und somit zu einem der größten Physiker der Welt wurde.

Darum sollte man keine voreilige Schlüsse ziehen, sondern jeden Menschen respektiern, egal was für komische Sachen er sagt. Das müsste eigentlich jeder von euch Wissen.

Zum Thema:

Wenn bei zunehmender Geschwindigkeit die Masse eines Körpers immer größer wird und schließlich bei C unendlich groß ist, wie sieht den die Masse eines Photons aus?

Da die Masse eines Photons theoretisch Unendlich ist, so müsste auch die Gravitation Unendlich betragen. Richhtig oder Falsch oder Gedankenfehler?

Re: Nicht schneller als c
« Antwort #26 am: 02. April 2011, 16:44:13 »
Nein.

Die Ruhemasse eines Photons ist null.

Und Null mal unendlich ist immernoch Null.
Raumfahrt ohne Vision ist nichts. Also lasst uns das Unmögliche wahr werden!

Offline Ruhri

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #27 am: 03. April 2011, 13:18:33 »
Mathematisch ist das eher undefiniert. Für jede reelle Zahl a gilt, dass a / 0 = unendlich ist. Umformen darf man diese Gleichung allerdings nicht. Würde man es trotzdem tun, bekäme man als Ergebnis, dass null mal unendlich jede beliebige reelle Zahl annehmen kann.

Was ist also die Masse eines Photons bei Lichtgeschwindigkeit? Null kann sie eigentlich nicht sein, denn dann dürfte Licht nicht von Massen abgelenkt werden können, aber genau das geschieht bekanntlich.

websquid

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #28 am: 03. April 2011, 13:35:52 »
Was ist also die Masse eines Photons bei Lichtgeschwindigkeit? Null kann sie eigentlich nicht sein, denn dann dürfte Licht nicht von Massen abgelenkt werden können, aber genau das geschieht bekanntlich.
Hier muss man an die berühmte Gleichung E=mc2 denken ;)
Da für die Energie des Photons E=h*f gilt bedeutet das hier:

m = h * f / c2
bzw m = h / (c * λ)

h:Plancksches Wirkungsquantum ; f:Frequenz des Lichts ; λ: Wellenlänge

*

Offline Olli

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #29 am: 03. April 2011, 14:06:50 »
Mathematisch ist das eher undefiniert. Für jede reelle Zahl a gilt, dass a / 0 = unendlich ist.

Mhhhmmpf... das muss ich mal einhaken... Es ist nicht eher undefiniert, es ist undefiniert. Man kann lediglich den Nenner in einem Bruch gegen 0 laufen lassen. Dann wird der Zähler automatisch unendlich groß. Das als kleine Korrektur ;)

Die Ruhemasse eines Photons ist null.
Und Null mal unendlich ist immernoch Null.

Das stimmt so nicht. websquids Erläuterung gibt die korrekte physikalische Erklärung. Die Masse eines Photons ist abhängig von seiner Frequenz bzw. Wellenlänge. Ein blaues Photo hat also mehr Masse als ein rotes. Das passt auch dazu, dass ein blaues Photon eine höhere Energie besitzt als ein rotes. Ich find es schön, wenn Physik sich so konsistent zeigt :)

Grüße,
Olli
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monarch87

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #30 am: 03. April 2011, 18:05:31 »
hmm ich hab da einige Fragen dazu:

1.Woher weiss man überhaupt, dass die Ruhemasse 0 ist?

2.Licht bewegt sich nur im Vakuum mit c.Wieso sagt man dann, dass Licht immer gleichschnell ist.

3.Wieso bewegt es sich langsam. Was für Defintionen gibt es für Masselose Teilchen und die Arten der Wechselwirkung?

4.und dann hätt ich auch noch eine Frage: Das Muster , welches beim Doppelspaltexperiment entsteht,wenn die Photonen auf die Wand prallen. Mit der Wahrscheinlichkeitsfunktion kann man ja das Muster vorhersagen. Ist diese Muster was entsteht, überall gleich ,also unter Wasser , Vakuum etc..?

Erfolgt die Unschärferelation nicht aus der Supersensibilität eines Teilchen oder aus daraus , dass Information aufgenommen und abgegeben werden muss.
- Wenn man jegliche Wechselwirkungen mit einberechnet, müsste man die Position vorraussagen können, so wie man es tun könnte ,wenn man ein Blatt Papier fallen lassen würde, aber jegliche Interaktion (Wind,Gravitation, EM-Wechselwirkungen etc..) kennen würde und vorrausberechnen kann.

