Arbeiten bei der NASA/ESA ?

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SebiHendrix

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Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« am: 08. November 2010, 18:24:21 »
HI Ihr :)

Mein größter Traum ist es einmal bei der ESA oder NASA zu arbeiten.
Wisst ihr, wie die Berufschancen in diesem Bereich sind ?
Ich werde nächstes Jahr anfangen Physik zu studieren.
Oder glaubt ihr da kommen nur die aller außergewöhnlichsten Überflieger rein ?

Liebe Grüße :P
Sebi

Re:Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #1 am: 08. November 2010, 18:53:48 »
Hallo Sebi,

einfach probieren, wenn es so weit ist. Jeder hat eine Chance und da sind keine Überflieger drin. Die Raumfahrtagenturen konkurieren auf dem Arbeitsmarkt mit der Industrie, die im allgemeinen die besseren Löhne bietet. Aus meiner Sicht ist aber das Arbeitsumfeld in den Agenturen interessanter ;).

Wenn du dich jetzt bei der ESA bewerben würdest, hättest du ganz gute Chancen, da Deutschland gemessen an seinem Beitrag mit Personal unterrepräsentiert ist. Man fährt eine Politik, das zu ändern. Die deutsche Raumfahrtagentur im DLR (die ja den deutschen ESA-Beitrag verwaltet) hilft sogar bei Bewerbungen Richtung ESA ... wie gesagt: jetzt.

\\   //    Grüße
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Offline Nitro

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Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #2 am: 08. November 2010, 20:02:21 »
Wie Schillrich schon geschrieben hat ist nicht viel schwerer in die ESA zu kommen als in die Industrie.

Die ESA bietet ausserdem das sogenannte Young Graduate Training Programm an. Dort kann man sich nach Ende des Studiums auf einen befristeten Arbeitsvertrag bewerben, der extra auf Abgaenger zugeschnitten ist. Sozusagen ein seeeehr gehobenes, gut bezahltes Berufspraktikum und damit ein guter Einstieg. Die Plaetze sind allerdings rar.

Weiterhin muss man bei der ESA zwischen Staff und Consultants unterscheiden. Staff sind Menschen welche direkt bei der ESA selbst eingestellt sind, Consultants dagegen werden von sogenannten Sub-Kontraktoren beschaeftigt und arbeiten fuer diese bei der ESA. Consultant Positionen sind wesentlich einfacher zu bekommen als Staff, da man als Staff sozusagen Freiberufler sein muss.

Je nachdem fuer welche Institution der ESa man sich entscheidet bieten Consultant Positionen auch gute Einstiegsjobs fuer Uni-Abgaenger.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #3 am: 08. November 2010, 20:33:42 »
Stimmt, für einen Absolventen dürfte das Graduate-Programm der Weg zu ESA sein, quasi der einzige. Für alle anderen Jobs muss man im allgemeinen deutliche Berufserfahrung und/oder Forschungstätigkeiten nachweisen. Das merkt man spätestens, wenn man das Bewerbungsformular im Web ausfüllt.

Aber, wer weiß wie es in 5 Jahren aussieht ... das DLR ist übrigens auch noch da ;).
\\   //    Grüße
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Offline Nitro

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Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #4 am: 08. November 2010, 20:46:09 »
Stimmt, für einen Absolventen dürfte das Graduate-Programm der Weg zu ESA sein, quasi der einzige. Für alle anderen Jobs muss man im allgemeinen deutliche Berufserfahrung und/oder Forschungstätigkeiten nachweisen. Das merkt man spätestens, wenn man das Bewerbungsformular im Web ausfüllt.

Aber, wer weiß wie es in 5 Jahren aussieht ... das DLR ist übrigens auch noch da ;).

Abseits des Graduate Programms gibt es zumindest bei der ESOC noch die Möglichkeit als Spacecraft Controller ohne Berufserfahrung rein zu kommen. Vielleicht gibts in anderen Institutionen auch noch andere, aber das ist dir einzige mir bekannte.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

SebiHendrix

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Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #5 am: 09. November 2010, 00:09:20 »
Vielen Dank :)

Das hat mir sehr geholfen.

