Gamma Ray Bursts (GRBs)

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Re: Gamma Ray Bursts (GRBs)
« Antwort #100 am: 15. Oktober 2022, 11:47:57 »
Hallo,

ich habe den Artikel auch gerade gelesen. Mich wundert allerdings die Größenangabe des explodierten Sterns. Laut Wikipedia hat z. B. Beteigeuze als roter Riese schon ca. den 700 fachen Radius.  8-D P-I

Was meinen die Autoren des Artikels mit:
Zitat von: n-tv.de Artikel
Er sei wahrscheinlich beim Vergehen riesiger Sterne entstanden, die mehr als 30 Mal so groß wie unsere Sonne gewesen seien.

Verwunderte Grüße

Mario
Wenn Du heute morgen schon sechs unmögliche Dinge getan hast, warum dann nicht als siebentes zum Frühstück ins Milliways, das Restaurant am Ende des Universums?

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Offline Terminus

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Re: Gamma Ray Bursts (GRBs)
« Antwort #101 am: 15. Oktober 2022, 11:57:07 »
Was meinen die Autoren des Artikels mit:
Zitat von: n-tv.de Artikel
Er sei wahrscheinlich beim Vergehen riesiger Sterne entstanden, die mehr als 30 Mal so groß wie unsere Sonne gewesen seien.

Hab mich auch gewundert. War wohl kein M.Sc. der Astronomie, der oder die den Artikel geschrieben hat. :)

EDIT: Genauer gesagt, hatte ich mich nur über den Plural gewundert: Dass mehrere SternE gleichzeitig in einer Supernova aufgehen, wäre zumindest für mich neu. Die Aussage zur 30fachen Größe hatte ich nicht weiter beachtet, damit kenne ich mich nicht aus.
« Letzte Änderung: 15. Oktober 2022, 13:36:55 von Terminus »

svante

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Re: Gamma Ray Bursts (GRBs)
« Antwort #102 am: 15. Oktober 2022, 13:22:49 »
Was meinen die Autoren des Artikels mit:
Zitat von: n-tv.de Artikel
Er sei wahrscheinlich beim Vergehen riesiger Sterne entstanden, die mehr als 30 Mal so groß wie unsere Sonne gewesen seien.
Ich vermute mal, der Verfasser meinte nicht unbedingt die geometrische Größe/den Durchmesser, sondern das Massenverhältnis : mit 30 Sonnenmassen läge der Stern weit über sowohl der Chandrasekhar-Grenze (Endprodukt also kein Weisser Zwerg) als auch der Tolman-Oppenheimer-Volkoff-Grenze (Endprodukt also auch kein Neutronenstern) und endete vermutlich als Schwarzes Loch.

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Offline Gertrud

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Re: Gamma Ray Bursts (GRBs)
« Antwort #103 am: 15. Oktober 2022, 15:33:41 »
Der energiereiche Gammastrahlenausbruch (GRB)  GRB 221009A.

Am 9.10.2022 durchquerte eine Welle von Röntgen- und Gammastrahlen das Sonnensystem und löste unter anderem Detektoren an Bord des Fermi-Gammastrahlen-Weltraumteleskops der NASA, dem Neil Gehrels Swift-Observatorium und der Raumsonde Wind aus. Teleskope auf der ganzen Welt suchten den Ort des Gammastrahlenausbruch (GRB)  GRB 221009A auf, um die Nachwirkungen zu untersuchen, und neue Beobachtungen werden fortgesetzt.
Das Signal, das aus der Richtung des Sternbilds Sagitta kam, hatte eine geschätzte Reise von 1,9 Milliarden Jahren hinter sich, um die Erde zu erreichen.Es könnte vermutlich die Entstehung eines neuen Schwarzen Lochs zeigen.

Der Ausbruch bot auch die lang erwartete erste Beobachtungsmöglichkeit für eine Verbindung zwischen zwei Experimenten auf der Internationalen Raumstation (ISS) dem NICER-Röntgenteleskop der NASA und einem japanischen Detektor namens Monitor of All-sky X-ray Image (MAXI). Die Verbindung wurde im April aktiviert und trägt den Namen Orbiting High-energy Monitor Alert Network (OHMAN). Es ermöglicht NICER, schnell auf die von MAXI entdeckten Ausbrüche zu reagieren, was bisher nur durch Wissenschaftler am Boden möglich war.
Nach der Aussage von  Zaven Arzoumanian, der wissenschaftliche Leiter von NICER in Goddard liefert „OHMAN“ einen automatischen Alarm, der NICER in die Lage versetzte, innerhalb von drei Stunden zu reagieren, sobald die Quelle für das Teleskop sichtbar wurde.

