Marsflug, Marsbasis

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Führerschein

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1275 am: 28. April 2014, 14:30:32 »

Wie läuft das eigentlich auf der ISS, die Langzeitaufenthalte dort kann man ja mit der Reise zum Mars vergleichen, wird dort lediglich CO2 aus der Atemluft gefischt und durch Sauerstoff (von der Erde) ersetzt, oder hat man da auch die Möglichkeit CO2 wieder zu trennen in C und O2 ?

Ein Teil des benötigten Sauerstoffs in der ISS wird durch Elektrolyse aus Wasser erzeugt. Dabei fällt Wasserstoff als Abfallprodukt an. Den Wasserstoff läßt man mit ausgefilterten CO2 aus der Atemluft reagieren, das ist der Sabatier-Prozess. Dabei gewinnt man nochmal Sauerstoff und Methan, in diesem Fall ist Methan ein Abfallprodukt.

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Offline Klakow

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1276 am: 28. April 2014, 17:06:01 »
Es gibt etwas was ich saumäßig schade finde, bei der ISS ist ja die Schwerelosigkeit wichtig wegen der Experimente, 
nur leider hilft das einer zukünftigen Marsmission nicht so richtig, ich fände es sehr wichtig vorab festzustellen wie sich eine reduzierte Beschleunigung
(NICHT NULL), wie auf dem Mars, auf die Gesundheit auswirkt. Treten bei 0,38G immer noch solch schlimme Muskel, Knochenprobleme usw. auf?
Wenn nicht, gibt es da eine Grenze, oder verstärkt sich das nur mit abnehmender Schwerkraft?
Falls auf dem Mars trotz seiner Schwerkraft schwerwiegende Schäden entstehen, würde eine Besiedelung ausgeschlossen sein.
Alleine schon deswegen, wäre eine 20m durchmessende Röhre sehr sinnvoll, weil man darin halt eine großes Hamsterrad für uns Menschen mit Schwerkraft einbauen kann um dies zu untersuchen.

Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1277 am: 28. April 2014, 18:16:17 »
Ich denke, daß es ein fliessender Übergang ist. Je geringer die Schwerkraft, desto weniger Knochen- und Muskelmasse ist nötig, um Körper und Kreislauf stabil zu halten. Die schweren Schäden dürften wohl nur bei (fast) völliger Schwerelosigkeit auftreten. Forschung in der Richtung ist aber wirklich dringend nötig.
„Die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten.“ K. E. Ziolkowski

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Stolzer Träger einer Raumconverwarnung wegen Schreibens unbequemer Wahrheiten.

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Offline Klakow

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1278 am: 28. April 2014, 18:49:38 »
Was sicher auch eine interessante Frage ist, ob Menschen sich auf schnelle Wechsel, zwischen Zonen mit Schwerelosigkeit und Zonen mit Fliehkraft als Ersatz für Schwerelosigkeit, einstellen können.
Oder so Fragen wie Brüche in niedriger Schwerkraft verheilen, oder so Fragen nach dem Wachstum von Zellkulturen in reduzierter oder verstärkter Schwerkraft. Das könnte beim Thema, Zucht von Körpergeweben auf Basis von adulten Stammzellen in definierten Schwerkraftzonen.
Vielleicht stellt sich ja dabei raus, das man neue Organe am besten bei 0,4G erzeugen kann.

thecrusader

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1279 am: 28. April 2014, 20:23:25 »
...Vielleicht stellt sich ja dabei raus, das man neue Organe am besten bei 0,4G erzeugen kann.
Der Gedanke ist nicht abwegig. Also bei 0G könnte ich es mir durchaus vorstellen. Im Moment hat man das Problem das sich Gewebe als Film, also 2d, in der Petrischale bildet, oder man nutzt ein Gerüst für wirklich räumliche Strukturen, hat dann aber das Problem das man kein wirklich natürliches Gewebe erzeugt, da das Gerüst hier die Form angibt. Sorry, Off Topic :-)

Zum Thema künstliche Schwerkraft und Zentrifuge, kann vielleicht Bigelow Aerospace einen Beitrag leisten. Einen Zylinder mit 20m Durchmesser ins All zu bringen halte ich sonst für eher unwahrscheinlich.  Überhaupt denke ich für eine so lange Reise bedarf es vor allem an Platz.

