Künstliche Schwerkraft

  • 232 Antworten
  • 103250 Aufrufe
*

Offline Schillrich

  • Moderator
  • *****
  • 19601
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #75 am: 20. Februar 2011, 11:20:25 »
Das Magnetfeld soll ja Arbeit leisten/verrichten, in dem es jemanden zurückzieht oder wegdrückt. Diese Energie muss wieder in das Magnetfeld des Supraleiter-Magneten unter Last (und damit den Strom) eingebracht werden.
Außerdem, Ströme in Supraleitern sind quasi verlustfrei, für sich alleine betrachtet. Aber das ignoriert die entstehenden Magnetfelder des Gesamtsystems, die mit der Umgebung wechselwirken, dort Spannungen induzieren und Wirbelströme erzeugen. Auch dadurch verliert ein "lastfreier" Supraleiter-Magnet bereits Energie.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

*

Offline Schillrich

  • Moderator
  • *****
  • 19601
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #76 am: 20. Februar 2011, 11:39:05 »
Außerdem muss man sich zumindest Gedanken machen, welche Wirkung solche Feldstärken auf biochemische Vorgänge in einem Organismus haben.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

GG

  • Gast
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #77 am: 20. Februar 2011, 12:24:09 »
Eben. Ich denke, da fließen im Körper des Lebenesens auch einige Wirbelströme, die möglicherweise chemische Veränderungen hervorrufen, auf jeden Fall aber thermische.

endrimac

  • Gast
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #78 am: 20. Februar 2011, 12:52:25 »
Nicht vor kurzem, 1997.

Ein britisch-holländisches Forscherteam von den Universitäten Nottingham und Niemwegen hat durch starke Magnetfelder Pflanzen, Insekten, Fische und zuletzt einen Frosch zum Schweben gebracht (Fachausdruck: Levitation). Durch die Magnetfelder werden im Körperinneren die Elektronenbahnen um die Atomkerne deformiert und damit schwache Magnetfelder erzeugt (Diamagnetismus), die dem äußeren Feld genau entgegenwirken. Die Abstoßung war so groß, das sie das Gewicht der Pflanzen und Tiere aufhob. Allerdings kann die Anlage nur nachts angeschaltet werden, da sie mit rund 6 Gigawatt den Energieverbrauch einer Kleinstadt besitzt. Die Flußdichte im äußeren Magnetfeld beträgt 16 Tesla, das entspricht etwa 3000 starken Hufeisenmagneten.
Quelle: WiTec, 11.04.1997

6 GW für Frösche, für Menschen ... Unbezahlbar! ;)

Im Prinzip haben Menschen ähnliche magnetische Eigenschaften wie Frösche, sodass nicht viel mehr Strom benötigt werden würde. Aber trotzdem noch viel zu viel.

Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #79 am: 21. Februar 2011, 10:06:34 »
Ich bezweifel auch, daß jemand freiwillig in einen Magnetfeld von einigen 100 Tesla gehen würde. Das kann das Leben stark verkürzen ;) .

Auf absehbare Zeit wird wohl der Parabelflug die einzige (bezahlbare) Möglichkeit der 0G Gravitation auf der Erde bleiben.

mardinjunge

  • Gast
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #80 am: 21. Februar 2011, 15:48:07 »
Warum macht man sich alles so kompliziert, mit den Parabelflügen?

Soweit ich es weis kann man auch in niedrigeren Höhen einen Schwerelosigkeit erzeugen. Warum baut man sich nicht anlagen auf dem Boden, das ist doch viel Preiswerter?

Zum britisch-holändischen Team:

D as starke Magnetfeld beeinflusst doch das Gehirn eines Menschen?

*

Offline Pham

  • *****
  • 1152
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #81 am: 21. Februar 2011, 17:35:02 »
Warum macht man sich alles so kompliziert, mit den Parabelflügen?

Soweit ich es weis kann man auch in niedrigeren Höhen einen Schwerelosigkeit erzeugen. Warum baut man sich nicht anlagen auf dem Boden, das ist doch viel Preiswerter?

