Raumfahrt Filme und Dokumentationen

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tobi

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #825 am: 10. November 2014, 14:22:10 »
Da die direkte Beobachtung von SLs nicht möglich ist, woher kann man dann wissen, was sich hinter dem Horizont abspielt?
Insofern denk ich, dass Nolan diese aktuelle Wissenslosigkeit nutzt um den Film Happy-End-mäßig abzurunden, was ich nicht als falsch interpretiere sondern viel mehr als optimal².  ;)
Was das Zerfetzen angeht finde ich es ebenfalls waage vorrauszusetzten dass alles zerfetzt wird.
Was diese beiden Dinge also angeht, stören mich jene Darstellungen im Film nicht.

Klar, man weiß nicht, was hinter dem Ereignishorizont ist, also mach ich was praktisches, was ein HappyEnd erzeugt. Das nennt man Deus ex Machina. Die Unfähigkeit des Menschen seine Probleme zu lösen, erfordert einen übernatürlichen/göttlichen Einfluss. Eine sehr pessimistische Botschaft, wie ich finde.

Natürlich wird das Raumschiff zerfetzt. Weil die Gravitationskraft sich bei der Annäherung an den Ereignishorizont lokal so stark ändert, dass an der Vorderseite des Raumschiffs die Gravitationskraft viele Gs größer ist als an der Hinterseite. Das ist nunmal so, wenn man sich der Singularität von 1/r^2 annähert. Dadurch reißt es alles auseinander. Kein bekanntes Material kann dem widerstehen.

tobi

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #826 am: 10. November 2014, 15:13:08 »
Ok jetzt habe ich gelesen, dass das schwarze Loch tatsächlich ein supermassives schwarzes Loch mit 100 Millionen Sonnenmassen sein soll! Da könnten die Gezeitenkräfte in der Tat klein genug sein bei Annäherung an den Ereignishorizont!

Aber: Bitte kurz mal nachdenken. Wieviel Energie brauchen wir um diesen schwarzen Loch zu entkommen (Fluchtgeschwindigkeit). Das Sonnensystem kann New Horizons verlassen, aber auf ewig wird die Menschheit in diesem System gefangen sein! Oder man fliegt durchs Wurmloch. Aber warum wirkt die Gravitation des schwarzen Loches eigentlich nicht auch durch das Wurmloch?

Also ich bleibe da doch lieber auf der Erde und baue ein Gewächshaus (großer Patzer im Film, dass das nicht erwähnt wird...). ;D

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Online Nitro

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #827 am: 10. November 2014, 16:58:05 »
Da kann ich auch den folgenden Artikel empfehlen:

http://news.discovery.com/space/interstellar-black-hole-is-best-black-hole-in-sci-fi-141029.htm

Nolan hatte Dr. Thorne, den fuehrenden Astrophysiker fuer Schwarze Loecher, als wissenschaftlichen Berater bei der Produktion des Films mit an Bord geholt. Die Berechnungen des Schwarzen Loches und des Wurmlochs waren am Ende ganze 800 Terrabyte gross. Am Ende konnten durch die Animationen der Gravitationslinse und der Akkretionsscheibe sogar zwei wissenschaftliche Paper geschrieben werden.  :)
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #828 am: 10. November 2014, 17:25:40 »
Dabei hat sich Thorne aber eher an der Frage zu schaffen gemacht, wie ein schwarzes Loch mit all seinen optischen Effekten aussehen würde und dazu auch Gleichungen aufgesetzt. Über die Folgen der extremen Gravitationskräfte auf ein Schiff hat sich Thorne nicht geäußert.....meiner Meinung nach auch aus gutem Grund, wie Tobi ja schon geschrieben hat.
Ob Hawking oder Thorne....wenn Kräfte vorherrschen, die alles Licht (!) einfangen, dürfte der Ereignishorizont letztlich "kaum" an einem Stück zu erreichen sein, ziemlich egal was dahinter liegen könnte.