Also ist es OK, wenn ich mich nach dem Studium bewerben würde, da es ja immer noch sein kann, dass ich mich doch noch mal für einen anderen Themenbereich der Physik entscheiden könnte?

Aber um dann als Staff arbeiten zu können muss man schon außergewöhnlich gut sein, stimmts ?
Man müsste also schon länger im Beruf sein, für die Staff-Stelle.

Ich würde mich nämlich gerne um Missionen von Raumsonden kümmern und ihre Daten auswerten usw. Beispielsweise um die Erforschung des Titan. Geht das mit der Consultants - Stelle auch schon?

Liebe Grüße Sebi

Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #6 am: 09. November 2010, 05:43:30 »
Hallo,

"Daten auswerten" machen im allgemeinen die "Besitzer" der Instrumente, also die Institute und Labore, von denen diese Nutzlasten auf eine Sonde gekommen sind. Raumfahrtagenturen sind meist nur die "Betreiber" ihrer Raumflugkörper, deren wissenschaftliche Nutzlast von anderen Stellen kommen. Und denen gehören dann auch die meisten Daten, wobei es je nach Vergabeart und Kooperation auch Abweichungen geben kann.
Direkt im Missionsbetrieb an sich kann man als Berufsanfänger einsteigen, wie Nitro ja sagte.
\\   //    Grüße
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Offline cullyn

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Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #7 am: 09. November 2010, 13:13:24 »
Einmal bei der ESA arbeiten ist eher einfach. Allerdings sind die meisten Stellen dort auf 1-3 Jahre befristet.
Denke die beste Chance hast du als Angestellter einer "Leiharbeitsfirma", dort ein paar Jahre zu arbeiten.

Für "normale" Jobs musst du denke ich auch nicht besonders gut sein, normale Qualifikation sollte reichen.

TillP

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Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #8 am: 09. November 2010, 14:53:19 »
Für "normale" Jobs musst du denke ich auch nicht besonders gut sein, normale Qualifikation sollte reichen.

Ergänzend zur Qualifikation sind natürlich die Fremdsprachenkenntnisse, Englisch ist Wichtig.
Zusätzlich eine weitere Sprache wie Französisch schadet natürlich nicht.

Von daher kann man natürlich gut das Studium nutzen, um z.B. ein Auslandssemester zu machen oder sonst eine Fremdsprachenqualifikation zu erwerben, die über "Schul-Englisch" hinausgeht. Viele Universitäten bieten auch Vorlesungen in Englisch an, das ist hilfreich, weil man dort schon einmal die Fachbegriffe lernt, die man sonst nie in Englisch kennt.

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Offline Gertrud

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Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #9 am: 05. Januar 2011, 16:06:53 »

Hallo Zusammen,

die ESA sucht für 3-6 Monaten einen Praktikanten.

http://www.slideshare.net/esaops/graduate-internship-in-communications-at-esaesoc


Gertrud
die Erklärung zu meinem Avatar:
http://de.wikipedia.org/wiki/NGC_2442
http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap070315.html
***
Die Gabe des Staunens lässt uns die Welt aufgeschlossener sehen und ihre Wunder würdigen. (Richard Henry Lee)

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Offline redmoon

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Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #10 am: 31. Januar 2011, 17:51:55 »
Hallo,

das hat zwar nicht direkt mit der NASA oder ESA zu tun, aber trotzdem : 

Die Firma Maxom Motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antriebssystemen und Mikrolaufwerken. Unter anderem wurden von diesem Unternehmen die Antriebsmotoren der Marsrover Sojourner, Spirit und Opportunity gefertigt. Auch an den Mars-Missionen Beagle-2 und Phoenix war das in der Schweiz angesiedelte Unternehmen beteiligt. Im Erdorbit sind von Maxom Motor gelieferte Motoren auf der ISS und bei zahlreichen Satelliten im Einsatz.