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Offline Klakow

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1280 am: 28. April 2014, 22:21:35 »
Schau dir mal den Durchmesser der F9 im unteren Bereich und oben die Nutzlastverkleidung an.
Gerade wenn der zukünftige Schwerlastträger mit zwei Boostern 500t ins All bringen soll, wird der vermutlich 3-Stück a' 10m Durchmesser haben, wieso sollte da der Nutzlastbereich kein 15-20m Nutzlast verkraften?
Nicht das die immer sinnvoll ist, schon wegen dem Luftwiederstand, aber gerade für solche Zwecke macht das viel Sinn.
Da im All, bekanntlich aLLe Luft weg ist, spielt es fast keine Rolle welche Form das Teil hat nachdem es im All ist, oder?

thecrusader

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1281 am: 28. April 2014, 22:40:07 »
Als Laie dachte ich nicht das man mit gegenwärtiger Technologie solch große Querschnitte (Kosten vs Nutzen) nach oben befördern kann, gerade wegen dem Luftwiderstand. Im All ist mir das auch klar das dass dann egal ist. Gibt es von der NASA und Co. eigentlich schon Überlegungen bezüglich eines Transfervehicles? Mit so einer Orion Capsule muss ja wohl niemand zum Mars fliegen hoffe ich. Stelle ich mir dann doch etwas eng vor.

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Offline Klakow

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1282 am: 28. April 2014, 23:08:26 »
Schau die mal das: https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=11322.msg282989#msg282989 hier an.
Die Saturn V war bekanntlich ca. 10m dick. Klar hätte so ein Trümmer mehr Luftwiederstand weshalb das vor allem dann Sinn macht wenn der Nutzlastverlust es ermöglicht viel größere Strukturen ins all zu bringen. Ich denke die ISS Besatzungen würden sich darüber vielleicht sehr freuen, falls es möglich ist sich an schnelle Beschleunigungswechsel zu gewöhnen.

thecrusader

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1283 am: 28. April 2014, 23:35:33 »
Das Bild hatte ich hier schon gesehen. Ist echt der Hammer. In München im deutschen Museum steht eine V2 Rakete, und die ist gigantisch wenn man daneben steht. Aber auch winzig wenn man vor dem ca. 2m großen Modell der Saturn 5 steht und die V2 steht im gleichen Maßstab daneben ;-)
Elon Musk ist mit Sicherheit der Mann der uns zum Mars bringt.

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Offline Klakow

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1284 am: 29. April 2014, 00:57:15 »
ich hoffe es, ich hab mit zehn Lebensjahren die Mondlandung und vorher auch zumindest ab Apollo alle gesehen, ich würde sehr gerne erleben wenn Menschen den Mars betreten.
Ob SpaceX das schafft, ist nicht sicher, aber zumindest eines hat der Boss, den richtigen Weitblick.
Ich denke in den nächsten drei Jahren werden wir sehen ob die Falcon 9 und vielleicht auch Heavy mit Wiederverwendung klappt, wenn ja bin ich recht zuversichtlich.
Dann fehlt nur noch dass das Raptortriebwerk sehr gut läuft, dann steht einer bemannten Mission nicht mehr viel entgegen.

Jens

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1285 am: 01. Mai 2014, 11:08:41 »
Hallo zusammen,

ein Thorium Laufwellenreaktor ist ein neues Reaktorkonzept von mir.
Der Wellenabstand im Reaktor wird durch die Brutzeit x Vorschubgeschwindigkeit bestimmt und ist damit sehr lang.
Die Brennstäbe laufen entgegengesätzt aufeinander vorbei.
Der Reaktor wird Bleigekühlt.

Quantenmechanik und Kernphysik dazu würde ich gerne im quantenforum.de weiterdiskutieren.
Diese Themen passen hier nicht rein.

Hier wird über die alten rückstoßbasierte Antriebskonzepte diskutiert.
Das Rückstoßprinzip soll ca. 2000 Jahre alt sein und von den Chinesen im Feuerwerk genutzt worden sein.

Gruß,
Jens     

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Offline Volker

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1286 am: 01. Mai 2014, 14:44:10 »
Hallo,

Das Rückstoßprinzip soll ca. 2000 Jahre alt sein und von den Chinesen im Feuerwerk genutzt worden sein.

Das Rad ist noch älter, ist deshalb aber nicht unbedingt technisch veraltet.

Gruß,
Volker
« Letzte Änderung: 02. Mai 2014, 09:36:03 von Volker »
Forschung aktuell: Das Neueste aus Wissenschaft und Forschung

Offline Ruhri

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1287 am: 02. Mai 2014, 10:09:32 »
Hallo zusammen,

ein Thorium Laufwellenreaktor ist ein neues Reaktorkonzept von mir.
Der Wellenabstand im Reaktor wird durch die Brutzeit x Vorschubgeschwindigkeit bestimmt und ist damit sehr lang.
Die Brennstäbe laufen entgegengesätzt aufeinander vorbei.
Der Reaktor wird Bleigekühlt.

Quantenmechanik und Kernphysik dazu würde ich gerne im quantenforum.de weiterdiskutieren.
Diese Themen passen hier nicht rein.

Schmück dich bitte nicht mit fremden Federn! Der Laufwellenreaktor ist sicherlich nicht dein Reaktorkonzept.  >:(

Oder hast du schon in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts als Kernphysiker gearbeitet?

