ESA

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Offline HausD

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Re: ESA
« Antwort #900 am: 07. August 2017, 22:02:37 »
Wasserungstraining

Bei CSF gibt es noch Bilder vom Training.



Gruß, HausD

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Offline HausD

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Re: ESA
« Antwort #901 am: 23. August 2017, 14:44:34 »
Video

Im Video des CCTV Military Science Official Channel wird die Übung gezeigt, an der auch  Samantha Cristoforetti und Matthias Maurer von der ESA teilgenommen haben.
(Im Video der Bericht darüber: von 06?50?  bis  09?54?.)

&feature=youtu.be
Militär Berichte 2017 08 22


Samantha Cristoforetti gibt in Chinesisch Auskunft zur Übung                Bild: CSF/CCTV7

Gruß, HausD

Andreas

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Re: ESA
« Antwort #902 am: 23. August 2017, 22:43:50 »
Erstes gemeinsames Training europäischer Astronauten und chinesischer Taikonauten in China


Die beiden ESA Astronauten Matthias Maurer und Samantha Cristoforetti nahmen gemeinsam mit 16 chinesischen Taikonauten in Chinas Millionenmetropole Yantai für neun Tage an einem Überlebenstraining auf See teil, das vom chinesischen Astronautenzentrum organisiert wurde.

http://www.esa.int/ger/ESA_in_your_country/Germany/Erstes_gemeinsames_Training_europaeischer_Astronauten_und_chinesischer_Taikonauten_in_China

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Offline HausD

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Re: ESA
« Antwort #903 am: 24. August 2017, 07:51:14 »
Die Trainings-Crews


Samantha Cristoforetti und ihre Trainings-Crew vor dem "Start"


Matthias Maurer und seine Trainings-Crew nach der "Wasserung"                                 Fotos: CSF
                                                                                            Weitere Fotos: bei CSF hier
Gruß, HausD

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Online tomtom

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Re: ESA
« Antwort #904 am: 24. August 2017, 19:33:13 »
ESA-Chef Wörner blogged mal wieder.
Den Artikel muß ich aber nicht verlinken, denn es geht nicht um Raumfahrt, sondern mal wieder um sein "Lieblingthema" Terroranschläge in Europa. Sicher ein wichtiges Thema, aber man würde halt auch mal gerne was über europäische Raumfahrt lesen.
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

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Offline HausD

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Re: ESA
« Antwort #905 am: 26. August 2017, 09:14:55 »
Video von Wassertrainig



Gruß, HausD

tobi

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Re: ESA
« Antwort #906 am: 05. September 2017, 13:46:30 »
Die ESA unterstützt das Luftfahrt-Startup Lilium.
Es muß natürlich elektrisch sein.

http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Engineering_Technology/TTP2/Personal_aircraft_aiming_to_take_off_from_your_home

Damit ist klar, dass daraus nichts werden kann.

Ich frage mich, was das mit Raumfahrt zu tun hat aber so negativ finde ich das Konzept jetzt nicht. Elon Musk will ja auch ein elektrisches Fluegzeug bauen (leider fehlt ihm die Zeit). Ich denke der elektrische Antrieb bietet neue Möglichkeiten wie man ein Flugzeug baut. Nur das Gewicht der Akkus wird die Reichweite erstmal noch beschränken und es so nur für kleine Flugzeuge attraktiv machen.

Der Flieger hat abgehoben:
https://www.golem.de/news/muenchen-elektrokleinflugzeug-lilium-hebt-ab-1704-127408.html



Das ist doch mal eine positive ESA-Nachricht. ;) Bei diesem Thema gibt es kein Geo-Return-Problem, deswegen kann man da offenbar innovativer vorgehen.

