Hoi rolli
und @
natürlich ist es ein wenig schizophren, wenn man bei jeder Gelegenheit sagt: "Ich mag die Amis nicht", und dann in einem Forum schreibt, dass für mindestens Dreiviertel von der "Ami"-Raumfahrt lebt.
Die NASA-Leute sind auch Amis, die Hollywood-Stars sind auch Amis, die vielen Nobelpreisträger, Wissenschaftler, Astronauten, Techniker, Künstler und so weiter und so fort sind auch alles Amis.
Der Ausspruch: "Die Amis" ist desshalb völlig diffus und nichtssagend.
Klar, wenn man Bush meint, der blauäugig in das Irak-Desaster reingelaufen ist, kann man das verstehen, nur sollte man sich im Klaren sein, dass die USA eine westliche, befreundete Nation ist, deren 300 Millionen Einwohner genau die gleichen Sorgen und Freuden haben wie wir Europäer.
Mir passt die gegenwärtige französische Führung auch nicht, desshalb sage ich nicht bei jeder Gelegenheit: Ich mag die Franzmänner nicht.
Dann stellt sich noch die Frage: Bush ist in knapp zwei Jahren weg, wahrscheinlich wird Hillary als erste Frau US-Präsidentin:
Sind dann die Amis trotzdem noch böse oder nicht?
Also, ich denke auch: Diese Pauschalverunglimpfungen der US-Amerikaner sind ungerechtfertigt, schlichtweg unnötig und dämlich.