ESA-Chef Wörner berichtete auf der Pressekonferenz über die Inhalte des zweitägigen ESA-Council Meetings:
1. Unterstützungsmaßnahmen für die Raumfahrtindustrie
2. politische Aspekte der Suche nach neuen Astronauten (Nationalitäten)
3. Unterstützung zur Fertigstellung der A6-Entwicklung
4. Internat. Kooperation, Budgets, Langfrist-Plan aus Sicht des DG
5. Status Copernicus, Galileo, Technology, Zusammenarbeit mit EU, etc.
6. Wahl / Ernennung von J. Aschbacher zum neuen DG.
Für den Launcher-Sektor wurde von Frankreich und Deutschland frisches Geld gezeichnet.
Herr Aschbacher hielt sich zu seinen Vorstellungen erwartungsgemäß etwas zurück, nur Allgemeines wie EU-ESA-Beziehung verbessern, Kommerzialisierung intensivieren, Effizienz der ESA steigern, Mission Management mit seinem Direktorenteam entwickeln.
Zum Selbstverständnis der ESA betonte Wörner das GeoReturn-Prinzip, dh. die ESA sammelt Budgets und gibt es dort wieder aus, wo es herkommt. Er nennt GeoReturn - the Beauty of ESA.