Wie Einstein schon gesagt hat, die URel. sagt uns, dass wir noch vieles nicht verstanden haben und weiter suchen müssen.

Auf jeden cm3 kommen 300 Urknallneutrinos. Wir könnten also sagen,dass unser sichtbarer Teil des Universum mit einer gleichmäßigen Masse durchzogen ist, so wie für Fische überall Wasser ist. Und ich denke, dass zb. dieses Fundament aus Neutrinos + die Vakuumpolarisation einen starken Einfluss auf die Bewegung der Materie hat. Wäre sie nicht da könnten wir ein Photon gerade aus schießen. Da es aber mit diesem Neutrino-Vakuumfeld Wechselwirkt ensteht die entsprechende Welle. Die Wahrscheinlichkeitswelle bleibt im entsprechenden Milieu ja auch immer gleich egal wie oft der Verscuh durchgeführt wird->da das sichtbare U. von einem gleichförmigen Massefeld durchzogen ist ,ist die Wechselwirkung mit diesem Feld überall fast gleich.

Jetzt könnt ihr mich fertig machen :)

websquid

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #31 am: 03. April 2011, 18:19:54 »
Dann man los:

1. Man kann den Impuls/die Energie von Photonen leicht bestimmen (Fotoeffekt). Daher weiß man, dass es keine Ruhemasse geben kann, denn die Energie ist proportional zur Frequenz. Wenn man einen linearen Zusammenhang hätte, dann hätte man eine Ruhemasse.

2. Tatsächlich ist Licht in anderen Medien mit einer anderen Geschwindigkeit unterwegs. Die Aussage, das Licht immer "gleich schnell" ist, bezieht sich darauf, dass es unabhängig von der eigenen Bewegung aus allen Richtungen immer gleich schnell ankommt.

3. versteh ich nicht ;)

4. Das Muster ist überall gleich, ja. Ansonsten guck doch einfach noch mal bei Wikipedia rein:  http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment

monarch87

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #32 am: 03. April 2011, 20:12:02 »
:)Meine 3. Frage bedeutet: Auf welche Weisen können masselose Teilchen wechselwirken?Üben sie Gravitation aus ,wenn sie masselos sind etc..?

und zur 4. Nochma: das Neutrinofeld und Vakuumpolarisationen( wenn beides nicht zusammenhängt) sind für die Wahrscheinlichkeitswelle verantwortlich.Deren Effekte treten periodisch auf und wirken auf das Photon und auch atome etc.. ein,deswegen behält eine Funktionswelle ihre Eigenschaften mit der Zeit und Wiederholung.habt ihr vielleicht verstanden was ich damit meine? ::) :)

mardinjunge

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #33 am: 04. April 2011, 16:41:06 »
Kurze Frage:

Die Masse eines Photons ist abhängig von seiner Frequenz bzw. Wellenlänge. Ein blaues Photo hat also mehr Masse als ein rotes. Das passt auch dazu, dass ein blaues Photon eine höhere Energie besitzt als ein rotes.

So wie ich es jetzt Verstanden habe, ist nach deinem Bespiel ein blaues Photon schneller als ein rotes Photon, da das blaue Photon mehr Energie besitzt. Richtig?

websquid

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #34 am: 04. April 2011, 16:50:17 »
Nein, das stimmt so nicht ganz. Die Bewegungsgeschwindigkeit ist die konstante Lichtgeschwindigkeit. Es ist bei blauem Licht aber die Frequenz höher.

Wenn du dir das bildlich vorstellst, ist die Geschwindigkeit des blauen Photons insofern höher, als das dann mehr Auf-und-Abbewegungen in der gleichen Zeit stattfinden, sodass mehr Strecke in der gleichen Zeit zurückgelegt wird. Das ändert aber nichts daran, dass die messbare Geschwindigkeit c immer gleich ist.

knuuut

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #35 am: 30. Dezember 2012, 16:26:25 »
Da hier Zenusr betrieben wird und das Thema zur Raumkrümmung, aus welcher die Raumkrümmung resultiert, gesperrt ist, schreibe ich das hier rein.

monarch87 hat recht, Raumkrümmung erzeugt eine Ausdünnung des Raumes, Dadurch wird Materie dort reingezogen. Materie ist auch nichts anderes als weniger Dichter Raum mit einem sehr hohen Drehimpuls, weshalb Materie meist eine hohe Lebensdauer hat. Anahand der Zentriefuge in welcher Materie in die Blase gedruckt wird, die durch die Zentriguge erzeugt wird, kann man sich veranschaulichen, was mit Drehimpuls gemeint ist. Bei Materie rotiert der Raum wesentlich schneller als in einer Zentrifuge.

