Ethanol und LOX sind getankt. Start!
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Eine interessante Aussage von einem CS-Mitarbeiter, warum so ein Projekt in Dänemark möglich ist:
In DK ist erlaubt, was nicht gesetzlich verboten ist, in anderen Ländern ist alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist. Das erlegt den Betreibern allerdings eine hohe eigene Verantwortung auf, in diesem Fall ging es um Spaziergänger, die sich in der Nähe des Teststandes aufhielten.
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Der nächste Burn mit einem niedrigeren Wasser/Ethanol-Gemisch (vorher 25/75) wird vorbereitet.
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Gleich gibt es den nächsten Static Burn.
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Und weil alles gut gelaufen ist, wird heute noch ein dritter Test durchgeführt.
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"Der erste dänische Astronaut in der Spica-Kapsel wird wahrscheinlich eine Frau sein, nicht nur weil sie i. A. kleiner und leichter ist, sondern weil Frauen in stundenlangen Stresssituationen besser reagieren."
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Im letzten heutigen Test wird ein Zusatzstoff TEOS (Tetraethylorthosilicat) zu 1% zugemischt, der sich an der Brennkammerwand ablagert und eine Silizium-Schutzschicht erzeugt.
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Die erste Kandidatin (Anna?) wurde interviewt, Biotechnologie-Studentin, 20 J.
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Insgesamt eine lockere Veranstaltung, bei der die Besucher auch im Controllcenter mit den CS-Mitarbeitern plauderten. Insgesamt ist die Video-Präsentation von den Amateuren der
Copenhagen Suborbitals deutlich professioneller geworden.
Der letzte Test wurde übrigens verzögert (mal was neues) von einem freilaufenden Hund auf dem Gelände. Morgen geht ´s weiter mit anderen Treibstoff-Mischungen.
https://copenhagensuborbitals.com/webcast/