Russische Raumfahrt

  • 4729 Antworten
  • 1423964 Aufrufe
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4225 am: 13. April 2019, 22:48:45 »
Es gibt doch aber derzeit nur PU-24 (Platz 81) als funktionierende Rampe.
Oder geht PU-39 (Platz 200) wieder in Betrieb?
Wie sollen da 2 Proton innerhalb einer Woche starten ?
Und vor allem, warum?

Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4226 am: 13. April 2019, 23:43:42 »
Hallo.

Ich habe auch in russischen Artikeln gelesen, das nur PU-24 noch in Betrieb ist. Eine wöchentliche Startfolge sei nicht machbar, stand dort. Im russischen Forum wird der zweite Start zwar auf den 31.Mai gesetzt, aber schon auf eine mögliche Verschiebung in den Juni hinein verwiesen. Das macht auch Sinn, nach einem Start ist das Pad reparaturbedürftig, da sind nicht nur ein paar Stecker zu tauschen. Früher wurde durch das militärische Startpersonal dreischichtig am Startturm gearbeitet, das Personal ist aber nicht mehr vorhanden. Auch die Vorbereitung der Raumflugkörper erfolgt nacheinander, was gewisse Zeiten dauert.

Ob Rampe 39 für die Proton wieder benutzt wird? Eher unwahrscheinlich, so viele Raketen werden nicht mehr gestartet, da reicht die eine Rampe. Es sind nur noch etwa 15 Raketen vorhanden (Planungen / im Bau / fertig). Sie werden bis Anfang / Mitte der 20er Jahre alle gestartet sein.
"Die Gedanken sind frei" -Hoffmann von Fallersleben, 1842-

Offline orion

  • ****
  • 260
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4227 am: 14. April 2019, 09:57:30 »
Blagowest ist auch heute auf den Juli verschoben worden...

Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4228 am: 14. April 2019, 16:45:35 »
Die Proton-Trägerrakete für Jamal-601 ist am 12.4.2019 in Moskau nach Baikonur abgefahren (Eisenbahntransport).


https://www.roscosmos.ru/26285/

*

Offline tomtom

  • Moderator
  • *****
  • 8096
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4229 am: 15. April 2019, 18:54:03 »
Die Sache mit dem russischen EMDrive hab ich nach Konzepte/Perspektiven verschoben.
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=12635.msg292102#msg292102
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4230 am: 17. April 2019, 09:25:24 »
Eine Antwort auf die Frage nach den Proton-Rampen gibt es hier:
"Anik" schreibt Yamal-601 und Eutelsat 5 West B von 200/39, Elektro-L wahrscheinlich auch.

https://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=26990.msg1937167#msg1937167

Also geht 200/39 wieder in Betrieb !
Hold on to your dreams !

Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4231 am: 23. April 2019, 15:08:00 »
Bei NSF gibt es eine Diskussion zum Startplatz 1 in Baikonur.
Es wäre kein Geld da für die geplante Sanierung. Nach dem Start der letzten Sojus-FG könnte es darauf hinauslaufen, dass der Startplatz still gelegt wird und wie andere verfällt.
Ich fände das sehr bedauerlich, zumal damit viel Geschichte verbunden ist.
Von dieser Rampe aus fand zum Beispiel der erste Start einer R7 am 15.05.1957 statt,
der erste Sputnik, der erste bemannte Raumflug, viele Mondsonden und und und...

https://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=48010.0
Hold on to your dreams !

Wilga35

  • Gast
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4232 am: 23. April 2019, 16:32:15 »
Gerhard Kowalski berichtet das Gleiche. Demnach werden von dieser Rampe nur noch zwei Raketen des Typs Sojus-FG starten. Eigentlich sollte ja die Rampe, wie bereits die auf Platz 31, nach dem letzten Sojus-FG-Start für die Sojus-2 umgebaut werden. Das scheint jetzt aber offenbar hinfällig zu sein.

http://www.gerhardkowalski.com/?p=17972

*

Offline HausD

  • *****
  • 13753
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4233 am: 27. April 2019, 08:21:42 »
Schnelle Annäherung entworfen ...

Bei ROSKOSMOS steht hier, dass die Fachleute des RKK Energia ein Schema für die schnelle Annäherung eines Raumschiffs an sein Ziel nach nur einem Orbit entwickelt haben. Damit wäre die Annäherung eines Raumschiffs an die ISS bereits nach 2 Stunden möglich.

Der Hauptvorteil dabei wäre, dass die Raumfahrer nicht mehr so lange im doch engen Zubringerfahrzeug bleiben müssen, dass medizinisch-biologische Proben für Experimente schnell zur ISS gelangen könnten und dass in einem Notfall schnell eine Rettung eingeleitet werden könnte.