Möchte man aus der Verdünnung(Gravitation) rauskommen, muss man den Raum verdichten und schon schwebt man nach oben. Da Wasserstoff von Materie die geringste Dichte hat, kann dort der Raum Dichter sein. Aus Sicht des Raumes fällt also Wasserstoff nach unten, wenn es aufsteigt. Schwere Teilchen sind aus Sicht des Raumes die Leichtesten, da Sie die geringste Raumdichte aufweisen. Will man sich im Weltall fortbewegen, so muss man vor dem Objekt eine geringere Raumdichte als den umgebende Raum erzeugen und dahinter eine höhere Raumdichte als den umgebende Raum. Es müsste durch Umverteilung gehen, wie das Technisch aussieht steht noch in den Sternen.

GG

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #36 am: 30. Dezember 2012, 16:38:54 »
"Zenusr" wird hier nicht betrieben. Ich weiß auch nicht, was "Zenusr" sein soll. ;)

Offline Ruhri

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #37 am: 31. Dezember 2012, 01:00:34 »
Schade, dass Sergei Alexandrowitsch Snegow bereits 1994 gestorben ist. Der hätte mit der Idee vielleicht besser erklären können, wie man Raum in Materie und wieder zurück verwandelt. In seinem legendären Werk Menschen wie Götter ist er diesbezüglich etwas vage geblieben.  :)

Aber mal ernsthaft: Wie wahrscheinlich ist es denn, dass noch kein Phyiker auf diese Idee gekommen sein soll, wenn es dermaßen einfach sein soll? Und jetzt möge bitte keiner etwas dahersabbeln von den "engstirnigen Wissenschaftlern, blabla, blubb..."!  ::)

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Offline ZeT

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #38 am: 23. Januar 2013, 21:40:07 »
"Zenusr" wird hier nicht betrieben. Ich weiß auch nicht, was "Zenusr" sein soll. ;)

Ein Zenusr ist ein User der sich in Zen versucht. *scnr*

Btt:

Das hypothetische Tachyon bewegt sich doch mit c+, oder? In Alpha Centauri hat der Lesch das auch mal angesprochen.

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Offline Olli

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #39 am: 24. Januar 2013, 08:30:40 »
Das hypothetische Tachyon bewegt sich doch mit c+, oder? In Alpha Centauri hat der Lesch das auch mal angesprochen.

Ja, das ist richtig. Tachyonen sind eine Lösungsmöglichkeit der speziellen Relativitätstheorie. Aber nur, weil die Lösung mathematisch existiert, heißt es nicht, dass es diese Teilchen auch tatsächlich gibt. Genau das macht den Unterschied zwischen Physik und Mathematik aus. Die Mathematik freut sich, dass es dies Lösung gibt, die Physik verlangt das Experiment/die Beobachtung zur Prüfung der Theorie. Das sagt Lesch übrigens auch... ;)

Grüße
Olli
« Letzte Änderung: 24. Januar 2013, 19:39:37 von Olli »
Einmal mitfliegen - was gäb' es Schöneres? Nichts!

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Offline ZeT

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #40 am: 24. Januar 2013, 17:51:11 »
Das hypothetische Tachyon bewegt sich doch mit c+, oder? In Alpha Centauri hat der Lesch das auch mal angesprochen.

Ja, das ist richtig. Tachyonen sind eine Lösungsmöglichkeit der speziellen Relativitätstheorie. Aber nur, weil die Lösung mathematisch existiert, heißt es nicht, dass es diese Teilchen aus tatsächlich gibt. Genau das macht den Unterschied zwischen Physik und Mathematik aus. Die Mathematik freut sich, dass es dies Lösung gibt, die Physik verlangt das Experiment/die Beobachtung zur Prüfung der Theorie. Das sagt Lesch übrigens auch... ;)

Grüße
Olli

Jupp, das meinte ich eigentlich.

