Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt

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knt

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #625 am: 02. März 2010, 16:41:06 »
Ich finde es lustig, dass einige die noch vor kurzem "das Ende der bemannten Raumfahrt" heraufbeschworen haben, nun mit dem Prinzip Hoffnung für ein HLV argumentieren. Da ist natürlich nix gegen einzuwenden, also hoffenma auf das beste :)

klausd

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #626 am: 02. März 2010, 18:54:02 »
Ich finde es lustig, dass einige die noch vor kurzem "das Ende der bemannten Raumfahrt" heraufbeschworen haben, nun mit dem Prinzip Hoffnung für ein HLV argumentieren.

Wo ist da der Widerspruch?  ???

Gruß, Klaus

runner02

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #627 am: 02. März 2010, 21:26:59 »
Zitat
Zitat von: knt am Heute um 16:41:06
Zitat
Ich finde es lustig, dass einige die noch vor kurzem "das Ende der bemannten Raumfahrt" heraufbeschworen haben, nun mit dem Prinzip Hoffnung für ein HLV argumentieren.
Wo ist da der Widerspruch?  Huch

Im Gegenteil. Wenn die Hoffnung stirbt, klammert man sich an das letzte, auch wenn es unwahrscheinlich ist....

tobi453

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #628 am: 03. März 2010, 22:23:58 »
Laut NSF soll es jetzt einen Gegenentwurf zu Obamas Plan von ein paar Kongressleuten geben, der demnächst veröffentlicht werden soll. Angeblich mit Shuttleflugzeitverlängerung für mindestens 5 Jahre.

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Online Nitro

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #629 am: 03. März 2010, 22:28:14 »
Laut NSF soll es jetzt einen Gegenentwurf zu Obamas Plan von ein paar Kongressleuten geben, der demnächst veröffentlicht werden soll. Angeblich mit Shuttleflugzeitverlängerung für mindestens 5 Jahre.

Hat KSC schon veröffentlicht, siehe Beitrag #603.  ;)
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

tobi453

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #630 am: 03. März 2010, 22:30:46 »
Laut NSF soll es jetzt einen Gegenentwurf zu Obamas Plan von ein paar Kongressleuten geben, der demnächst veröffentlicht werden soll. Angeblich mit Shuttleflugzeitverlängerung für mindestens 5 Jahre.

Hat KSC schon veröffentlicht, siehe Beitrag #603.  ;)

Ok aber angeblich gibt es jetzt eine finale Version von heute, genannt "Space15". Siehe hier:
http://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=20649.msg555393#msg555393

tobi453

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #631 am: 03. März 2010, 22:36:03 »
Und hier ist die erste Pressemitteilung:
http://flametrench.flatoday.net/2010/03/in-senate-hutchison-echoes-kosmasposey.html

- Shuttleflugzeitverlängerung bis eine Alternative da ist, kommerziell oder staatlich mit 2 Flügen pro Jahr
- Unterstützung für COTS Fracht & Crew
- so schnell wie möglich eine staatliche Crewstartalternative zu Shuttle entwickeln (also vermutlich Ares I oder DIRECT)
- Langzeitziel Mars, Mond oder andere Ziele
- zeitnahe Evaluation eines HLV
- volle Nutzung der ISS bis mindestens 2020

klausd

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #632 am: 03. März 2010, 23:52:58 »
Das Shuttle ist tot. Lang lebe das Shuttle!

Naja mal ernsthaft. Das Shuttle hat seinen Dienst getan. Staatliche Alternative gut, aber Shuttle Verlängerung... Ich weiß nicht...  ::)

Araya

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #633 am: 04. März 2010, 01:23:48 »
Wenn wenigstens der Shuttle aus dem Entwurf überleben würde wäre dies schon ein großer Sieg. Ares 1 und  Shuttle ich würde Weinen  vor Freude. Ein Ares 1, Shuttle und HLV wäre das Non plus Ultra. Das ganze klingt aber zu schön und war zu sein und erinnert mich an das tragische Ende des F22 Programms (für einen Moment erschien es nämlich hauch gerettet), eine weiteren fatalen Entscheidung der Obama Administration wie man heute weiß.