Fun fact: Und gerade hat Airbus entschieden sein kleines Elektroflugzeug (ein anderes Flugzeug) jetzt doch nicht in Serie zu bauen. Da ist es gut, dass andere Firmen am Thema dranbleiben.

tomtom, deinen Pessimismus beim Thema Elektro scheinen Investoren nicht zu teilen, Lilium hat jetzt 90 Millionen Euro an Investment eingenommen:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/fliegendes-auto-das-hundert-millionen-dollar-taxi/20284074.html

Und was macht Airbus neues? Nichts - analog zum Raumtransport. :D

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Online tomtom

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Re: ESA
« Antwort #907 am: 05. September 2017, 23:32:22 »
... jetzt 90 Millionen Euro an Investment eingenommen:

Und was macht Airbus neues? Nichts - analog zum Raumtransport. :D

aha, die Chinesen haben sich eingekauft. Wollen die Geld verdienen? Brauchen die Flugtaxis? Ich glaub, die Motivation liegt woanders.

Airbus macht es ganz emissions- und antriebsfrei mit Perlan II über ein US-Startup. Ist nur keine Logistiklösung.
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
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Offline Sensei

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Re: ESA
« Antwort #908 am: 06. September 2017, 07:00:12 »
WENN jemand elektrische Kurzstrecken-Luftraumtaxis für ihre Megacitiys gebrauchen kann dann wohl China.

Aber warum bist du bei einem elektrischen Konzept so skeptisch so dass du zu wissen glaubst dass das nichts werden kann?!

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Online tomtom

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Re: ESA
« Antwort #909 am: 06. September 2017, 09:48:06 »
In aller Kürze: vertikaler Start aufwändig, Reichweite? (praktisch Null), Nutzlast? (praktisch Null), operativ in Citys nicht umsetzbar (auch heute fliegen da keine Helis in Massen aus gutem Grund).

Aber als Firma kann es erfolgreich sein, mein Tip: die werden sich sehr schnell einem unbemannten Konzept (Drohne) zuwenden, nicht so PR-trächtig, aber der Markt ist entwicklungsfähiger. Überwachung und Sicherheit geht immer.

Zurück zur Raumfahrt, was macht ide ESA?
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

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Offline Lumpi

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Re: ESA
« Antwort #910 am: 06. September 2017, 17:58:02 »
Jan Wörner zum "Paradigmenwechsel in der Raumfahrt". Was Elon Musk gerade betreibt ist ein "Kratzen an der Oberfläche"...
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2017/09/05/paradigmenwechsel_in_der_raumfahrt_interview_mit_esa_chef_dlf_20170905_1636_d2a0c668.mp3
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.

Re: ESA
« Antwort #911 am: 07. September 2017, 07:06:58 »
Jan Wörner zum "Paradigmenwechsel in der Raumfahrt". Was Elon Musk gerade betreibt ist ein "Kratzen an der Oberfläche"...
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2017/09/05/paradigmenwechsel_in_der_raumfahrt_interview_mit_esa_chef_dlf_20170905_1636_d2a0c668.mp3

Mein Gott, Wörner ist ja so ein großer Visioner.  ;D

Andreas

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Re: ESA
« Antwort #912 am: 07. September 2017, 22:45:40 »
Happy Birthday ESOC

Am 8. September vor 50 Jahren wurde das Europäische Satellitenkontrollzentrum (ESOC) in Darmstadt eingeweiht.
Seitdem hat sich das ESOC weltweit einen Namen als Europas ‘Tor zum Weltraum’ gemacht.
Das ESOC wurde eingeweiht, nachdem die Sowjetunion nur ein Jahrzehnt zuvor, im Jahr 1957, ihren Satelliten
Sputnik 1 in den Erdorbit geschossen hatte. Sein klagendes Piepen aus dem All kennzeichnete den Beginn
einer Ära der Weltraumerkundung.



