Naja, das wird ja dann eine spannende Sache, ob es mehr als zwei gibt. Aber wenn das Ding gut arbeitet, sollte ja auch die NASA kostenbewußt denken.
Wieso kostenbewusst?
Europa produziert wohl kaum billig.
"Made in USA" ist für die USA wichtiger als billig.
Die NASA ist logischerweise nicht völlig frei in ihren Entscheidungen. Wenn entsprechende politische Vorgaben gemacht werden, muss sie sich daran halten.
Die tatsächlichen Kosten des ESM können den NASA-Managern letztlich allerdings egal sein. Selbst wenn es doppelt soviel kostet wie ein US-Modell, zahlt es doch die ESA. Natürlich ist eine Gegenleistung notwendig, und die wird wie bei den ersten beiden Servicemodulen oder den ATVs darin bestehen, dass sie uns ab und an mitnehmen. Nach allem, was man so hört, haben die Verantwortlichen der NASA mit dem Konzept keine allzugroßen Schwierigkeiten. Man kann Kosten abwälzen, und ein Nicht-NASA-Astronaut kann letztlich dieselbe Arbeit verrichten wie einer der eigenen Leuten.
Da stellt sich nur die Frage, welche Vereinbarungen JAXA oder CSA so anstreben?