Was das Shuttle nun angeht, so bleibt dieses Fahrzeug immer noch das non plus Ultra menschlicher  Leistung. Ich war einmal bei eine START als Zuschauer zugeben und werde es nie vergessen und  auch ohne dieses Erlebnis wäre ich ein überzeugter Shuttle Fan und ich sehe auch nicht warum das Shuttle nicht biss gar  2020 meines Fliegen sollte. Es ist auch wenn es „unsicher“ ist immer noch das herausragest und leistungsfähigste Raumfahrzeug das  man hat und auch das einzige Westliche Raumfahrzeug. Außerdem wird man das  Shuttle für die ISS brauchen wenn man sie weiter nutzen mag, so einfach ist das. Wie heißt es doch so schön die Hoffnung stirbt zuletzt.

klausd

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #634 am: 04. März 2010, 01:54:01 »
Alte Zeiten raufbeschwören hilft auch nicht. Das Shuttle war und ist toll. Aber nach nun 30 Jahren hat es seinen Dienst getan. Ein Nachfolgeprogramm muss her. Und das sollte nicht daraus bestehen das alte zu verlängern.

Die Unterhaltskosten sind enorm und sind besser in einen Nachfolger investiert. Auch wenn das einen Gap von wenigen Jahren bedeutet.

Ob das nun die privaten bauen, die sowieso Orion und Ares-1 gebaut hätten oder die NASA selbst, sei mir egal. Wichtig ist, dass es ein Programm mit einem Ziel gibt. Und jedes dieser mir vorstellbaren Ziele benötigt ein HLV, eine EDS und die Orion.

Wir werden sehen was rauskommt. Aber der Zug für die Shuttle Verlängerung ist abgefahren.

Gruß, Klaus

Araya

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #635 am: 04. März 2010, 02:51:59 »
Zitat
Alte Zeiten raufbeschwören hilft auch nicht. Das Shuttle war und ist toll. Aber nach nun 30 Jahren hat es seinen Dienst getan. Ein Nachfolgeprogramm muss her. Und das sollte nicht daraus bestehen das alte zu verlängern.

Mir wäre ein neues Gefährt auch lieber aber dieses sollte nicht schlechter sein als das das es ersetzt. Kurz Kommerziell ist bedeutend schlechter als das Shuttle und Ares 1 und Orion + Ares V sind zwar würdige Nachfolger  aber sie werden lange auf sich warten lassen und die Zeit ist man auf die Russen angewiesen. Auch ist jeder Gap in der Raumfahrt gefährlich, der US Kongress und Senat ist gut in verteidigen von Projekten solange Arbeitsplätze dran hängen  sollte aber die Basis empfahlen verliert der Gesetzgeber schnell das Interesse  und die Raumfahrt bleibt dauerhaft Tod.

Kurz am besten ist das man gar kein Gap bekommt und das geht nur mit den Shuttle eine andere Option gibt es da nicht und wie gesagt ohne Shuttle ist ISS auch nicht grad machbar. Das Orion und Ares1 die Zukunft sind (sollten sie Obama überleben) das bezweifele ich nicht, aber in diesen dunklen Stunden greift man nach jeden Strohhalm und dieser hier verspricht alles. Kurz kein Gap, das Shuttle fliegt weiter eine Ares 1 plus Orion und sogar ein HLV, kurz alles was das Herz begehrt.


Zitat
Wir werden sehen was rauskommt. Aber der Zug für die Shuttle Verlängerung ist abgefahren.

Wen man 700 Millionen draufzahlt die man leicht durch das retten der Ares 1 hinzugewinnt kann man das Projekt noch retten.

knt

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #636 am: 04. März 2010, 11:18:02 »
ein überzeugter Shuttle Fan
Fans jubeln ebend immer für die eigene Mannschaft - auch wenn eine andere besser ist ;)

Ich hatte im Laufe dieser Diskusion immer wieder das Gefühl, das einige hier sich aus emotionalen und nicht rationalen Gründen für das eine oder andere Stück Hardware aussprechen. Nicht das ich denjenigen das nicht gönne, oder kein Verständnis dafür habe! Nein, ich fühle ja den selben Drang!

Aber mir ist auch klar, dass man eine Entscheidung über die Zukunft der US-amerikanischen Raumfahrt nicht auf Fantum, auf einer emotionaler Bindung aufbauen, sondern nach rationalen Gesichtspunkten fällen muss. Alles andere führt meiner Meinung nach unweigerlich zum Scheitern.

Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #637 am: 04. März 2010, 11:38:32 »
Fakt ist:

Wenn ein Weiterbetrieb der ISS bis 2020 stattfinden soll ist die einzig logische Alternative das Shuttle zumindest bis 2015 weiterzubetreiben.

Den nur DIESES System ist in der Lage, relevante, evt. sperrige Ersatzteile zu liefern.