Hier noch ein Wort von Rick Tumlinson (Gründer von Deep Space Industries) zum Film Interstellar:
http://www.huffingtonpost.com/rick-tumlinson/interstellar-virgin-galac_b_6119198.html
Er betrachtet den Film als Botschafter der NewSpace-Industrie und aller sonstigen Weltraumaktivisten.
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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #829 am: 10. November 2014, 22:31:37 »
Christopher Nolan erwähnte in einem Interview, dass er im Rahmen der Produktion von Interstellar SpaceX besichtigte und ziemlich beeindruckt war. Scheinbar wird SpaceX zum Pflichttermin in der Produktion von Raumfahrt-Filmen...

Laut Kip Thorn waren in Bezug auf die Naturwissenschaftlichen Komponenten die größte künstlerische Freiheit die gefrorenen Wolken auf dem Eisplaneten.

Im übrigen finde ich es bemerkenswert welch Raumfahrt-Konzepte alles in Interstellar auftauchen. Dürfte auch der erste Film sein, der relativ realitätsnah eine Weltraumkolonie (genauer: in Interstellar eine O'Neill Kolonie) zeigt. Man könnte meinen die alten NASA-Gemälde aus den 70ern wären fast 1:1 umgesetzt geworden.
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Offline F-D-R

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #830 am: 11. November 2014, 08:00:03 »
...... Man könnte meinen die alten NASA-Gemälde aus den 70ern wären fast 1:1 umgesetzt geworden.

Genau !!!!  :D  Das war auch mein erster Gedanke !

Duc-Lo

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #831 am: 11. November 2014, 20:31:14 »
Ich bin echt gespannt ob Jupiter Ascending ein guter Film ist wie Interstellar.

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Offline F-D-R

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #832 am: 11. November 2014, 21:25:16 »
Ich bin echt gespannt ob Jupiter Ascending ein guter Film ist wie Interstellar.
Jetzt stehen wir wieder einmal vor dem immer hier vorhandenen Problem Äpfel mit Birnen und Bananen zu vergleichen ......
INTERSTALLAR ist (für mich) ein klassischer SicFi.
"Jupiter Ascending" geht eher in die Richtung eines Phantastischen Märchens: Lara Craft, Dune, Matrix, StarWars und die MARVEL-Welt lassen grüßen.

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Offline ZeT

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #833 am: 13. November 2014, 00:58:58 »
Äpfel und Birnen sind nicht die ausschlaggebenden Punkte wenn es sich um "guter Film" handelt. ;)

Ich weigere mich kartnäckig die letzten posts zu lesen weil ich keinen Spoiler für Interstellar lesen will. ^^

Vorhin kam Reha, Rhea (?) auf 3sat... gar ned sooo schlecht. Man fragt sich zwar immer (wie in allen Filmen) woher die Gravi kommt - aber das würde die Filme wohl zu kompliziert machen. Film soll ja Unterhaltung sein.

Und btw.... es war ein unübertrefbarer Genuss einen Film im TV mal ohne Werbung anschauen zu dürfen.... der erste Film seit wohl ca. 2 Jahren den ich mir im TV ngeschaut hab. Würde ich vent Horizon ned schon kennen... ich hät den glei dahinter geklemmt. xD

TePe

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #834 am: 13. November 2014, 07:33:18 »
Habe Interstellar auch im Kino gesehen jedoch muss ich sagen hat der (im Gegensatz zu Avatar) einige Plotholes.

Z.B. Man startet von der Erde mit einer Saturn5 artigen Rakete das Raumschiff kann dann aber später ganz ohne Riesenrakete von einem Planeten mit 130% G abheben...Dann die Sache mit der Zeitdilatation, ich wette da ist jemand ein Ausrutscher mit dem Taschenrechner passiert. Mein Fazit: So wissenschaftlich wie eine bessere Stargate Folge.

