Schillrich, Du sprichst von optischen Beobachtungen, Phobos führt an, dass weiterhin unklar sei, ob die Solarpanels ausgeklappt wurden - wie geht das zusammen?
Das eine hat mit dem anderen doch nichts zu tun. (Ich benötige doch nicht die Solarzellen der Sonde um aus optischen Beobachtungen der Sonde Bahndaten zu gewinnen....
??)
Zur Erfassung der Behnparameter (wenn man auf Telemetrie Daten verzichten muss) bedient man sich optischer und radartechnischer Messmethoden.
(Die Sonde ist hinreichend gross genug dafür- selbst nach erfolgter zweiter Bahnanhebung hätte man sie mit Lichtstärke MAG 8 über Europa "sehen" können)
Die Genauigkeit hängt von der Anzahl UND der Anordnung der Beobachtungsstationen ab. Optische Stationen werden durch die Wetterlage (Wolken) beeinflusst und je weiter die Messungen auseinander liegen umsomehr kommen umwelttechnische Bedingungen (Sonnenwind, Atmosphärenausdehnung, etc.) zum tragen.
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Um das verdeutlichen tun wir mal so als würden wir die Bahn die ISS nicht kennen und simulieren Echzeitbeobachtungen.
Mit einem Radar welches in Europa stationiert wäre würde die Bahn mit einer Abweichung von 3km bestimmbar sein.
Kombiniert man die Messung von oben genannten Radar mit einer optischen Beobachtungskomponente in Chile, so sinkt die Ungenauigkeit auf immer noch 1,8km.
Würde man nun Radareinrichtungen aus Nord Amerika hinzunehmen sinkt die Ungenauigkeit auf ca. 800m.....
Also es gibt Ungenauigkeiten und auch USSTRATCOM ist davor nicht gefeit - die haben schon einmal ihre eigenen GPS Satelliten "verloren"
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Wenn also die Messungen richtig wären und die Sonde steigt, so würde ich auf ein Leck schließen, aus welchem Medium austritt, welches die Sonde "anschiebt"