Einer vorläufigen Analyse zufolge hat das Large Area Telescope (LAT) von Fermi den Ausbruch mehr als 10 Stunden lang beobachtet. Ein Grund für die Helligkeit und Langlebigkeit des Ausbruchs ist die Tatsache, dass er sich für einen GRB relativ nahe befindet. Es war auch einer der energiereichsten und hellsten Ausbrüche, die je gesehen wurden, unabhängig von der Entfernung, was ihn doppelt spannend für die Wissenschaftler macht.

Quelle mit Aufnahmen:
https://phys.org/news/2022-10-nasa-swift-fermi-missions-exceptional.html
https://gcn.gsfc.nasa.gov/other/221009A.gcn3
https://gcn.gsfc.nasa.gov/gcn3/32677.gcn3

Die Daten von IceCube
https://gcn.gsfc.nasa.gov/gcn3/32665.gcn3

Die durch Gammastrahlen und Röntgenstrahlen erzeugte Ionisation erschütterte die Ionosphäre der Erde und beeinträchtigte langwellige Funkübertragungen.
https://gcn.gsfc.nasa.gov/gcn3/32744.gcn3
https://gcn.gsfc.nasa.gov/gcn3/32745.gcn3

Quelle:
https://twitter.com/jmsantander/status/1579499778974830592

Nach euren Beiträgen habe ich nach wissenschaftlicheren Quellen gesucht.
Die Sonnenmassen waren nicht angegeben.

Beste Grüße Gertrud
die Erklärung zu meinem Avatar:
http://de.wikipedia.org/wiki/NGC_2442
http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap070315.html
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Offline Gertrud

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Re: Gamma Ray Bursts (GRBs)
« Antwort #104 am: 15. Oktober 2022, 17:48:11 »
Zu dem Gammastrahlenausbruch GRB221009A habe ich noch diese Aussagen gelesen:

Die Astronomen gehen davon aus, dass es sich um den Kollaps eines Sterns handelt, der die Masse unserer Sonne um ein Vielfaches übersteigt und eine extrem starke Supernova auslöst, aus der ein 2,4 Milliarden Lichtjahre von der Erde entferntes Schwarzes Loch entsteht.
Die Forschungsgruppe um Jillian Rastinejad & W. Fong (Northwestern Univ) bezeichnen diesen Ausbruch als "BOAT" (Brightest Of All Time), denn wenn man sich die Tausenden von Ausbrüchen ansieht, die Gammateleskope seit den 1990er Jahren entdeckt haben, sticht dieser Ausbruch heraus.

Kredit:
International Gemini Observatory/NOIRLab/NSF/AURA/B. O'Connor (UMD/GWU) & J. Rastinejad & W Fong (Northwestern Univ)
Image processing: T.A. Rector (University of Alaska Anchorage/NSF’s NOIRLab), J. Miller, M. Zamani & D. de Martin (NSF’s NOIRLab)

Quelle:
https://noirlab.edu/public/images/noirlab2224a/
https://noirlab.edu/public/news/noirlab2224/?lang

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Offline Gertrud

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Re: Gamma Ray Bursts (GRBs)
« Antwort #105 am: 21. Oktober 2022, 20:48:57 »
Der Gammastrahlenausbruch von GRB221009A  wurde auch von dem Sky Mapper-Instrument auf Gaia entdeckt.

https://twitter.com/ESAGaia/status/1583387181015773184?cn=ZmxleGlibGVfcmVjcw%3D%3D&refsrc=email

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Offline Gertrud

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Re: Gamma Ray Bursts (GRBs)
« Antwort #106 am: 21. April 2023, 18:45:28 »
NASA-Missionen untersuchen einen Gammastrahlenausbruch, der nur alle 10.000 Jahre vorkommen kann.
Am Sonntag, dem 9. Oktober 2022, fegte ein Puls intensiver Strahlung durch das Sonnensystem, der so außergewöhnlich war, dass Astronomen ihn schnell als BOAT bezeichneten, als den Brightest Of All tTime.
Der Ausbruch war so hell, dass er die meisten Gammastrahlen-Instrumente im Weltraum geblendet hat, was bedeutet, dass sie die tatsächliche Intensität der Emission nicht direkt aufzeichnen konnten. Die US-Wissenschaftler konnten diese Informationen aus den Fermi-Daten rekonstruieren. Anschließend verglichen sie die Ergebnisse mit denen des russischen Teams, das mit den Konus-Daten arbeitete, und mit denen chinesischer Teams, die Beobachtungen des GECAM-C-Detektors auf dem Satelliten SATech-01 und der Instrumente des Insight-HXMT-Observatoriums analysierten. Zusammen beweisen sie, dass der Ausbruch von GRB 221009A 70-mal heller war als alle anderen bisher beobachteten.
Die Beobachtungen des Ausbruchs umfassen das gesamte Spektrum von Radiowellen bis zu Gammastrahlen und beinhalten Daten von vielen NASA- und Partner-Missionen, darunter das NICER-Röntgenteleskop auf der ISS, das NuSTAR-Observatorium der NASA und sogar Voyager 1 im interstellaren Raum.

