In seiner Pressekonferenz ging OSTAPENKO auf die Errichtung der neuen russischen Station ein.
Dazu kommt, das die Entscheidung, die ISS über 2020 hinaus gemeinsam zu betreiben, "noch" nicht gefallen ist.
Sie war eigentlich für Dezember angekündigt.
(jakda - Interessant dazu:)
Dagegen bestätigte er, dass die Entwicklung einer eigenen Station in der "Endphase" sei. Man könnte mit der
Errichtung 2017 beginnen - ohne große zusätzliche Kosten, da Module verwendet werden, die eigentlich für die
ISS bestimmt waren. Die ISS werde es nach 2020 nicht mehr geben, es wäre sinnlos, sie (die Module) noch dafür zu verwenden.
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jakda:
Diese "Überlegungen" passen genau in das russische Weltraumprogramm, dessen Hauptziel in den nächsten Jahren
eine ständig bemannte Mondstation ist, erst danach folgt der Mars (bis 2050).
Die neue Station soll dafür eine "Raumbasis" sein - die ISS kann das nicht, schon aus (end-)zeitlichen und
bahntechnischen Gründen.