Die Fachleute des RKK Energia , damit sind wohl die Ballistiker des ZUP/MCC gemeint, sind der Meinung, dass das Verfahren in 2 - 3 Jahren angewendet werden kann.

Gruß, HausD

*

Offline roger50

  • Raumcon Berater
  • *****
  • 11928
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4234 am: 27. April 2019, 14:43:39 »
Tut mir leid, aber das hört sich für mich nach einer Nullmeldung an, bzw. nach Beschäftigungstherapie.

Je schneller man andocken will, umso mehr beschränkt man sich bei den Startmöglichkeiten. Denn dann muß die Orbitebene des Zielobjekts beim Start nicht nur direkt den Startpunkt schneiden, sondern das Zielobjekt muß sich auch an einem ganz bestimmten Punkt im Orbit befinden. Solch eine günstige Konstellation kommt selten vor.

Außerdem hat doch erst vor wenigen Wochen Progress MS-11 die ISS nach 3,5 Stunden erreicht. Und ob der Flug  zur ISS nun 2, 4 oder 6 Stunden dauert, macht mE keinen Unterschied, weder für die Kosmonauten noch für irgendwelche biologische Specimen. Menschliche Organe sind für Transplantationen oft länger unterwegs.

Und neu ist solch ein schnelles Transferverfahren auch nicht. Gemini-11 dockte bereits nach 85 min an die Ziel-Agena-Stufe an. 1966.

Gruß
roger50

Offline orion

  • ****
  • 260
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4235 am: 28. April 2019, 08:18:48 »
Außerdem hat doch erst vor wenigen Wochen Progress MS-11 die ISS nach 3,5 Stunden erreicht. Und ob der Flug  zur ISS nun 2, 4 oder 6 Stunden dauert, macht mE keinen Unterschied, weder für die Kosmonauten noch für irgendwelche biologische Specimen. Menschliche Organe sind für Transplantationen oft länger unterwegs.

Ja - da gebe ich dir recht. Ein wirklicher Unterschied ist der zwischen Stunden und Tagen.
Und für Rettungsmissionen auch nicht relevant. Erstens steht nicht ständig ein Sojus-Schiff auf der Startanlage und dann muss die Bahnmechanik genau stimmen (wie du schon sagtest...).

Offline orion

  • ****
  • 260
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4236 am: 28. April 2019, 08:24:01 »
Es gibt ein interessantes Video zum 55 Geburtstag von Космический центр "Южный" - Kosmisches Zentrum Juschnui.
Das ist eine Teil von ZENKI, das Zentrum zur Erprobung und Anwendung des Messkomplexes.



Man sieht auch mal den Kollegen, der immer sagt: (n) Sekund, Flug normal

*

Offline F-D-R

  • Portal Redakteur
  • *****
  • 1830
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4237 am: 28. April 2019, 11:24:48 »

.... Und ob der Flug  zur ISS nun 2, 4 oder 6 Stunden dauert, macht mE keinen Unterschied, ....

Und neu ist solch ein schnelles Transferverfahren auch nicht. Gemini-11 dockte bereits nach 85 min an die Ziel-Agena-Stufe an. 1966.


Hallo Roger,

Ich glaube nicht, dass die Russen das aus lauter lange Weile machen. Da wird es garantiert einen Grund geben, den wir hier vieleicht noch nicht erkennen.
Der Vergleich mit Gemini-11 ist interessant. Großartige Leistung damals, bei einem Startfenster von 2 Sekunden. Allerdings wurden beide Raumflugkörber, Gemini-11 und Agena-Ziel, innerhalb von  anderthalb Stunden gestartet.
Hier zielt man auf etwas, was bereits "oben" ist.

Offline orion

  • ****
  • 260
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4238 am: 28. April 2019, 17:15:48 »
Ein Grund für die "schnelle" Anreise könnte die "Raumkrankheit" sein - Schwindelgefühle, Übelkeit bis hin zum Erbrechen, ... .
Ob sie eintritt und wann ist individuell verscheiden. Manche bekommen sie gar nicht - bei anderen ist sie extrem.
Auch die Zeit bis zur "Überwindung" ist verschieden.
Es wurde mal gesagt, dass die größten Probleme 6 bis 10 h nach dem Start anfangen.
Da auch die Handlungsfähigkeit beeinflusst wird, will man bei Auftritt der Symptome schon in der ISS sein.

Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4239 am: 28. April 2019, 19:18:50 »
So schlecht finde ich die Idee einer schnellen Ankopplung nicht.
Im Artikel wird auch auf eine Treibstoffeinsparung hingewiesen und das die Kosmonauten nicht so lange in der engen Kapsel sitzen müssen.
Es heisst im Beitrag, dass diese Variante für Starts von Wostotschny aus von Vorteil wäre.
Man denkt auch weiter, diese schnelle Ankopplung wäre für Doppelstarts für zukünftige bemannte Mondprojekte interessant, wenn im Erdorbit mehrere Einzelteile gekoppelt werden.
Und nicht zuletzt: schnelles Erreichen der Raumstation im Falle eines Rettungseinsatzes.
Hold on to your dreams !

*

Offline roger50

  • Raumcon Berater
  • *****
  • 11928
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4240 am: 28. April 2019, 22:49:06 »
Danke für eure Antworten.. :)

Noch einige Anmerkungen:

- (F-D-R): Sicher kann es Gründe geben, die wir nicht kennen. Wäre interessant, sie zu erfahren.

- (F-D-R): Die Mission von Gemini-11 war insofern energetisch anspruchsvoll, als die Bahnebene der Agena sich nach 90 min um ca. 22° weitergedreht hatte, die Inklinationsänderung also abgebaut werden mußte. Ich weiß aber nicht, ob Agena oder Gemini diese Aufgabe übernahm.

- (Progress100): Rettungseinsatz - womit? Wie Orion oben schon schrieb, steht ja keine zweite Sojuskapsel (plus Trägerrakete) startfertig herum. Es dauert also ohnehin Wochen/Monate, bis die nächste Kapsel gestartet werden kann. Zumindest, solange das Einsatzschema nicht geändert wird. Und dann spielen 1,5 oder 3,5 Stunden auch keine Rolle mehr.
Falls es dringende Probleme auf der Station gibt, hat die Besatzung ja ohnehin ihre 'Rettungsboote' bereit.

- (orion): Raumkrankheit - sehe ich wie du. Soviel ich weiß (kann durchaus falsch sein), tritt sie nicht ein, solange man noch im Sitz festgeschnallt ist, weil die Sinnesorgane noch nicht irritiert werden. Erst wenn man zu schweben beginnt, können die beschriebenen Phänomene auftreten.
Aber wenn sie erst nach einigen Stunden auftreten, machen 1,5 oder 3,5 Stunden kaum noch einen Unterschied. Wenn Progress in 3,5 Stunden docken kann, kann Sojus es auch.

Gruß
roger50

Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4241 am: 29. April 2019, 06:32:23 »
Es stand so im Beitrag. Aber genau genommen ist das nur Zukunftsmusik.
Selbst wenn die Stufen einer weiteren Sojus bereit liegen, dauert es Tage, bis sie startbereit wäre.
Und die Raumschiffe werden eher nur so produziert, wie sie benötigt werden, da steht vermutlich keins in Baikonur in irgend einer Halle.
Hold on to your dreams !

*

Offline HausD

  • *****
  • 13753
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4242 am: 29. April 2019, 07:28:06 »

Bei ROSKOSMOS steht hier, dass die Fachleute des RKK Energia ein Schema für die schnelle Annäherung eines Raumschiffs an sein Ziel nach nur einem Orbit entwickelt haben. ...

Die Fachleute des RKK Energia , damit sind wohl die Ballistiker des ZUP/MCC gemeint, sind der Meinung, dass das Verfahren in 2 - 3 Jahren angewendet werden kann.
Tut mir leid, aber das hört sich für mich nach einer Nullmeldung an, bzw. nach Beschäftigungstherapie. ...
Nullmeldung - das war mein erster Gedanke, da die Informationslage vom ZUP/MCC Koroljow nach der Umstrukturierung und
    der Implementierung einer sicheren Software auf nahezu Null gesunken ist.
    Heute findet man nur noch 3 völlig veraltete ZUP-Seiten mit "News", die letzte vom 15.03.2019 4:07:24 ...

Beschäftigungstherapie - war der zweite Gedanke, aber nicht in Richtung der Fachleute des RKK Energia , womit wohl
    die Ballistiker des ZUP/MCC gemeint sein könnten. Die haben sicher immer noch genug mit der schrittweisen
    Modernisierung der  Sojus-MS-Systeme und ihrer Erprobung zu tun.
    Aus dem mittlerweile verebbten Blog von Serow, dem Leiter der "Föderazia" Entwicklungsgruppe
    (also ebenfalls Fachleute des RKK Energia),waren Einträge in Richtung von Forderungen nach Softwareentwicklern
    für die Steuerung des gesamten neuen Raumschiffs, die Bildschirmanzeigen sind ja das Wenigste daran.
    Und nicht nur, dass es vielleicht nicht mehr "Föderation" heißen wird, sondern weil einige Mitarbeiter der Entwickler auch
    von Energia weg gegangen sind.