Zum britisch-holändischen Team:

D as starke Magnetfeld beeinflusst doch das Gehirn eines Menschen?
"Schwerelosigkeit erzeugen" geht so gesehen gar nicht.
Was man mit diesen Parabolflügen macht ist mit dem Flugzeug ein Profil zu fliegen, dass vereinfachend gesagt, das Flugzeug die gleiche Bahn nachfliegt, wie das Objekt im Inneren fallen würde, würde es keine bremsende Atmosphäre geben. (Deswegen auch die durchflogene Parabel).
Die dauer des freien Falls ist dabei 20 bis 25 Sekunden.
Eine andere Art auf diese Art und Weise Schwerelosigkeit zu SIMULIEREN wäre, die Probe in einem evakuierten Turm (vakuumiert) fallen zu lassen.
In diesem aber eine ähnliche dauer zu erreichen, wie mit einem Parabelflug, müsste dieser Turm sehr hoch sein (ca. 2 Kilometer mit Vakuumfallschacht) .. und damit deutlich aufwändiger (als ein banaler Parabelflug).
Müssten wir allein dem gesunden Menschenverstand vertrauen, so wäre die Welt noch immer eine Scheibe.

runner02

  • Gast
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #82 am: 21. Februar 2011, 21:16:36 »
Zitat
Ich bezweifel auch, daß jemand freiwillig in einen Magnetfeld von einigen 100 Tesla gehen würde.

Den meisten Menschen sagt wohl der Begriff 'Tesla' gar nichts,
und die Erfahrung mit Magneten aus dem Altag lehrt, sie sind ungefährlich :D

Von daher glaube ich schon, dass eine Menge Leute das freiwillig versuchen würden... Vorrausgesetzt natürlich, man würde ihnen das mit der Gefährlichkeit verschweigen.

Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #83 am: 23. Februar 2011, 11:26:34 »
Ein Magnetfeld ist keine Aufhebung der Schwerkraft

Die magetisierbaren Anteile des Körpers (Eisen im Hämoglobin)
werden lediglich vom Magnetfeld abgestoßen.

Stark durchblutete Bereiche werden somit nach oben gezogen, Fettgewebe u Kochen nach unten. Wer eine Plombe im Zahn hat hängt wahrscheinlich mit seinem gesamten gewicht an der nach oben strebenden Plombe.

Wer so ein gefühl von Schwerelosigkeit Braucht, kann sich auch ein Seil um den Bauch Schlingen sich an die Decke hängen und hat somit eine Antischwerkraftserfahrung

Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #84 am: 23. Februar 2011, 12:18:18 »
Die NASA hat ja eine Art künstliche Schwerkraft, die sie zum Astronautentraining benutzt. In den Wassertanks, in denen die Astros trainieren, hebt der Auftrieb des Wassers das Gewicht des Raumfahrers auf. Womit sie einen Schwerkraftlos(ähnlichen) zustand erreichen.

Allerdings ist dies keine 0G Erfahrung, weil dabei die Auswirkungen der Gravitation nicht aufgehoben werden.

Diese Schwerelosigkeitserfahrung kann jeder machen, wenn er zum tauchen unter Wasser geht.

Zitat
Den meisten Menschen sagt wohl der Begriff 'Tesla' gar nichts,
und die Erfahrung mit Magneten aus dem Altag lehrt, sie sind ungefährlich
Wikipedia sagt dazu alles : http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_%28Einheit%29

Ich habe auch meine Zweifel, daß extrem starke Magnetfelder gänzlich ungefährlich sein sollen.

Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #85 am: 23. Februar 2011, 12:58:46 »
Hier die Nebenwirkungen eines modernen MRT (Magnet Resonanz Tomographen)
aus Wiki:
Werden 3 Tesla überschritten, können die Probanden nur sehr langsam in den Magneten gefahren werden, da es infolge der entstehenden Wirbelströme im Gehirn sonst zu Schwindel und Übelkeit kommen kann.

Wer also meint bei 33 facher Feldstärke in einem Magnetfeld nach belieben hin und her zu Schweben,  wird sich dadurch einen Kurzschluss seiner Hirnwindungen einhandeln.

Bitte vorher Name und Anschrift posten.

Denn hier haben wir einen Anwerter für den Darwinaward

*

Online fl67

  • *****
  • 2591
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #86 am: 23. Februar 2011, 13:34:38 »
Diese Schwerelosigkeitserfahrung kann jeder machen, wenn er zum tauchen unter Wasser geht.

Echte Schwerelosigkeit kann jeder haben, wenn er vor dem Tauchen vom 10-Meter-Brett springt.
Im freien Fall herrscht Schwerelosigleit  (den Luftwiderstand mal vernachlässigend).

Frank

*

Online fl67

  • *****
  • 2591
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #87 am: 23. Februar 2011, 13:38:10 »
Eine andere Art auf diese Art und Weise Schwerelosigkeit zu SIMULIEREN wäre, die Probe in einem evakuierten Turm (vakuumiert) fallen zu lassen.
In diesem aber eine ähnliche dauer zu erreichen, wie mit einem Parabelflug, müsste dieser Turm sehr hoch sein (ca. 2 Kilometer mit Vakuumfallschacht) .. und damit deutlich aufwändiger (als ein banaler Parabelflug).