Man bedenke, wenn 2015 wieder ein SARJ oder ein Radiator defekt ist (oder im schlimmsten Fall 2) was ist dann? Kein System (Sojus,ATV,HTV) ist in der Lage, solche Ersatzteile zu transportieren.

Offline Petronius

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #638 am: 04. März 2010, 12:24:24 »
Und hier ist die erste Pressemitteilung:
http://flametrench.flatoday.net/2010/03/in-senate-hutchison-echoes-kosmasposey.html

- Shuttleflugzeitverlängerung bis eine Alternative da ist, kommerziell oder staatlich mit 2 Flügen pro Jahr
- Unterstützung für COTS Fracht & Crew
- so schnell wie möglich eine staatliche Crewstartalternative zu Shuttle entwickeln (also vermutlich Ares I oder DIRECT)
- Langzeitziel Mars, Mond oder andere Ziele
- zeitnahe Evaluation eines HLV
- volle Nutzung der ISS bis mindestens 2020

 :o - .. und wer soll das bezahlen?
Das ist doch ein völlig unrealistischer und überzogener Vorschlag.
Shuttle & ISS weiter betreiben & Private fördern & HLV entwickeln & Ares I/DIRECT  - das ist doch fern ab aller Realität.
Das Hauptproblem von Constellation war doch die völlig unzureichende Finanzierung. Wie soll das denn plötzlich funktionieren, wenn für "billiges" bemanntes Raumfahrtprogramm schon nicht genügend Geld vorhanden war.

Gruß
Petronius

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Offline KSC

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #639 am: 04. März 2010, 12:36:00 »
Na das ist halt ein Gegenentwurf zum Obama Plan.
Beide Entwürfe stehen natürlich in deutlichem Gegensatz. Jetzt werden sie mehr oder weniger lang verhandeln und dann wird irgend etwas als Kompromiss heraus kommen, das Elemente beider Pläne beinhaltet

Gruß,
KSC

knt

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #640 am: 04. März 2010, 12:36:31 »
Den nur DIESES System ist in der Lage, relevante, evt. sperrige Ersatzteile zu liefern.
Ach komm, das ist doch einfach nicht wahr. Eine modifizierte Progress kann so etwas sperriges wie Pirs liefern - wohl sperriger als jedes denkbare Ersatzteil. Ja, auch die USA besitzen mit dem Progress-Service-Modul vergleichbare "Oberstufen". Selbst wenn nicht: Das ist Technologie aus dem vorherrigem Jahrhundert und lässt sich zügig für wenige Millionen bauen - für einen Buchtteil dessen was es kosten würde eine Shuttleflotte einsatzbereit zu halten. Man müsste nicht einmal ein automated docking erforschen, sondern würde mit einem station keeping und dem Robotarm auskommen.

Ein solches System vermisse ich übrigends in Obamas Budget - das würde viel Wind aus den Gegenargumenten nehmen und würde auch in zukünftigen Missionen etwa einem Treibstoffdepot viel Sinn machen.

Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #641 am: 04. März 2010, 13:20:56 »
Den nur DIESES System ist in der Lage, relevante, evt. sperrige Ersatzteile zu liefern.
Ach komm, das ist doch einfach nicht wahr. Eine modifizierte Progress kann so etwas sperriges wie Pirs liefern

SoSo.... Dann verrat mal warum die Amis nach STS-107 die Shuttle Flotte nicht stilllegten wenn, lt. deiner Aussage, ja alles so mit "Oberstufen" macherbar gewesen wäre ?!? ::)

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Online Nitro

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #642 am: 04. März 2010, 13:26:53 »
SoSo.... Dann verrat mal warum die Amis nach STS-107 die Shuttle Flotte nicht stilllegten wenn, lt. deiner Aussage, ja alles so mit "Oberstufen" macherbar gewesen wäre ?!? ::)

Wenn ich darf? Weil die bis dahin gebauten Module vor allem strukturell nur auf das Shuttle ausgelegt waren, genauso wie Pirs darauf ausgelegt war mit der Soyuz gestartet zu werden. Ein Umbau wäre nahzu so teuer wie eine Neukonstruktion gewesen, da war es billiger die Shuttle Flotte weiterfliegen zu lassen.

Jetzt sind aber alle diese Module im All. Alles was man jetzt in Zukunft zur Station bringen will kann man also von grundauf für andere Träger auslegen.