Kontrollraum in den 1960ern

http://www.esa.int/ger/ESA_in_your_country/Germany/Happy_Birthday_ESOC

xwing2002

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Re: ESA
« Antwort #913 am: 10. September 2017, 16:52:32 »

tobi

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Re: ESA
« Antwort #914 am: 14. September 2017, 15:20:34 »
Gerade habe ich gesehen, wie das ESOC mal wieder Reklame auf Facebook für Praktikanten macht. Da habe ich mich kurz informiert und ich lese:
http://www.esa.int/About_Us/Careers_at_ESA/Student_Internships2

Zitat
Internships are unpaid, however a monthly allowance is granted of €600 for non-residents and €300 for residents. A non-resident is defined as someone living more than 50 km from the establishment.
Student interns have to provide their own health insurance, accident insurance and travel expenses.
Student interns are responsible for finding their own accommodation. Students have the opportunity to apply for and to perform up to two work placements during their studies.

Also man bekommt 600 Euro, wenn man umziehen muss und 300, wenn man in der Nähe wohnt. Das ist ja eine kleine Steigerung gegenüber früher. Krankenversicherung und Haftpflicht und Reisekosten muss man selber zahlen. In die Sozialkasse oder die Rente zahlt man natürlich erst recht nicht ein.

Der deutsche Mindestlohn gilt also bei der ESA nicht.

Fazit: Lieber woanders Praktikum machen, z.B. in der Industrie.

Re: ESA
« Antwort #915 am: 14. September 2017, 15:48:13 »
....wenn man ausschließlich auf das Finanzielle guckt.

Es soll ja noch Leute geben, die aus anderen Gründen bei der ESA reinschnuppern bzw. dort ein Praktikum absolvieren möchten.
Douglas Adams: "In an infinite universe, the one thing sentient life cannot afford to have is a sense of proportion."

Re: ESA
« Antwort #916 am: 14. September 2017, 20:06:45 »
Als Praktikant hat man eben keinen festen Anspruch auf Gehalt.

Stefan307

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Re: ESA
« Antwort #917 am: 14. September 2017, 20:20:57 »
ich denke Tobi will darauf hinaus das es genug (hoch qualifizierte) Menschen gibt die sich es schlicht nicht leisten können so ein Praktikum zu machen.

MFG S

tobi

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Re: ESA
« Antwort #918 am: 14. September 2017, 20:28:25 »
Als Praktikant hat man eben keinen festen Anspruch auf Gehalt.

Doch hat man. Solange es sich nicht um ein Pflichtpraktikum im Studium handelt und das Praktikum länger als 3 Monate ist, muss in Deutschland Mindestlohn gezahlt werden.
http://www.arbeitsrechte.de/mindestlohn-praktikum/

Natürlich ist die ESA eine überstaatliche Organisation, die sich offensichtlich nicht an deutsche Gesetze halten muss.

Abgesehen davon versucht man die besten Leute zu kriegen und speist sie dann mit 600 Euro ab, wenn man in jeder deutschen Firma das doppelte bekommt.

Kleine Rechnung: Mindestlohn 8,84 Euro x 35 Stunden x 4 Wochen = ca. 1240 Euro Brutto pro Monat.

....wenn man ausschließlich auf das Finanzielle guckt.

Es soll ja noch Leute geben, die aus anderen Gründen bei der ESA reinschnuppern bzw. dort ein Praktikum absolvieren möchten.

Ausschließlich das Finanzielle? Die Leute haben in der Regel schon 4 Semester studiert, das sind keine Leute ohne Schulabschluss. Natürlich ist das ideelle eine wichtige Größe. Aber ausnutzen lassen muss man sich deswegen auch nicht.

Mindestens 800-900 Euro (ohne Sozialabgaben) halte ich für angemessen, ein WG-Zimmer kostet doch heute 400 aufwärts.

Andreas

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #919 am: 14. September 2017, 20:53:55 »
Passend zu den Beiträgen. Eine Veröffentlichung von heute.