Aktuell werden von diesem Unternehmen u.a. die Motoren für das Lokomotionsystem der zukünftigen Marsrover-Mission Exomars gefertigt. In der kommerziellen Luftfahrt ist man zudem mit der Zulieferung für den Boeing 737 787 "Dreamliner" betraut.

Aktuell sucht Maxom Motor einen Aerospace Project Manager. Mehr dazu hier : 
http://www.flightglobal.com/jobs/job/aerospace-project-manager-switzerland-switzerland-1401088652.htm 

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko

Der Dreamliner ist natürlich die Boeing 787...  :-[
@ -eumel- : Danke für den Hinweis...
« Letzte Änderung: 01. Februar 2011, 10:24:57 von redmoon »
Nicht ewig bleibt die Menschheit auf der Erde - Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski

rm39

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Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #11 am: 04. Oktober 2011, 18:04:59 »
Ich glaube das passt hier ganz gut rein:

Aktuelle Karrierechancen bei der ESA

Alucard

  • Gast
Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #12 am: 27. Oktober 2011, 11:25:08 »
Oder die hier:

http://www.dlr.de/jobs/desktopdefault.aspx/tabid-3339/

Da ist für jede Ausbildungsrichtung was dabei.

Grüße
Alucard

AN

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Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #13 am: 31. Januar 2014, 12:58:05 »
So nimmt die ESA neue Mitarbeiter auf:


On board - ESA's Newcomers Integration Programme

Gruß

A.

tobi

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Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #14 am: 31. Januar 2014, 13:20:30 »
Das übliche Teambuilding. ;)

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Offline Volker

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Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #15 am: 24. Juni 2014, 10:35:32 »
Hallo,

hier gibt es eine schoene Stelle bei der ESA:
www.esa.int/hr/PDF/ESA-VN-HO-2014-012.pdf

Ah, das mit dem Link funktioniert natürlich wieder mal nicht... Am besten den hinteren Teil ab www. ... direkt in den Browser kopieren.

Gruss,
Volker
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Offline spacer

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Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #16 am: 24. Juni 2014, 10:39:31 »
Moin,

Hallo,

hier gibt es eine schoene Stelle bei der ESA:
www.esa.int/hr/PDF/ESA-VN-HO-2014-012.pdf

Ah, das mit dem Link funktioniert natürlich wieder mal nicht...

Gruss,
Volker
Hier: www.esa.int/hr/PDF/ESA-VN-HO-2014-012.pdf

tobi

  • Gast
Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #17 am: 24. Juni 2014, 10:46:00 »
Die Stellenausschreibung ist natürlich nur pro forma. In Wirklichkeit ist es eine politische Entscheidung.

Und unten das stimmt natürlich nicht:
Zitat
Please note that applications are only considered from nationals of one of the following States: Austria, Belgium, the Czech Republic, Denmark, Finland, France, Germany, Greece, Ireland, Italy, Luxembourg, the Netherlands, Norway, Poland, Portugal, Romania, Spain, Sweden, Switzerland and the United Kingdom.

Es sei denn es gibt keinen qualifzierten deutschen Bewerber, dann wirds vermutlich Le Gall! :o

war-mal-dort

  • Gast
Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #18 am: 08. Juni 2015, 20:32:58 »
Hallo,

