Erstmal ist es teuer, einen einziges Trum bzw. einen Trümmerhaufen extra mit einer Mission einzusammeln.
Darum müsste man Sammelmissionen starten. Da ist wiederrum das Problem, dass man dann nicht so gezielt eingreifen könnte und einfach alles einsammeln müsste. Und die aktiven Satelliten wären wohl auch schwer von den nicht-aktiven zu unterscheiden (bzw. ist das ein großer logistischer Aufwand)
Viel einfacher wäre ein Satellit mit riesen Ladefläche, der langsam alle Orbits abklappert. Und davon mehrere, pro Grad inklination einen.
Mein Konzept wäre ein riesen Raumschiff mit gewaltigem Elektromagnet, gepowert von Atomantrieb.
Um einen Magneten zu betreiben ist Volt oder Ampere nebensache, es kommt nur auf möglichst hohe Watt an.
Ein paar (Auto-)batterien in Serie, die sich mit der Zeit aufladen, durch die Sonne, nuklear oder sonst irgendwie und dann alles auf einmal einsetzen um einen Satelliten herzu ziehen.
Eigentlich müsste es ja beide Geschwindigkeitsvektoren abändern?? Also käme der angezogene Kaputtnik näher zum raumschiff, welches wiederrum verhältnismäßig (in Relation zur Masse) in einen Höheren Orbit angezogen werden würde. Dann bräuchte man nicht einmal Antrieb.
Oder mit Ionentriebwerk (kann den Strom auch gebrauchen, der produziert wird).
Ob allerdings das raumschiff die Kolision mit den angezogenen Trümmern aushielte? Wohl eher nicht. Ausser mit entsprechender Wanddicke/ Knautschzone/ Molekularversiegelung (à la knight rider)
Eigentlich bin ich dafür, dass wir alles an einem Punkt sammeln und zu einem neuen künstlichen Mond formen.
Hab ich mal wo aufgeschnappt, gefällt mir ganz gut.
Hey, oder man nimmt die satelliten und nutzt sie als Baumaterial (Treibstoff ist teuer in nen Orbit zu bringen, daher müsste man ihn absaugen. Und aus dem Metall Ohrringe und Halsketten oder wahlweise auch Mikrochips und Wände. Die Triebwerke sind auch sauteuer, die könnte man auf einer Raumbasis nehmen um interplanetare miniraumschiffe zu konstruieren
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