Während es die umgebende Materie verschlingt, stößt das Schwarze Loch Strahlen in entgegengesetzte Richtungen aus, die Teilchen enthalten, die auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt wurden. Diese Strahlen durchdringen den Stern und emittieren Röntgen- und Gammastrahlung, während sie ins All strömen.
Bei dieser Art von GRB erwarten die Astronomen, einige Wochen später eine heller werdende Supernova zu finden, aber bisher hat sich diese als schwer fassbar erwiesen. Ein Grund dafür ist, dass der GRB in einem Teil des Himmels auftrat, der nur wenige Grad über der Ebene unserer eigenen Galaxie liegt, wo dicke Staubwolken das einfallende Licht stark abschwächen können.

Da Staubwolken bei infraroten Wellenlängen transparenter werden, leitete Andrew Levan, Professor für Astrophysik an der Radboud Universität in Nijmegen, Niederlande, Beobachtungen im nahen und mittleren Infrarotbereich mit dem James-Webb-Weltraumteleskop der NASA , das zum ersten Mal für diese Art von Studie eingesetzt wurde,  sowie mit dem Hubble-Weltraumteleskop, um die Supernova zu entdecken. Aber es ist möglich, dass der gesamte Stern direkt in das Schwarze Loch kollabiert ist, anstatt zu explodieren. Weitere Beobachtungen mit JWST und Hubble sind für die nächsten Monate geplant.

Während sich die Jets weiter in das Material ausdehnen, das den untergegangenen Stern umgibt, erzeugen sie ein Nachleuchten in mehreren Wellenlängen, das allmählich abklingt. Die Jets selbst waren nicht ungewöhnlich stark, aber sie waren außergewöhnlich schmal, ähnlich wie die Düse eines Gartenschlauchs, und einer war direkt auf uns gerichtet, erklärte die Assistenzprofessorin Kate Alexander. Je näher die Forscher einen Jet frontal betrachten, desto heller erscheint er.
Obwohl das Nachleuchten bei Radioenergien unerwartet schwach war, ist es wahrscheinlich, dass GRB 221009A noch jahrelang nachweisbar sein wird, was eine neue Möglichkeit bietet, den gesamten Lebenszyklus eines starken Jets zu verfolgen.

In diesem Jet haben die Wissenschaftler vor allem eine neue Radiokomponente gefunden, die sie noch nicht ganz verstehen. Dies könnte auf eine zusätzliche Struktur innerhalb des Jets hinweisen oder darauf, dass sie die  Modelle zur Wechselwirkung von GRB-Jets mit ihrer Umgebung überarbeiten müssen.

Der Ausbruch ermöglichte es den Astronomen auch, entfernte Staubwolken in unserer eigenen Galaxie zu untersuchen. Auf dem Weg zu uns wurden einige der Röntgenstrahlen von Staubschichten reflektiert, wodurch ausgedehnte "Lichtechos" der ursprünglichen Explosion in Form von Röntgenringen entstanden, die sich vom Ort des Ausbruchs ausbreiteten. Das Röntgenteleskop auf dem Neil Gehrels Swift-Observatorium der NASA entdeckte eine Reihe von Echos. Detaillierte Nachuntersuchungen mit dem XMM-Newton-Teleskop der ESA ergaben zusammen mit den Swift-Daten, dass diese außergewöhnlichen Ringe von 21 verschiedenen Staubwolken erzeugt wurden.
Wie Staubwolken Röntgenstrahlen streuen, hängt von ihren Entfernungen, der Größe der Staubkörner und den Röntgenenergien ab
GRB 221009A ist erst der siebte Gammastrahlenausbruch, der Röntgenringe aufweist, und er verdreifacht die Zahl der bisher gesehenen Ringe. Die Echos stammen von Staub, der zwischen 700 und 61.000 Lichtjahren entfernt ist. Die am weitesten entfernten Echos, deutlich auf der anderen Seite unserer Milchstraße, befanden sich auch 4.600 Lichtjahre über der zentralen Ebene der Galaxie, in der sich unser Sonnensystem befindet.