Da in dieser Gruppe auch der Gedanke nach einer schnellen Annäherung "wiedergeboren" worden ist, sehe ich den Beitrag als eine Art öffentliches Zugeständnis in beide Richtungen, das mit einigen konkreten Argumenten unterfüttert wurde.

Ineressant, was hier in der Diskussion so alles dazu herausgekommen ist...

Gruß, HausD

Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4243 am: 02. Mai 2019, 09:36:41 »
Hallo,

nach dieser Meldung: https://ria.ru/20190502/1553224719.html
wäre das der letzte Militärstart von Baikonur. Blagowest auf Proton Mitte Juli 2019. Alle anderen Militärstarts von PLessetzk. Ob das wohl die Wahrheit ist? Was wollen die Russen auf den verbleibenden Proton-Raketen aufsteigen lassen. Wo starten weitere Geo-Satelliten? Die Durchhaltezeiten der Satelliten haben sich zwar verbessert, aber neue Raketen für den Geo-Transport schwerer Satelliten sind Zukunftsmusik und derzeit nicht verfügbar. Da bleiben Zweifel.
"Die Gedanken sind frei" -Hoffmann von Fallersleben, 1842-

Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4244 am: 02. Mai 2019, 19:35:02 »
Die restlichen Proton würden dann für zivile Nutzlasten eingesetzt.
Für diesen Dezember und 2020 sind weitere Angara-Starts geplant.
Aber ob diese Termine gehalten werden ??
Hold on to your dreams !

Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4245 am: 03. Mai 2019, 18:58:59 »
Ich habe aus zwei Foren geplante Proton-Starts zusammengetragen:
30.05.2019   Yamal 601
21.06.2019   Spektr RG
16.07.2019   Blagovest 14L
Oktober 19   Eutelsat 5WB
20.11.2019   Elektro L No.3
Ende 2019    Ekspress 80
24.07.2020   ExoMars
Juli 2020       Nauka
Ende 2021     Ekspress AMU 4
Dezember 21 Elektro L No. 4
2021             Ekspress AMU 3
2022             Elektro L No. 5

Unsicher:
Eutelsat
Intelsat
Spektr UF
Glonass K-Mehrfachstarts
Für die letzten Satelliten ist nicht sicher, ob sie überhaupt noch auf Proton gestartet werden.
Hold on to your dreams !

Offline orion

  • ****
  • 260
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4246 am: 08. Mai 2019, 07:19:19 »
Viele Panorama/Kugel-Ansichten vom Startplatz 1 in Baikonur gibt es hier:
https://www.360pano.eu/space/baikonur/pad1/

Einfach draufklicken und den "roten Raketen" folgen - oder unten in der Mitte eine Ansicht wählen.

*

Offline HausD

  • *****
  • 13753
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4247 am: 08. Mai 2019, 12:50:05 »
Zweite TU 204-300 an das ZPK übergeben

Am 07.05.2019 wurde die zweite TU 204-300 vom Hersteller in Uljanowsk auf den FH Tschkalowski überführt und an das ZPK/CTC J. Gagarin übergeben.                     Quelle, Fotostrecke: Roskosmos


TU 204-300 "Juri Gagarin"
 Die erste Maschine dieses Typs ist die TU 204-300 "Sergei Koroljow". hier neben der neu angekommenen.
 

TU 204-300 "Sergei Koroljow"

Gru0, HausD
PS: -Wie ich gerade gesehen habe ist das auch schon unter "ZPK" gepostet worden...
         Ich lass es aber stehen, da ich noch den Link zu den Fotos mit angegeben habe.

Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4248 am: 17. Mai 2019, 19:33:38 »
Entsprechend einem Dokument sind für 2019-2021 16 Proton-M geplant.

https://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=26990.msg1946054#msg1946054
Hold on to your dreams !

*

Offline HausD

  • *****
  • 13753
Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #4249 am: 20. Mai 2019, 08:57:57 »
ZUP/MCC Koroljow wieder im Netz ...

Es ist allerhand geschehen: Das bis vor kurzem fast verödete ZUP/MCC Koroljow ist wieder im Netz zu erreichen ...

Hier der Link - Flug-Leit-Zentrum ZUP/MCC in Ru/En

und  das Titelbild dazu:


Es ist eine Unterseite von ZNIIMASCH/ROSKOSMOS

Die Gesamtstruktur der Seiten ist sicher noch nicht auf dem letzten Stand, einige Seiten und Bilder sind noch vorgemerkt und nicht erreichbar -doch das wird sicher auch noch ...
Damit muss man sich nicht mehr mit Veröffentlichungen aus 3. Hand ( sog. "Quellen") und Aufrufen zur richtigen Wiedergabe von Informationen (wie letztens Roskosmos von den Medien gefordert) herumplagen.

Gruß, HausD