Die Technik sollte sich problemlos auch auf der Erde einsetzen lassen und mehr oder weniger kostenlosen Treibstoff zur Verfügung stellen.
Es stehen die Entwicklungskosten immer auf dem Papier. Wenn man das auf 5, 10 oder 20 Jahre umlegt, hat man einen monatlichen Posten auf der Kosten-Seite.
Dann muss die Anlage gebaut und die Materialien dafür gekauft werden. Auch das wird auf 5, 10 oder 20 Jahre umgelegt und man hat einen monatlichen Posten.
Auch ist eine Maschine niemals Wartungsfrei. Somit hat man immer Wartungskosten. Mitarbeiter müssen die Anlagen überwachen, wenn etwas kaputt geht, dieses reparieren, usw. Auch auf dem Mars wird das so sein.
Dann benötigt jede Anlage Pflege. Sei es der Winderdienst, der den Schnee räumt, oder der Techniker, welche die jährlichen Sicherheitsprüfungen macht.
Dazu kommen Verbrauchsmaterialien. Luftfilter vor dem Ventilatoren der Elekronikschränke, Fette für die Zentralschmierung und auch das Leuchtmittel an der Straße geht mal kaputt.
Und es gibt laufende Kosten. Strom, Wasser, Gas, Heizung, Müllgebühren, Straßengebühren, Steuern. Die Buchhaltung muss auch gemacht werden. Das Finanzamt möchte Monatlich eine Übersicht haben, was man Produziert, was man auf Lager hat, usw. In Deutschland muss man z.B. Lagerbestände in die GuV mit aufnehmen. Hat man mehr Methan gespeichert, steigt der Lagerbestand, steigt der Gewinn, und das Finanzamt hält die Hände auf.
Ich glaube nicht, das das in Summe billiger ist, als eine Pipeline an eine Methanquelle anzuschließen und zu warten, bis das Methan von alleine aus der Erde strömt. Auch wenn das Umwelttechnisch meiner persönlichen Meinung nach die schlechtere Lösung ist.