Zitat
Hier wird über die alten rückstoßbasierte Antriebskonzepte diskutiert.
Das Rückstoßprinzip soll ca. 2000 Jahre alt sein und von den Chinesen im Feuerwerk genutzt worden sein.

Gruß,
Jens   

Was möchtest du denn stattdessen verwenden? ???

Glaubst du im übrigen ernsthaft, dass dein reaktorbasierter Antrieb ohne das Rückstoßprinzip arbeiten würde?  >:(

Jens

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1288 am: 03. Mai 2014, 10:38:41 »
Hallo Volker,

das Alte ist nicht schlecht.  ;)
Wenn es unsere Bedürfnisse befriedigt.

Das Alte wird für die Menschheit zum Problem, wenn es dessen Bedürfnisse nicht befriedigen kann.

Was sind unsere temporären und zukünftigen Bedürfnisse in der Raumfahrt?
Wir passen unsere Bedürfnisse der Technologie an.
Oder wir passen die Technologie unseren Bedürfnissen an.
Für was würdet ihr euch entscheiden?


Hallo Ruhri,

das Konzept eines Laufwellenreaktors ist nicht neu.
Mein Konzept eines Thorium Laufwellenreaktors unterscheidet sich im Aufbau von den anderen Laufwellenreaktoren Konzepten.
Auf der iENA 2013 hatte ich die Laufwellenreaktor Konzepte für U238 und Thorium als Brutstoff und ein interstellares Raumschiffkonzept vorgestellt.
Mich mit fremden Federn schmücken habe ich nicht nötig.

Gruß,
Jens

runner02

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1289 am: 03. Mai 2014, 11:59:46 »
Hallo Volker,

das Alte ist nicht schlecht.  ;)
Wenn es unsere Bedürfnisse befriedigt.

Das Alte wird für die Menschheit zum Problem, wenn es dessen Bedürfnisse nicht befriedigen kann.

Was sind unsere temporären und zukünftigen Bedürfnisse in der Raumfahrt?
Wir passen unsere Bedürfnisse der Technologie an.
Oder wir passen die Technologie unseren Bedürfnissen an.
Für was würdet ihr euch entscheiden?


Hallo Ruhri,

das Konzept eines Laufwellenreaktors ist nicht neu.
Mein Konzept eines Thorium Laufwellenreaktors unterscheidet sich im Aufbau von den anderen Laufwellenreaktoren Konzepten.
Auf der iENA 2013 hatte ich die Laufwellenreaktor Konzepte für U238 und Thorium als Brutstoff und ein interstellares Raumschiffkonzept vorgestellt.
Mich mit fremden Federn schmücken habe ich nicht nötig.


Das Alte wird dann schlecht, wenn man es nicht mehr hinterfragt. Und einfach abergläubisch gemacht.
"Das haben wir schon immer so gemacht" - dieser Satz verzögert allen Technologischen Fortschritt.

Macht die Tradition noch Sinn, oder ist sie obsolet geworden?


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Offline Klakow

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1290 am: 03. Mai 2014, 12:10:11 »
@Jens:
Da ein Kernreaktor sicher nicht nur im Bezug zu diesem Thema hier wichtig ist, schieb den doch ins richtige Forum.

@the Admins:
Allerdings finde ich das Forumkonzept hier nicht unbedingt optimal um so ein komplexes und vielschichtiges Thema wie dies hier darzustellen.
Im ersten Ansatz würde ich hier eher ein Wikikonzept wählen, schon deswegen weil man die Themen nicht so auseinander gezogen wie hier
darstellen muss.

Offline Ruhri

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1291 am: 04. Mai 2014, 09:37:44 »
Hallo Volker,

das Alte ist nicht schlecht.  ;)
Wenn es unsere Bedürfnisse befriedigt.

Das Alte wird für die Menschheit zum Problem, wenn es dessen Bedürfnisse nicht befriedigen kann.

Was sind unsere temporären und zukünftigen Bedürfnisse in der Raumfahrt?
Wir passen unsere Bedürfnisse der Technologie an.
Oder wir passen die Technologie unseren Bedürfnissen an.
Für was würdet ihr euch entscheiden?


Hallo Ruhri,

das Konzept eines Laufwellenreaktors ist nicht neu.
Mein Konzept eines Thorium Laufwellenreaktors unterscheidet sich im Aufbau von den anderen Laufwellenreaktoren Konzepten.
Auf der iENA 2013 hatte ich die Laufwellenreaktor Konzepte für U238 und Thorium als Brutstoff und ein interstellares Raumschiffkonzept vorgestellt.
Mich mit fremden Federn schmücken habe ich nicht nötig.