Falltürme gibt es ja, z.B. der in Bremen, mit dem knapp 5sec. Schwerelosigkeit erreicht werden.

Frank

Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #88 am: 23. Februar 2011, 15:48:49 »
Hier die Nebenwirkungen eines modernen MRT (Magnet Resonanz Tomographen)
aus Wiki:
Werden 3 Tesla überschritten, können die Probanden nur sehr langsam in den Magneten gefahren werden, da es infolge der entstehenden Wirbelströme im Gehirn sonst zu Schwindel und Übelkeit kommen kann.

Wer also meint bei 33 facher Feldstärke in einem Magnetfeld nach belieben hin und her zu Schweben,  wird sich dadurch einen Kurzschluss seiner Hirnwindungen einhandeln.

Bitte vorher Name und Anschrift posten.

Denn hier haben wir einen Anwerter für den Darwinaward

Ich denke, es geht bei den MRTs weniger um die Stärke, eher um die schnelle Änderung der Flussdichte, dadurch wird eben ein Strom induziert. Bewegt man sich in einem homogenen und gleichbleibendem Feld sollte der Aspekt keine Rolle spielen. (?)
Fläche und Flussdichte bleiben schließlich gleich. Ein Problem wäre dabei vllt ein abrupter Ausfall des Magnetsystems.

Zugegeben, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass so extreme Flussdichten auf Dauer gesund sind...
42/13,37 ≈ Pi

mardinjunge

  • Gast
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #89 am: 23. Februar 2011, 16:45:56 »
Künstliche Schwerkraft, ob Schwerelos oder Schwerkraft "erzeugen", es ist doch beides Vorteilhaft.
Wenn wir irgendwann mal zu den Sternen fliegen wollen, dann braucht man solche Apparate die die Schwerkraft beeinflussen.

runner02

  • Gast
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #90 am: 23. Februar 2011, 20:06:24 »
Zitat
die die Schwerkraft beeinflussen

Das kann man nicht.
Aber man kann sie austricksen, z.B. mit Zentripetalkraft.

Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #91 am: 24. Februar 2011, 10:40:36 »
Künstliche Schwerkraft, ob Schwerelos oder Schwerkraft "erzeugen", es ist doch beides Vorteilhaft.
Wenn wir irgendwann mal zu den Sternen fliegen wollen, dann braucht man solche Apparate die die Schwerkraft beeinflussen.

Dann wird eher eine Zentrifuge benötigt, die für künstliche Schwerkraft sorgt. Diese entsteht dann aber nicht durch Gravitation, sondern durch Massebeschleunigung und Trägheit.

Die Schwerkraft austricksen geht gar nicht.

mardinjunge

  • Gast
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #92 am: 24. Februar 2011, 20:09:21 »
Das kann man nicht.
Aber man kann sie austricksen, z.B. mit Zentripetalkraft.
Die Schwerkraft austricksen geht gar nicht.

Warum seit ihr euch so sicher? Habt ihr alle Milliarden, Billionen (oder mehr) experiemente Ausprobiert?
Das glaub ich nicht  ;).

Es gibt ein Experiement was ich unbedingt ausprobieren will, was auch mit der Schwerkraftmanipulation zu tun hat, aber nur die Mittel fehlen mir.
Also Idee gibt es reichlich nur muss man drauf kommen ;) :).

Aber egal, es gibt einfach noch so vieles was wir Lernen müssen und Begreifen müssen, nicht alles was wir herrausfinden werden wir sofort verstehen (Quantenphysik), doch wenn der eine Schritte getan worden ist, dauert es nicht lange, dann kommt der zweite Schritt hinterher.

*

Offline Pham

  • *****
  • 1152
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #93 am: 25. Februar 2011, 09:47:04 »
Zitat
Also Idee gibt es reichlich nur muss man drauf kommen 
Ich kenne nicht Eines. Nach der heutig gültigen Physik gibt es keinen Hinweis darauf, dass Schwerkraft irgendwie manipulierbar (abschirmbar) wäre ...  auch nicht in der Quantenphysik (erst recht da nicht!)

Insofern sollte Deine idee schon sehr grundlegender natur sein!
Aber ich fürchte, bis Du das prinzip der trägheitsdämpfer der enterprise entdeckt hast, müssen wir uns mit Parabellflügen zufrieden geben und Captain Picard wird im realen Leben auf seiner Brücke schweben dürfen, anstatt darin bequem zu sitzen. ;)

Zitat
Warum seit ihr euch so sicher? Habt ihr alle Milliarden, Billionen (oder mehr) experiemente Ausprobiert?
Was sollten das für Experimente sein? Experimente zur entdeckung einer "Antischwerkraft"?
Wenn ich meinen Schlüsselbund nicht verloren habe, wieso sollte ich dann danach suchen?
Müssten wir allein dem gesunden Menschenverstand vertrauen, so wäre die Welt noch immer eine Scheibe.

mardinjunge

  • Gast
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #94 am: 25. Februar 2011, 14:58:37 »
Zitat
Nach der heutig gültigen Physik
Na wer sagt den das die heutige Physik zu 100 % korrekt ist?