Es gibt zwar eine mathematische Lösungsmöglichkeit, aber der physikalische Nachweis ist nicht möglich. Was aber ja nicht ausschliesst das es doch existiert. ;)

Greetz

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Offline Olli

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #41 am: 24. Januar 2013, 20:08:40 »
Es gibt zwar eine mathematische Lösungsmöglichkeit, aber der physikalische Nachweis ist nicht möglich. Was aber ja nicht ausschliesst das es doch existiert. ;)

Der Nachweis ist nicht möglich, weil die Lösungsmöglichkeit nicht im Bereich der physikalischen Realität liegt. Wieso, dazu gleich.

Lass uns vorher mal annehmen, dass der Nachweis eines elektrisch geladenen Tachyons möglich ist: Wenn sich ein geladenes Teilchen mit einer Geschwindigkeit durch ein Medium bewegt, dessen Lichtgeschwindigkeit kleiner ist als die Geschwindigkeit des Teilchens, dann muss das Teilchen Tscherenkow-Strahlung emittieren. Diese lässt sich messen! Sie wird aber nicht gemessen.
Genauso verhält es sich mit der Farbladung - Experimente zur starken Wechselwirkung haben eine solche Eigenschaft ausgeschlossen.
Schwach wechselwirkende, nicht oder nur gravitativ wirkende oder wechselwirkende Tachyonen können bisher jedoch vom experimentellen Standpunkt her nicht ausgeschlossen werden.

Soweit zur Messung. Nun dazu, wieso Tachyonen für mich nicht im Bereich der physikalischen Realität liegen.
Aus den Gleichungen der speziellen Relativitätstheorie folgen auch die Eigenschaften des hypothetischen Teilchens.
So ist die Masse imaginär. Das heißt, das Quadrat ihrer Masse ist negativ. Unter der Annahme, dass sowohl die Energie, als auch der Impuls reelle Größen sind, folgt diese aus der Energie-Impuls-Relation. Die Annahme hat sich in bisher allen Modellen und Experimenten als gut begründet erwiesen. Einer rein imaginären Ruhemasse ist bisher keinerlei physikalische Entsprechung zuzuordnen. Tachyonen sind also möglicherweise eine mathematische Kuriosität ohne reale Bedeutung. Eine physikalische Realität besitzen sie für mich nicht.

Grüße
Olli
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Sky87

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #42 am: 16. Februar 2013, 08:24:12 »
Guten Morgen ,

ich bin neu hier im Forum und bin so weit auch ziemlich gut informiert was die Themen rund um unser Universum angehen. Betreibe alle Themen intensiv als Hobby.


Dieses Thema über das erreichen der Lichtgeschwindigkeit bzw. Überlichtgeschwindigkeit , ist auch echt ein Kopfzerbrechendes Thema .... meiner hat schon einiges aushalten müssen und bei dem Thema Zeitreisen und Paradoxen war dann der totale Ausfall :D *lach

Also Theorieen gibt es ja einige und so wird auch für weitere Millionen von Jahren bleiben denk ich mir mal.

Von daher stell ich ein paar Kopfzerbrechende fragen :P


1. Also wie angenommen , ist nichts schneller wie das Licht weil man dann laut Wissenschaft in der Zukunft sich befinden würde da auch einige die Aussage treffen , das Licht ist die Zeit und alles davor wäre noch nicht passiert, Lass ich mal, wenn auch nicht korrekt geschrieben, so stehen und frage trotzdem folgendes.

Das Universum dehnt sich schneller wie Licht aus (laut einigen Aussagen) dann sollte es normal so sein das , je mehr es sich Ausdehnt desto später dabei erst die Galaxien und Sterne entwickeln ? ..... beispiel Licht = 300.000 s/km und Univers 600.000 >>>>> (je größer desto schneller soll es ja werden ). Dann sollte es angenommen so sein : Irgendwann hat das Universum knapp ne mille an Geschwindigkeit und das Licht bleibt konstant .... Licht ist die Zeit = Alles davor ist was genau ? Apfelkuche ? :D

2. Wenn es gehen würde das man vor die Ausdehnung fliegen könnte wo wären wir dann ? weil vor dem Urknall gabs weder Zeit noch Raum noch Materie.


3. Richtig ist. Um ein Vakuum zu erzeugen brauch man einen geschlossenen Raum. Dann sollte das Universum eine Blase oda sonstiges sein. Oder???