Gruß,
Jens

Jens, wer so einen Sermon absondert wie du und Raumfahrt ohne Rückstoßprinzip betreiben will (weil es angeblich zu alt sei), den hält man nur schwerlich für jemanden, der einen neuen Reaktortyp entwickeln kann. Ein Reaktorkonstrukteur ohne Physikkenntnisse?  :o

Was willst du denn statt Rückstoß verwenden? Erzähl es uns ruhig - wir wollen schließlich auch mal wieder etwas zum Lachen haben. >:(

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Offline Klakow

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1292 am: 17. Mai 2014, 13:02:48 »
Hier ist noch ein Artikel über ein Medikament was die Gesundheitsfolgen bei hohen Strahlungsspitzen reduzieren könnte:
http://www.deutschlandfunk.de/strahlenschutz-wirkstoff-aktiviert-selbstheilungskraefte.676.de.html?dram:article_id=285507

Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1293 am: 17. Mai 2014, 13:16:37 »
Hier ist noch ein Artikel über ein Medikament was die Gesundheitsfolgen bei hohen Strahlungsspitzen reduzieren könnte:
http://www.deutschlandfunk.de/strahlenschutz-wirkstoff-aktiviert-selbstheilungskraefte.676.de.html?dram:article_id=285507
Aber nur weil ein Medikament die Darmschleimhaut regenerieren kann, verschwinden meine Zellschäden am ganzen (!) Körper doch nicht...???
Trotzdem interessant.
Douglas Adams: "In an infinite universe, the one thing sentient life cannot afford to have is a sense of proportion."

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Offline Klakow

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1294 am: 17. Mai 2014, 13:57:54 »
Also mir wäre es nicht egal wenn ich dadurch zumindest erstmal überleben würde. Klar gibt es trotzdem Zellschäden, aber das was im Darm an Zellschäden entsteht ist auch, (sorry, Scheiße) und das ist schon mal direkt Lebensbedrohlich. Soweit ich weiß wäre das auch ein sehr schmerzvoller Tot, also warum nicht vermeiden.
Ich denke vor allem an die Reisezeiten von der Erde zum Mars und zurück, wäre das hilfreich. Selbst wenn man einen geschützten Bereich hätte, würde das doch nochmal einen Teil restlichen Schäden verhindern.

Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1295 am: 17. Mai 2014, 14:29:24 »
Ich weiß was du meinst, nur treten derartige Darmschäden nur bei massivem Strahlenunfall auf (hohe Dosen >4 Sievert über einen sehr kurzen Zeitraum). In diesem Fall kommt es dann zu Infektionen und Darmblutungen.
Alles was ich bisher gehört habe, ist dass das Problem eines Marsfluges (NASA-Abschätzung: ca. 1 Sievert über 30 Monate Missionszeit) über einen so langen Zeitraum primär nur die Zellschädigung betrifft.

Das Medikament erscheint mir doch also eher sinnvoll als Behandlungsmaßnahme bei exremen Strahlenunfällen auf der Erde oder eben als Erste-Hilfe-Maßnahme, falls ein Astronaut tatsächlich einmal unverhofft einem extremen SPE ausgesetzt sein sollte, wie ja 1972 beinahe geschehen.
Douglas Adams: "In an infinite universe, the one thing sentient life cannot afford to have is a sense of proportion."

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Offline Klakow

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1296 am: 17. Mai 2014, 17:59:01 »
In den meisten Fällen hast du recht, aber ab und an gibt es sehr sehr starke Strahlungsstürme, dafür wäre es gut. Dürft wohl masseseitig eh keine Rolle Spielen das mitzunehmen.

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Offline ZeT

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1297 am: 18. Mai 2014, 19:47:40 »
Das interessante an dem Bericht ist doch eigentlich, das an Mitteln geforscht wird die der Strahlenkankheit entgegen wirken.

Dies ist ein großer Schritt, und der nächste Schritt sollte dann sein es auf den ganzen Körper ausweiten zu können. :)

Jens

  • Gast
Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1298 am: 22. Mai 2014, 20:03:15 »
Hallo,

zum Thema Marsflug hätte ich gerne mal eine Einschätzung.
Kann das Bedürfnis nach einem Marsflug in Bezug zur Gesundheit und Sicherheit der Astronauten mit
der aktuellen Technologie befriedigt werden?

Gruß,
Jens 

Führerschein

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Re: Marsflug, Marsbasis
« Antwort #1299 am: 22. Mai 2014, 20:44:47 »
Hallo,

zum Thema Marsflug hätte ich gerne mal eine Einschätzung.
Kann das Bedürfnis nach einem Marsflug in Bezug zur Gesundheit und Sicherheit der Astronauten mit
der aktuellen Technologie befriedigt werden?

Gruß,
Jens

Kommt drauf an, was man als akzeptables Risiko ansieht. Wenn man verlangt, daß das Risiko sehr viel kleiner sein muß, als das eines Rauchers, vielleicht nicht.