Hallo zusammen,
Was erstellte die Schluchten auf Vesta die Wissenschaftler haben auf dem Asteroid
Vesta Funktionen entdeckt, die durch irgendeiner Art von Strömungen, möglicherweise durch flüssiges Wasser, erzeugt wurden. Wenn diese Vermutung zutreffend wäre, ist es eine außergewöhnliche Beobachtung, da jedes freie Wasser auf der Oberfläche von
Vesta verdampfen würde. Aber die Bilder von
Vesta zeigen das an den Wänden einiger Krater komplexe Schluchten vorhanden sind. Die Möglichkeit der flüssigen Erosion muß nach den Worten der Forscher berücksichtigt werden.
Die Wissenschaftler haben alle Krater, die ca.10 km Durchmesser und breiter sind ,gemessen. Sie katalogisierten die Formen der Schluchten, die sich durch die Kraterwände gezogen hatten. Die Mehrzahl, ca.50 Exemplare, verfügten über Mulden, die vermutlich durch den Abgang von losen Gestein oder Boden erzeugt worden sind. Aber eine zweite,kleinere Gruppe von 11 Kratern zeigten ein ganz anderes Muster der Schluchten, sie sind komplexer und vernetzt.
Die erste Gruppe wurde
"Typ A" genannt. Sie ist typisch für die Bildung durch trockener Masse. Diese Art ist sowohl auf dem Mond und auch auf anderen Asteroiden zu finden. Bei den
"Typ B"-Schluchten vermuten die Wissenschafler den Ursprung in flüssigem Wasser. Diese Schluchten haben eine unterschiedliche Morphologie, sie sind länger und schmaler und zudem miteinander durch Abzweigungen verbunden. Das wirft die Frage auf, wenn die Schluchten durch flüssiges Wasser entstanden sind, wo befindet sich die Quelle dazu.
Vesta wurde als ein sehr trockener Körper anerkannt. Auf jedenfall kann sich ohne Druck einer Atmosphäre kein flüssiges Wasser auf der Oberfläche lange halten.Dies würde auf eine Reserve von Wasser nur ein paar Meter oder sogar einige Zentimeter unter der Oberfläche hindeuten.
Durch einen Aufprall auf der Oberfläche könnte die Kruste aufgebrochen sein, das vergrabene Eis und auch das, in den Fels in Form von hydratisierter Mineralien, gebunden Wasser wurde geschmolzen. In den äquatornahen
Krater "Cornelia" verlaufen die
"Typ B" Schluchten in das dunkle Material, das in einige Bereiche des Krater zu finden ist. Die Wissenschaflter schlagen vor, das dieses Material den kohlenstoffhaltigen
"Chondriten -Meteoriten" ähnlich ist, die eine Menge Wasser und das mineralische
Hydroxyl (OH) enthalten. Es ist eine heftige Debatte zwischen den verschiedenen Wissenschaftlern entstanden. Eine Fraktion argumentiert für
"Wasser-cut" und ein andere Gruppe hat eine Alternative ohne Wasser vorgeschlagen. Sie führen an, dass sich Kanäle auch durch den Abgang trockenes Materials in einem Strom von Kohlendioxid gebildet haben könnten. Die Wissenschaftler wollen sich sehr sicher sein, bevor sie sich über die Entstehung der Schluchten festlegen.
Quellen:
http://dawn.jpl.nasa.gov/feature_stories/what_is_creating_gullies_on_vesta.asp http://www.bbc.co.uk/news/science-environment-20582704Canuleia, Close UpDas Bild zeigt einen Teil des
Canuleia Kraters mit einem Durchmesser von10 km. Diese Nahaufnahme zeigt die Struktur im Inneren des Kraters und die komplexen Details der frischen Strahlen über dem Boden von
Vesta. Das Bild wurde von der Framing-Kamera von Dawn am 29. Dezember 2011 aus einer Höhe von 210 km aufgenommen.
Credit: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/PSI/Brown http://dawn.jpl.nasa.gov/multimedia/canuleia_up_close.aspFresh and Bright Canuleia Canuleia mit den Strahlen aus hellen Material auf
Vesta. Das Bild wurde von der Framing-Kamera Dawn am 20. Oktober 2011 aus 680 km aufgenommen
Credit: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/PSI/Brown http://dawn.jpl.nasa.gov/multimedia/fresh_bright_Canuleia.aspStraight Gullies in Fonteia Diese Aufnahme zeigt gerade, kürzere, breite Schluchten des
Typ A , dessen Rinnen aus losen Gestein oder Boden gebildet wurde. Dieses Bild wurde von der Framing-Kamera Dawn am 7. Februar 2012 erzielt. Norden ist oben in diesem Bild
und mit markierten Schluchten
Credit: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDAhttp://dawn.jpl.nasa.gov/multimedia/straight_gullies_fonteia.aspSinuous Gullies, Close-up Diese Nahaufnahme zeigt langen, schmalen, gewundenen Schluchten, welche von den Wissenschaftlern als
"Typ B" -Rinnen bezeichnet wurden. Sie vermuten als Entstehungsmechanismus Wasser.Dieses Bild wurde von der Framing-Kamera Dawn am 11. Januar 2012 aufgenommen. Norden ist oben in diesem Bild.
Die weißen Linien zeichnen die Schluchten nach. Die
Typ B -Schluchten haben oft keulenförmige Einlagen, die mit eisenbahnspur-ähnlichen Zeichnungen gekennzeichnet wurden
Credit: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDAhttp://dawn.jpl.nasa.gov/multimedia/sinuous_gullies_close-up.aspSinuous Gullies in dem Cornelia Crater Auch hier sind die
"Typ B"-Schluchten zu sehen. Dieses Bild wurde von der Framing-Kamera Dawn am 11. Januar 2012 aufgenommen. Norden ist in diesem Bild oben.
mit den markierten Schluchten
Credit: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDAhttp://dawn.jpl.nasa.gov/multimedia/sinuous_gullies_cornelia_crater.aspMit den besten Grüßen
Gertrud