Das Team war in der Lage, die Staubringe mit dem Imaging X-ray Polarimetry Explorer der NASA zu untersuchen, um zu sehen, wie die prompte Emission organisiert war, was Aufschluss darüber geben kann, wie die Jets entstehen. Darüber hinaus bestätigt ein geringer Grad an Polarisation, der in der Nachleuchtphase beobachtet wurde, dass die Wissenschaftler den Jet fast direkt frontal gesehen haben.

Zusammen mit ähnlichen Messungen, die derzeit von einem Team unter Verwendung von Daten des INTEGRAL-Observatoriums der ESA untersucht werden, konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass die Jets von BOAT durch die Anzapfung der Energie eines Magnetfeldes angetrieben wurden, das durch den Spin des Schwarzen Lochs verstärkt wird. Vorhersagen, die auf solchen Modellen beruhen, haben bereits erfolgreich andere Aspekte dieses Ausbruchs erklärt.


Diese Grafik vergleicht die Emission von BOAT(Brightest Of All Time)  mit der von fünf früheren rekordverdächtigen langen Gammastrahlenausbrüchen. BOAT war so hell, dass die meisten Gammastrahlen-Instrumente im Weltraum geblendet waren, aber US-Wissenschaftler konnten seine wahre Helligkeit aus Fermi-Daten rekonstruieren.

Kredit: Goddard Space Flight Center der NASA und Adam Goldstein (USRA)

Auf XMM-Newton-Bildern wurden 20 Staubringe aufgezeichnet, von denen 19 hier in beliebigen Farben dargestellt sind. Diese Zusammenstellung fasst Beobachtungen zusammen, die zwei und fünf Tage nach dem Ausbruch von GRB 221009A gemacht wurden. Die dunklen Streifen zeigen Lücken zwischen den Detektoren an. Eine detaillierte Analyse zeigt, dass der breiteste hier sichtbare Ring, vergleichbar mit der scheinbaren Größe eines Vollmonds, aus Staubwolken stammt, die etwa 1.300 Lichtjahre entfernt sind. Der innerste Ring entstand aus Staub in einer Entfernung von 61.000 Lichtjahren auf der anderen Seite unserer Galaxie. GRB221009A ist erst der siebte Gammastrahlenausbruch, der Röntgenringe aufweist, und er verdreifacht die Zahl der bisher gesehenen Ringe.

Kredit: ESA/XMM-Newton/M. Rigoselli (INAF)

https://www.nasa.gov/feature/goddard/2023/nasa-missions-study-what-may-be-a-1-in-10000-year-gamma-ray-burst
https://iopscience.iop.org/collections/apjl-230323-172_Focus-on-the-Ultra-luminous-GRB-221009A

Beste Grüße Gertrud
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Re: Gamma Ray Bursts (GRBs)
« Antwort #107 am: 21. April 2023, 20:09:42 »
7 Millionen Gammastrahlen pro Sekunde hört sich jetzt viel an, aber auf welche Fläche? Ich nehme an, dass dieses Ereignis dennoch in der allgemeinen Strahlenbelastung untergeht. Das war zum Glück sehr weit weg, aber so was in unserer Nachbarschaft, und das war's mit Leben auf der Erde...
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius null - und das nennen sie ihren Standpunkt. (David Hilbert - nicht, wie oft behauptet, Albert Einstein)

Offline failsafe

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Re: Gamma Ray Bursts (GRBs)
« Antwort #108 am: 15. November 2023, 21:31:53 »
Der von Gertrud in Post #106 beschriebene Gamma Ray Burst  GRB 221009A hat offenbar auch in der Erdatmosphäre für mehrere Minuten den UV-Schutz der Ozonschicht zusammenbrechen lassen:

zB:  https://www.science.org/content/article/cosmic-blast-seared-earth-s-atmosphere-2-billion-light-years-away
      https://www.gamingdeputy.com/supernova-last-year-briefly-disrupted-earths-ozone-layer/

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Online James

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Re: Gamma Ray Bursts (GRBs)
« Antwort #109 am: 26. Dezember 2023, 21:28:42 »
AstroGeo Podcast: Der hellste Gammablitz aller Zeiten

Gammablitze sind die energiereichsten Explosionen, die das All zu bieten hat und toppen sogar Supernova-Explosionen: Sollte ein solcher Gammablitz die Erde aus nächster Nähe treffen, könnte er ein Massenaussterben auslösen. Wie wahrscheinlich ist das?


Diesen Anblick bekommt ihr nur alle 10.000 Jahre zu sehen: Am 9. Oktober 2022 traf der bislang hellste gemessene Gammablitz auf die Erdatmosphäre, Spitzname: BOAT, eigentliche Bezeichnung: GRB 221009 (Quelle: NASA/Swift/A. Beardmore (University of Leicester)).

Weiter im Portalartikel von Karl Urban  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße, James