4.Es könnte doch auch gut möglich sein das es Galaxien gibt oder gar eine Technik die uns verrät ob die Physik in wirklichkeit so ist wie angenommen z.b es könnte doch sein das die Gesetze doch keine sind , nur begreifen wir alles was darüber hinaus geht mit unserem Verstand nicht und dabei ist es dennoch möglich etliche Gesetze nicht als : "Das ist so da es nicht anders sein kann oder geht" abzustempeln. Denkbar das E=mc2 zu umgehen ist bzw. zu ignorieren. Ob dies dann wieder auch zutrifft weiss eigentlich auch keiner , was dadurch bewiesen wird, ist die Umwandl­ung von Masse in Energie.... klar je schwerer etwas und schneller hat es doch mehr energie , und wenn man etwas bewegen will brauch man auch energie is ja richtig ... aber im Weltall isses doch anders oder? Man kann als mensch in All ja auch schwere objekte per hand bewegen oder hochheben man brauch wenig Energie , oder bin ich jetzt ganz Kirre


und darauf noch eine Frage ... Wenn man angenommen mit C x 10 oder glaub es waren x 11,2 fliegen könne , soll man laut theos. Überall im ganzen Weltall an jeder Stelle gleichzeitig sein ... ist das richtig so ? kann man das irgendwie ein bissl theoretisch berechnen ? weil man wäre auch in jeder Zeit. *Brain afk*

Hoffe es war einigermaßen Verständlich, bei mir habert es an Fachlicher und Förmlicher Fragestellung / Ausdrucksweisse in dem Thema. Für verbesserungen etc. bin ich stets offen. Da es mich schon interessiert wieso wir sind oder wieso es so ist. Schade ist halt das man sehr viel lesen kann aber auf viele Sachen 20 000 Antworten findet , darunter sind 5 Nachvollziehbar und vielleicht möglich und der Rest ist einfach nur mist mit dem man nix anfangen kann.

MfG

MichiBaba

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #43 am: 01. März 2013, 09:02:29 »
@Sky87: Also mal ehrlich, dein Beitrag ist kaum leserlich. Bitte schreib doch einfach mal das Ganze erst in einem Rechtschreibprogramm und bitte benutze eine vernünftige Interpunktion (btw. man macht kein Leerzeichen vor einem Komma). Niemand verlangt einen perfekten Text (ich mach selber genug Fehler), aber es ist doch wirklich Schade, dass man aufgrund deines Stils überhaupt nicht den Inhalt deines Beitrags erfassen kann.
Außerdem: Licht ist nicht Zeit. Der Satz macht keinen Sinn. Zeit ist eine physikalische Größe mit der Einheit Sekunde. Licht ist elektromagnetische Strahlung, die durch eine ganze Reihe von physikalischen Größen und Eigenschaften beschrieben werden kann.

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Offline Pham

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Re: Nicht schneller als c
« Antwort #44 am: 01. März 2013, 09:52:23 »
...

2. Wenn es gehen würde das man vor die Ausdehnung fliegen könnte wo wären wir dann ? weil vor dem Urknall gabs weder Zeit noch Raum noch Materie.


...
Zumindest die Frage habe ich verstanden bzw. das Bild das sich hinter dieser Frage "verbirgt".
In Deiner Vorstellung scheint das Universum ein dreidimensionaler Ball wie ein Luftballon der aufgeblasen wird ...

Wenn Du dieses bild (das sehr gerne genommen wird) bemühen möchtest, dann sind wir und alle Materie des Universums zweidimensionale Objekt auf der zweidimensionalen Oberfläche dieses Ballons und bewegeungs immer irgendwo auf dieser Oberfläche. Die Ausdehnung des Ballons erfolgt in die dritte Dimension, also entlang des Radius.
Wo sollte man auf der Oberfläche hin um "vor der Ausdehnung zu fliegen"?

Deswegen betrachte ich solche vereinfachenden Modelle, wie z.B. auch die Gummituch-Analogie zur Beschreibung der Krümmung der Raumzeit so skeptisch. Da wird dann häufig in den Köpfen die Karte zur Landschaft, das Universum selbst zu diesem Gummituch.
Sowas kann aber immer nur eine Analgogie zur Beschreibung eines Aspektes sein. Jegliche Verallgemeinerung schafft dabei häufig mehr Probleme als Lösungen bzw. führt völlig in die Irre.

Schillrich hat dazu in einem anderen Thread mal einen netten und passenden Comic veröffentlicht:
http://imgs.xkcd.com/comics/teaching_physics.png
Müssten wir allein dem gesunden Menschenverstand vertrauen, so wäre die Welt noch immer eine Scheibe.