bin durch Zufall hierher gekommen. Tja, mal ehrlich gesagt: Ich habe dort 4 vier Jahre gearbeitet (ESTEC) - und kenne die Situation sehr gut: Es ist zwar schoen, wenn es viele Menschen gibt, die sich fuer den Luft- und Raumfahrt interessieren aber:
  • Auf eine (!) Stelle kommen etwa 20.000 - 100.000 Bewerber (!) mit Diplomabschluss (Ohne diejenigen zu nennen, die sich mit Realschulabschluss etc. dort beworben haben...) aus den gesamten (!) Mitgliedsstaaten. Die Personalabteilung dort hatte ziemlich viel "auszusieben"...
  • Pro Stelle werden nur Personen genommen, die eine Mindestbildung besitzen, d.h. mindestens (!) Diplomabschluss (damals - heute ist es mind. ein guter "Baetscheler" oder besser: der Master of Science).
  • Man muss sich vorher als Contractor bei einer Firma, die dort taetig ist, mind. ein paar Monate besser Jahre verdingen (Und die Personalmanager dieser Contractor-Firmen filtern auch schon ziemlich)
  • Eine Diplomarbeit (heute "Baetscheler"- oder Master-Thesis) in dem Bereich verfassen
  • Schon als Kind solte man sich fuer die ganze Thematik interessieren wie z.B. Astrophysik (d.h. nicht nur Weltraumballerspielchen - mal so - gespielt haben). Als Kind z.B. einer Arztangestellten (da ist es als Kind sinnvoller, spaeter mal Arzt zu studieren) - oder als Ernaehrungsberaterin wird man dort grossartig nicht punkten...
  • Nimmt die ESA gerne Arbeitskraefte, die sie schon kennt (<-wichtig). D.h. "Nobodys", die sich spontan bewerben, werden nicht gern genommen. Bei der NASA hat man als nicht-US Buerger gar keine Chance. Ausserdem sollte man als Frau kein (!) Kopftuch  tragen bzw. als Mann "daran glauben" wollen (Siehe franzoesisches und US Reglement)
  • Ausserdem, wie der Vorposter schrieb, kommt es auch auf die Quotenverteilung bei den Mitgliedsstaaten an (Budget)
  • Hat die bemannte Weltraumfahrt (Googlet mal) zur Zeit eher eine Flaute...
  • ... und zu guter letzt: Man braucht auch etwas Glueck

Ich hoffe, das ich euch nicht alle Weltraumtraeume genommen habe, aber es ist leider so...

hp6300

  • Gast
Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #19 am: 08. Juni 2015, 20:45:38 »
und wo arbeitest du jetzt ?

war-mal-dort

  • Gast
Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #20 am: 08. Juni 2015, 20:47:33 »
Derzeit: Arbeite in dem Bereich den ich daneben auch gerne mache: IT ;)

war-mal-dort

  • Gast
Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #21 am: 08. Juni 2015, 21:01:15 »
Achso, ja, das YGT ist genauso ueberfuellt mit Bewerbungen. War einer von fuenf Bewerbern (Vier Maenner, eine Frau; Zwei Spanier und eine Spanierin, ein Englaender und ich), die die ESA genommen hatten. Heute ist der Besuch der Space University  sogar (ungenannt) Voraussetzung fuer eine Bewerbung fuers YGT...   ???

hp6300

  • Gast
Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #22 am: 08. Juni 2015, 21:09:24 »
bei den zulieferungsfirmen bekommt man bestimmt leichter einen job

war-mal-dort

  • Gast
Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #23 am: 08. Juni 2015, 21:23:57 »
Was verstehst du unter "Zulieferfirmen" im Kontext mit (Astro-)Physik? Zulieferfirmen gibt es z.B. nur bei EADS (Siehe dort...). In z.B. EAC (kommt keiner rein, da nur 100 Stellen) , ESTEC und ESRIN gibt es defakto keine Zulieferfirmen (Ausgenommen man moechte als Dr. der Physik bei einem Bueroartikel-Zulieferer arbeiten - wem's gefaellt).

Als Physiker (das Fach, das der Ausgangsposter gerne studieren moechte) sind die Zugangsvoraussetzungen fuer die ESA noch haerter, da ist ein Dr. ein Must-have

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Offline Nitro

  • Raumcon Moderator
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Re: Arbeiten bei der NASA/ESA ?
« Antwort #24 am: 08. Juni 2015, 21:32:09 »
Er meint wohl Consultant-Firmen die z.B. bei der ESOC 50% der Belegschaft ausmachen, was wiederum mehrere 100 Stellen sind. Bei ESTEC sieht das nicht anders aus. Bei Staff-Positionen (also direkt bei der ESA angestellt) mag das stimmen, aber über Consultant-Firmen kommt man in der Regel auch mit einem normal Ingenieurs-Abschluss rein. Ich spreche ebenfalls aus eigener Erfahrung. ;)
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.