Karrierechancen bei der ESA:
Studienpraktika beim Kontrollzentrum in Darmstadt


http://www.esa.int/ger/ESA_in_your_country/Germany/Karrierechancen_bei_der_ESA_Studienpraktika_beim_Kontrollzentrum_in_Darmstadt

Andreas

Offline Kelvin

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Re: ESA
« Antwort #920 am: 14. September 2017, 21:56:10 »
Natürlich ist das ideelle eine wichtige Größe. Aber ausnutzen lassen muss man sich deswegen auch nicht.

Es gibt sicher Fälle, in denen Praktikanten produktiv eingesetzt werden können. Und ausgenutzt werden. Oft geht es aber auch nur darum, gerade in den interessanteren Unternehmen, mögliche neue Mitarbeiter zu suchen bzw. zu begutachten. (Und auch sich begutachten zu lassen.) Das geht natürlich am sinnvollsten im Rahmen von Übungsaufgaben und zeitlich gestaffelt in mehreren Abteilungen. Eine Entlastung stellt das für ein Unternehmen dann aber selten dar - der regulär Verantwortliche muß ja zusätzlich auch jederzeit verfügbar sein, und er ist mit Einweisungen, Kontrolle, und manchmal auch Korrekturen der Ergebnisse beschäftigt. Ich vermute, daß die Mindestlohn - Regelung daher kontraproduktiv ist: die "Ausbeuter" regeln das irgendwie, und die Guten werden zurückhaltender. 

Ich selber habe mit Praktikanten keine eigene Erfahrungen, nur mit Auszubildenden, die im Rahmen ihrer Ausbildung durch die Konstruktion durchgeschleust wurden. Das läßt sich aber gut extrapolieren, denke ich. Es dauert in der Regel lange, bis ein neuer Mitarbeiter eine echte Hilfe darstellt.

Re: ESA
« Antwort #921 am: 15. September 2017, 09:05:28 »
Ausschließlich das Finanzielle? Die Leute haben in der Regel schon 4 Semester studiert, das sind keine Leute ohne Schulabschluss. Natürlich ist das ideelle eine wichtige Größe. Aber ausnutzen lassen muss man sich deswegen auch nicht.

Mindestens 800-900 Euro (ohne Sozialabgaben) halte ich für angemessen, ein WG-Zimmer kostet doch heute 400 aufwärts.

Wer sein mehrmonatiges Praktikum davon abhängig macht, ob er seinen Studentenlebensunterhalt noch finanzieren kann, muss vielleicht tatsächlich nach finanziellen Gesichtpunkten seinen Praktikumsort wählen. Wie finanziert er allerdings dann sein WG-Zimmer im restlichen Studium? Die Hochschule, an der man da jahrelang studiert, zahlt erfahrungsgemäß keinen Monatslohn. Entweder erhält ein Student Unterstützung (Eltern/Staat) oder er muss arbeiten gehen....oder beides. Da sollten wenige Monate mal überbrückbar sein, zumal es auch da (wenn auch bei der ESA nicht so viel) Praktikumsentlohnung gibt.
Nur Aufgrund eines Praktikums bei der ESA kam bestimmt noch kein Student in die Verlegenheit keine Unterkunft mehr bezahlen zu können.

Es gibt sicherlich auch Studenten, die ein Praktikum auch aus Gründen des Lebenslaufes wählen. Da ist die ESA bestimmt keine schlechte Adresse. Andere möchten vielleicht einfach mal dort wegen eventueller Master-/Bachelorarbeit reinschnuppern oder sich für später empfehlen.

Das primäre Ziel eines Praktikums ist es neue Erkenntnisse zu sammeln bzw. diese zu vertiefen. In der Industrie wird mehr bezahlt, kein Zweifel, man läuft dort jedoch erfahrungsgemäß auch höhere Gefahr niedere Arbeiten zu verrichten, damit man produktiv eingesetzt werden kann. Das habe ich selbst schon beobachten dürfen. Könnte mir gut vorstellen, dass man als Praktikant bei der ESA weitaus mehr Freiheiten genießt.