Micha

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Offline Schillrich

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #835 am: 14. November 2014, 21:09:50 »
"Interstellar"

Ein moderner "2001" ... mit Emotion ... und manchmal zu vielen Worten.

Ich bin begeistert.
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Offline Axel_F

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #836 am: 15. November 2014, 13:23:43 »
Ich war diese Woche mit ein paar Freunden auch in dem Kinofilm "Interstellar" und fand ihn sehr gut.

Auch wenn er ein paar logische Lücken und Ungereihmtheiten enthält trägt er sehr schön zur verstärkten öffentlichen Wahrnehmung von der Notwendigkeit von (bemannter) Raumfahrt und Wissenschaft im Allgemeinen bei.

Bei Gravity wurde ja eher gegen die Raumfahrt gewettert (Eröffnungssatz: "Im All ist kein Leben möglich."), kommt in Nolans Film eher der Drang weitere Welten zu entdecken zum Vorschein. Nach Zielkowskis Motto: "Es stimmt, die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben."

Ich hab seit langem nicht mehr so lange und soviel über einen Film im Freundeskreis diskutiert wie nach diesem Streifen.
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Offline -eumel-

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #837 am: 22. November 2014, 13:38:33 »

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Offline F-D-R

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #838 am: 22. November 2014, 19:49:03 »
Spiegel-online hat sich mit dem Spielfilm "Interstellar" beschäftigt:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/film-interstellar-wahrscheinlich-gibt-es-wurmloecher-gar-nicht-a-1004209.html#ref=plista

... ja, aber auch nicht sehr gut. Nolans 3-Stunden-Werk als reiner astrophysikalischer Sicht zu sehen, ist doch etwas zu kurz gedacht.
Aber vielleich sollte auch nur die Physik in dem Artikel betrachtet werden.

Ich habe mir den Film jetzt ein zweites mal angesehen, und bin nun doch nicht mehr sooo ratlos, wie beim ersten mal.

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Online MX87

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #839 am: 23. November 2014, 01:57:33 »
Schöne Dokumentation: The Science of Interstellar



Wissenschaftler, die Filmcrew (Regisseur usw.), Astronauten und auch Elon Musk tauchen darin auf  ;)
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Offline Schillrich

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #840 am: 24. November 2014, 08:29:10 »
Meine Meinung: Wissenschaft ist in dem Film nicht wirklich wichtig (und die Raumfahrttechnik erst Recht nicht). Es ist eine Geschichte über und für die Menschheit.

Wissenschaft und Technik (und die Probleme/Fehler/Unzulänglichkeiten darin) fallen erst auf, wenn Nolan versucht diese Aspekte irgendwie zu erklären. Damit kann er dann nur zu kurz springen. Hätte er nichts gesagt ... würde es nicht auffallen.

("2001" versucht ja auch nichts zu erklären ... und kann damit nicht widerlegt werden/falsch liegen ... aber "2001" erklärt eh eigentlich überhaupt nichts, sondern wirkt einfach nur. Aber so mutig inszeniert man heute nicht mehr.)
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Offline -eumel-

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #841 am: 24. November 2014, 13:56:30 »
Hier ist ein toller Raumfahrt-Film, bei dem auch die Wissenschaft wichtig ist:

t=584

tobi

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #842 am: 24. November 2014, 20:00:12 »


Am Freitag gibt es einen 88 Sekunden Teaser von J.J. Abrams. Was könnte das nur sein? ;D

tobi

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #843 am: 24. November 2014, 20:14:48 »
Ein Bericht im TheSpaceReview über inspirierende Science Fiction. Der Autor beklagt, dass es heute keine Serie oder Film mehr gibt, die die Erforschung des Weltalls als etwas positives darstellen, so wie es StarTrek früher gemacht hat. Heutzutage sind die Filme Anti-Bemannte Raumfahrt (Gravity) oder zeichnen ein zutiefst düsteres Bild wie Interstellar. Der Autor hofft auf TheMartian, was nächstes Jahr ins Kino kommen soll:
http://www.thespacereview.com/article/2648/1

Und natürlich gibt es noch Elon Musk als Inspirationsquelle.