Ach und noch was: Der Ton macht die Musik. Denkt mal drüber nach.  ;)
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

feize

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #643 am: 04. März 2010, 13:29:31 »


 :o - .. und wer soll das bezahlen?
Das ist doch ein völlig unrealistischer und überzogener Vorschlag.
Shuttle & ISS weiter betreiben & Private fördern & HLV entwickeln & Ares I/DIRECT  - das ist doch fern ab aller Realität.
Das Hauptproblem von Constellation war doch die völlig unzureichende Finanzierung. Wie soll das denn plötzlich funktionieren, wenn für "billiges" bemanntes Raumfahrtprogramm schon nicht genügend Geld vorhanden war.

Gruß
Petronius

Hallo,

Bezahlbar machen soll es u.a.durch die einsparung von einem Shuttle, direct soll wieder im Spiel sein (entwickling soll billiger sein).
Weiteres hier:
http://www.nasaspaceflight.com/2010/03/lawmakers-bill-extend-shuttle-2015-hlv/

Ich hoffe google hat richtig übersetzt! ;D

Gruß Feize


SoSo.... Dann verrat mal warum die Amis nach STS-107 die Shuttle Flotte nicht stilllegten wenn, lt. deiner Aussage, ja alles so mit "Oberstufen" macherbar gewesen wäre ?!? ::)

Node 3 auf Delta VI Heavy mag ein interessanter Anblick sein. ;D ;D

knt

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #644 am: 04. März 2010, 13:31:52 »
SoSo.... Dann verrat mal warum die Amis nach STS-107 die Shuttle Flotte nicht stilllegten wenn, lt. deiner Aussage, ja alles so mit "Oberstufen" macherbar gewesen wäre ?!? ::)
Sorry, um das zu erleutern müssste ich dir doller auf den Schlips treten als mir lieb ist - ausserdem wäre das ja arg offtopic, mmh?

Ich sagte auch garnicht, das "alles mit Oberstufen" machbar wäre. Zum Aufbau des us-amerikanischen Segments der ISS war das Shuttle unverzichtbar. Die ganze Planung, das ganze Layout basierte auf dem Shuttle als Werkzeug!

Ich sagte, das man alle Ersatzteile für die Aussenstruktur (SARJ, Gyros, Batterien, Tanks, etc) wohl mit Oberstufen anliefern kann - Unterschied!

feize

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #645 am: 04. März 2010, 13:33:40 »

Wenn ich darf? Weil die bis dahin gebauten Module vor allem strukturell nur auf das Shuttle ausgelegt waren, genauso wie Pirs darauf ausgelegt war mit der Soyuz gestartet zu werden. Ein Umbau wäre nahzu so teuer wie eine Neukonstruktion gewesen, da war es billiger die Shuttle Flotte weiterfliegen zu lassen.



Ich dachte die NASA geht seit STS 107 mehr auf Sicherheit als auf den Preis!

Gruß Feize

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #646 am: 04. März 2010, 13:41:34 »
Ich dachte die NASA geht seit STS 107 mehr auf Sicherheit als auf den Preis!

Natürlich beides. Aber muss bedenken, dass die NASA ja auch nicht alle Module gebaut hat, welche nach STS-107 gestartet sind..siehe Columbus, Kibo (was ja sogar drei Shuttle Flüge gebraucht hat.)
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #647 am: 04. März 2010, 14:07:24 »
leider ist z.zt auch mit einer Oberstufe nichts zu machen, weil nicht mal Planungen in der Schublade sind.  :-[

Wenn ich da an Obama´s Floskeln denk: "Yes we can..."  >:(

Das einer derart alles wegsterben lässt, es existiert ja wirklich kein Plan B.

Gesetz den Fall ein Radiator ist kaputt. Ist der 2.te eigentlich redundant genug?
Wenn nein, kann man so ein Teil wirklich mit einer Oberstufe starten, oder sich bei den Russen einkaufen?
Vielleicht seh ichs auch zu negativ  :'(

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Offline KSC

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #648 am: 04. März 2010, 14:14:04 »
Wo man möglicherweise zuerst in Probleme kommt: Wenn einer der Race Rings des SARJs getauscht werden muss. Man hatte geplant mit einem der letzte Shuttle Flüge zumindest einen als Ersatzteil zu starten, aber nachdem STS-135 nun nicht starten soll, hat man das wieder geändert.

Gruß,
KSC

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #649 am: 04. März 2010, 14:21:36 »
Mike Suffredini meinte mal, man könnte evtl. darüber nachdenken einen SARJ-Ring im nicht-druckbeaufschlagten Teil einer Dragon zur ISS zu schicken.

Aber so richtig vorstellen kann ich mir das nicht, wenn wird es sicherlich verdammt eng.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.