Die Wahl obliegt ja letztlich den Studenten selbst.
Douglas Adams: "In an infinite universe, the one thing sentient life cannot afford to have is a sense of proportion."

Re: ESA
« Antwort #922 am: 15. September 2017, 09:54:22 »
Ich gebe Tobi recht, dass man wirklich wenig bekommt, dafür dass man 40 Stunden die Woche dort arbeitet und sich voll reinhängt. Und da es Vollzeit ist, hat man eben auch (im Vergleich zum restlichen Studium) keine Möglichkeit, noch zu Jobben, man ist also entweder auf Ersparnisse oder Unterstützung der Eltern angewiesen, was eben nicht für jeden möglich ist. Das ist sicher ein Unterschied zu einem Praktikum in der Industrie. Andererseits sind aber wie auch schon genannt wurde, die Tätigkeiten die man bei der ESA wärend einem Praktikum macht deutlich interessanter (bzw. "höherwertigere" Aufgaben) als normalerweise bei Praktika in Unternehmen. Und wenn man sich nicht allzu dumm anstellt, bekommt man auch gegen Ende seines Praktikums die eine oder andere Einladung auf ein Gespräch bei einer Contractor-Firma und ansonsten hilft so ein Praktikum bei Bewerbungen bei diesen Firmen extrem viel.

Man darf halt auch nicht vergessen, dass das Hauptprogramm für Berufseinsteiger nicht diese Praktika sind, sondern das YGT-Programm. Dort bekommt man als Berufseinsteiger 2700€ netto + ESA Krankenversicherung, muss allerdings auch ein mehrstufiges Bewerbungsprogramm durchlaufen. Nach seiner YGT-Zeit hat man dann auch eine quasi-Jobgarantie für einen On-site Contractor Job (oft wechselt man nichtmal sein Büro  ;D), da diese Leute extrem begehrt sind. Das ist für die ESA der Hauptweg, ihre Nachwuchstalente zu finden, die Studentenpraktika sind nur eine nette Draufgabe, die es einem selbst ermöglicht, sich zu beweisen ohne den mühsamen Weg der YGT-Bewerbung zu gehen.
"Dragon 2 is designed to be able to land anywhere in the solar system. Red Dragon Mars mission is the first test flight." - Elon Musk

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Online tomtom

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Re: ESA
« Antwort #923 am: 06. Oktober 2017, 13:30:58 »
Österreich feiert 30 Jahre Mitgliedschaft in der ESA.

FFG-Geschäftsführer und ESA-Vize Klaus Pseiner sagt: "Heute spielen wir eine weitaus größere Rolle für die ESA als wir jährlich finanziell beitragen".

Österreich zahlt 48 Mio € ins ESA-Budget.
Der Österreicher Josef Aschbacher ist ESA-Direktor für Erdbeobachtung.

https://www.studium.at/662382-30-jahre-esa-mitgliedschaft-oesterreich-fast-schon-dauergast-im-all
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Online tomtom

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Re: ESA
« Antwort #924 am: 14. Oktober 2017, 22:25:31 »
Die ESA hat in ihrem letzten Bulletin 170 einen ausführlichen, interessanten Artikel über Astronautennahrung.
http://www.esa.int/About_Us/ESA_Publications/ESA_Publications_Bulletin/ESA_Bulletin_170_2nd_quarter

btw, die ESA hat mit den PT Scientists eine kommerzielle Partnerschaft (wußte ich noch gar nicht).
Auch die Kooperation mit China bzgl. bemannter Mission wird quasi nur noch von der Genehmigung der Ministerratstagung 2019 abhängig gemacht.


Edit: Danke für den Hinweis, Link repariert.
« Letzte Änderung: 15. Oktober 2017, 08:21:05 von tomtom »
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