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Offline Schillrich

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #844 am: 24. November 2014, 22:51:45 »
Die Schlussnote von Interstellar ist doch genau die Umkehr: Ausgang des Menschen aus der selbstverschuldeten Düsternis.
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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #845 am: 25. November 2014, 01:54:34 »
Ein imo. ziemlich schlechter Artikel.

Vor allem wird Star Treks Einfluss imo. masslos überschätzt. Die Serie wurde erst 1966 ausgestrahlt, als das Raumfahrtprogramm schon im vollem Gange war. (Und Gene Roddenberry wird imo. masslos überschätzt.)

Im Übrigen muss ich an dieser Stelle sagen, dass der
Franchise sich nicht totgelaufen hatte, weil die Leute das Interesse an Raumfahrt vorloren haben.  Die letzten beiden Trekserien waren einfach langweilig und ideenlos. Die Abrams Filme werden zwar von vielen Trekkies gehasst, haben aber endlich wieder Spass gemacht.

Trotzdem ziehe ich Gravity und Interstellar jeden Trekfilm vor. Und, dass Gravity ein "Anti-Raumfahrt" Film war, ist Quatsch. Das All ist nunmal gefährlich und schwer zu erschließen. Wie es aber funktionieren kann zeigt Interstellar.

Und ohne spoilern zu wollen, freue ich mich auf den Tag an dem Cooper's Station ihr reales Equivalent bekommt.

Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #846 am: 25. November 2014, 06:22:47 »
Zu den beiden "langweiligen" Star Trek Serien muss ich eben noch kurz meine eigene Meinungen sagen.
Ich fand die vorletzte (Raumschiff Voyager) gar nicht so schlecht, gerade das letzte Drittel war sehr stark, wie bei den Vorgängern auch.
Die letzte Serie fand in meinen Augen deswegen nie besonders Anklang, weil auf die geschichtliche Kontinuität nicht mehr so großer Wert gelegt wurde wie zuvor und die Serie daher für mich eher wie ein Fremdkörper im Star-Trek Universum gewirkt hatte. Allerdings habe ich auch nur wenige Folgen gesehen (da hatte es mir bereits gereicht).

Was mich speziell an den letzten Star Trek-Filmen (auch von Abrams) doch arg störte, ist das immer mehr in den Vordergrund gerückte Raumschlacht- und Katastrophen-Gebaren gepaart mit Action und Draufgängertum, vor allem beim dritt- und vorletzten Film. Da blieb eigentlich überhaupt nichts mehr übrig vom Entdecker-Charakter in Star-Trek. Ich denke Gene Roddenberry hätte sich im Grab umgedreht schon allein weil man den Kultplaneten Vulkan oder zuvor mit Data einen sehr beliebten Charakter über die Klinge springen ließ. Ja ich weiß, er hat auch mal den Fehler begangen (Spock) aber die Sache ja wieder rückgängig gemacht.

Was Gravity betrifft stimme ich Tobi zu. Im ganzen Film findet sich kein Appell FÜR die Raumfahrt. Für viele muss der Film doch wirken wie der Kampf mit den Geistern die man selbst gerufen hat bzw. dass der Mensch angesichts der Gefahren dort oben nichts zu suchen hat.
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tobi

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #847 am: 28. November 2014, 16:21:58 »
ws

Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #848 am: 28. November 2014, 16:31:43 »
Herrlich... :D
Also allein die Geräuschkulisse scheint ja voll retro zu sein.....was ich wirklich schön finde.
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Offline Schillrich

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Re: Raumfahrt Filme und Dokumentationen
« Antwort #849 am: 28. November 2014, 16:45:24 »
Lense Flares! ... presented (once again) by J.J. Abrams.

Ansonsten machen Optik- und Soundschnippsel einen guten Eindruck. Aber viel zeigen sie ja nicht.
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