Aber hoffen wir einfach das es jemand schafft :), im Interesse der Menscheit und natürlich der Erde. ::)

Offline Ruhri

  • *****
  • 4042
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #95 am: 25. Februar 2011, 15:06:01 »
Oh, das sagt niemand - zumindest niemand, der sich nicht wenigstens ein klein wenig mit der heutigen Physik auskennt. Aber so wie es aussieht, liefern selbst die abgedrehtesten neuen Modelle (und einige sind ja wirklich SEHR eigenartig!) keinen Hebel, um an dem Problem "Manipulation der Schwerkraft" anzusetzen.

Wenn du also nicht als theoretischer Physiker eine genauso imposante Leistung wie ein Albert Einstein zu produzieren imstande bist, solltest du dir das mit der Schwerkraft aus dem Kopf schlagen.

Und noch ein kleiner Tip: Wenn du mit deiner Signatur die Physik meinst, dann solltest du den Satz ganz schnell ersatzlos löschen.  >:(

Crest

  • Gast
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #96 am: 25. Februar 2011, 15:54:47 »
Dazu eine Frage: Die Funktionsweise der Gravitation hat man ja immer noch nicht entschlüsselt, oder? Man kennt die 'Symptome', die Wirkungsweise, kann Anziehungskräfte berechnen usw., aber wie sie erzeugt wird. bzw. wie sie zu Stande kommt, kann man meines Wissens immer noch nicht erklären.

In sofern hat GdZ vielleicht Glück, und man findet, wenn man dieses Rätsel mal komplett gelöst hat, tatsächlich auch technische Möglichkeiten, es zu manipulieren. Aber wann das sein könnte - oder ob überhaupt - das kann niemand sagen.

mardinjunge

  • Gast
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #97 am: 25. Februar 2011, 17:51:06 »
Wie Crest gesagt hat  "Man kennt die 'Symptome', die Wirkungsweise, kann Anziehungskräfte berechnen usw." , aber warum schweben die Astronauten im All? So lange es keiner erklären kann, soll man nicht behaupten das man die Schwerkraft beeinflussen kann, wobei man es in einer Zentrifuge doch tun kann.
« Letzte Änderung: 26. Februar 2011, 12:00:06 von GdZ »

websquid

  • Gast
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #98 am: 25. Februar 2011, 17:54:59 »
aber warum schweben die Astronauten im All? So lange es keiner erklären kann
Ganz simpel: Man merkt nicht, wenn Schwerebeschleunigung wirkt, wenn es keine Oberfläche gibt, auf der man sich abstützt
In einer Kreisbahn gilt die Kräfteaddition Fliehkraft+Schwerkraft=0, in elliptischen Bahnen gilt selbiges als Integral über die ganze Bahn

Deine Überzeugung, Theorien wie Einstein zu finden, in allen Ehren, aber bevor du keine durchdachte, mathematisch begründete, messbare Theorie vorlegst, behalte es für dich ;)

Offline Ruhri

  • *****
  • 4042
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #99 am: 25. Februar 2011, 18:55:17 »
Es liegt selbstverständlich durchaus im Bereich des Möglichen, dass du, GdZ, der kommende Einstein bist. Für wahrscheinlich halte ich es nicht, denn mir scheint, dass du unter einem eklatanten Mangel an Physikwissen leidest. Wie willst du denn neue physikalische Ideen entwickeln, wenn du dich in der bisherigen Physik so wenig auskennst?

Falls du noch jung genug bist, dann stürz dich auf die Materie und lerne, lerne, lerne! Wenn du genug gelernt hast, wirst du vielleicht eines Tages wirklich in der Lage sein, selber eine Hypothese aufzustellen und zu einer belegten Theorie auszubauen.

Und vergiss folgendes nicht: Viele Genies galten bei ihren Zeitgenossen als verrückte Spinner - das ist richtig. Die weitaus meisten Leute, die als verrückte Spinner gegolten haben, waren aber tatsächlich welche. Und nach der Veröffentlichung der Relativitätstheorien haben einige Physiker plötzlich Theorien entwickelt, die selbst einem Albert Einstein zu verrückt erschienen und die er daher mit aller Kraft bekämpft hat - letztlich allerdings vergeblich.