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  • Starship F10 (B16/S37), Starbase, 01:30 MESZ: 27. August 2025

Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase

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Offline alepu

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #350 am: 28. August 2025, 16:46:04 »
Jeder neue Flug offenbart neue Schwächen und Probleme, aber dafür machen sie ja schließlich diese Testflüge.
SX bleibt nicht stehen!
...
Ich freue mich aber eigentlich immer, wenn auch solche lösbaren Probleme auftreten. Damit sollte man offen umgehen, so bewegen sich die Dinge vorwärts. Für mich ist SpaceX eine absolute Spitzenfirma, ein Glücksfall für die Weltraumtechnik und ein Beispiel für gute Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Aber klar, dass sie nicht immer alles öffentlich machen können und wollen.

Geht mir genauso!

Darin liegt ja gerade ein grosser Teil der Stärke von SX!
Sie scheuen sich nicht davor Fehler zu machen!
Nur so kommt eine schnelle Entwicklung zustande.
Inovative Ideen, rasches Umsetzen und Ausprobieren, Korrektur der Fehler.
"Learning by doing" schon seit Urzeiten bekannt, aber bei kostenintensiven Großprojekten eben nur mit viel Mut und Selbstvertrauen (und nahezu "unbegrenzten Mitteln"!) umsetzbar.

Sie planen da nicht "ewig" und bauen dann eine möglichst optimale Rakete und "gut ists"! (Wie z.B. SLS)
War ja auch gerade beim Flug-10 wieder sehr deutlich zu sehen!
Sie bauen was, was wahrscheinlich fliegen wird, probieren es aus, gehen an die Grenze, suchen nach Problemen und Fehlern. Ja, testen sogar so lange bis diese auftreten, lassen Hitzeschutz weg, verändern den Flugwinkel, fliegen mit abgeschalteten Triebwerken, vermindern die Wanddicke....
Sie haben große, ja "unmögliche" Ziele und tasten sich langsam darauf zu.
Auch wenn dann die Rakete schon länger erfolgreich fliegt, wird sie immer noch verbessert und spätestens wenn es dann ein "fertiges Endprodukt" gibt (z.B. F9), liegen schon die nächsten Pläne auf dem Zeichentisch.
Dazu gehört natürlich ein genialer, aber eben "unruhiger" Geist, hier in Form von EM, der sich keine Grenzen setzen läßt und dann "systembedingt" auch auf anderen Gebieten Unruhe und oft Unverständnis rüberbringt.

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Offline James

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #351 am: 28. August 2025, 17:48:57 »
Hallo Kelvin
Wie sehr "versteifen" kann man das überhaupt. Muß es nicht in einer gewissen Weise auch verformbar bleiben. Da kommen ultrakalte Flüssigkeiten rein. Dann leert sich das wieder. Oder sind diese Ausdehnungs-/Kontraktionsbestrebungen kein Problem und eine steife Struktur würde diese Spannungen aushalten?
Wenn ich mir das Methanfallrohr so ansehe - da wird etlicher Aufwand getrieben.

Offline Kelvin

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #352 am: 28. August 2025, 17:52:22 »

Zur Statik: ....
Aber auch das Shuttle hatte nur eine "halbe Röhre" für die Statik bei geöffneter Klappe (die sowieso wenig zur Stabilität beitrug, sonst hätte die auch geklemmt); grundsätzlich geht das also.

Ja, aber das Shuttle hatte außen dieses "Bügeleisenprofil" und die Bucht war annähernd halbrund. Es waren also mindestens zwei Schalen mit etwas Innenleben plus diese ziemlich voluminösen Scharniere vorhanden. Das ergibt zusammen m.M.n. mehr Stabilität (Flāchenträgheitsmoment), als nur eine Schale mit diesen direkt angeschweißten relativ niedrigen Winkelprofilen.

Das wird sich āndern, wenn es z.B. bewohnbare Innenausbauten geben wird. Bei diesem vermutlich provisorischen "Starlink - Dispenser" habe ich aber etwas Zweifel, ob der zur Stabilisierung der Hülle wesentlich beiträgt.

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Offline Duncan Idaho

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #353 am: 28. August 2025, 18:00:57 »
Die haben jetzt erstmals Daten von V2. Ich glaube die sind erstmal selber beschäftigt das einzuordnen und zu bewerten.
Aber prinzipiell wären natürlich Erkenntnisse zum gesamten Thermalschutz sehr interessant.

Wenn ich versuche das mit meinem Maschinenbauer - Auge zu sehen, dann würde ich mir noch mehr Gedanken zur Stabilität des drucklosen Bereichs machen. Speziell mit Rücksicht auf den großen Starlink - Schlitz und zukünftige Öffnungen und Klappen. Das wirkte auf mich bisher nicht sehr vertrauenswürdig. Zu viel Klemmerei und Schwingerei nach meinem Geschmack. Jede zusätzliche Stabilität kostet natürlich Gewicht und Nutzlast, aber in der Richtung wird man sich bewegen müssen, glaube ich. (Oder man hat es vielleicht bei V3 schon getan.)

Thermisch kommt mir das jetzt lösbar vor, wenn die Hülle nicht gerade durch eigenes Zutun beschädigt wird.

Das mit der Tür scheint mir eine große Herrausvorderung zu sein.
Die muss ja auch dicht sein um Druck im inneren aufbauen zu können.
Aufmachen sehe ich immer leichter, nach dem schließen wirds eigentlich immer spannend ob die Dichtungen halten.

Ich bin mir ziehmlich sicher das sie die "Ladebucht" wieder Druckbeaufschlagen um die Stabilität zu erhöhen.

"(Mein Flugzeugkenntniss - Auge)"
#I NEVER WANT TO HOLD/SCRUB AGAIN. \\//_

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Offline alepu

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #354 am: 28. August 2025, 18:37:11 »
Ja, bei diesen grossen Luken und Klappen sehe ich auch erhebliche Probleme.
Zu massiv darfs nicht sein, Druck soll es aushalten, die Stabilität muß gewährleistet sein, der Öffnungsmechanismus muß perfekt arbeiten, das Gewicht darf nicht zu hoch sein, dicht muß es auch noch sein...
Sicher eine große technische Herausforderung.

Offline Kelvin

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #355 am: 28. August 2025, 18:50:10 »
Hallo Kelvin
Wie sehr "versteifen" kann man das überhaupt. Muß es nicht in einer gewissen Weise auch verformbar bleiben. Da kommen ultrakalte Flüssigkeiten rein. Dann leert sich das wieder. Oder sind diese Ausdehnungs-/Kontraktionsbestrebungen kein Problem und eine steife Struktur würde diese Spannungen aushalten?
Wenn ich mir das Methanfallrohr so ansehe - da wird etlicher Aufwand getrieben.

Man muss wohl getrennt verschiedene Betriebszustände betrachten und Formänderungen und Kräfte / Belastungen die dabei entstehen.

Beispiel: Beim Befüllen des LOX Tanks wird der Tank kürzer und die Krāfte sind auf Grund der Querschnitte sehr hoch. Dann müssen alle "parallel verlaufenden Strukturen" die nicht gleichzeitig "synchron schrumpfen" diese Bewegung ohne Schaden aushalten (Flexibilität) oder irgendwie "entkoppelt / verschiebbar" sein. Daher ist das Methan -Mittelrohr oft teilweise als Faltenbalg ausgeführt. Es muss ja an beiden Enden verschweißt sein und festigkeitsmäßig ist es dem Mantel deutlich unterlegen. (Kleinere Querschnitte) Es muss also flexibel genug sein.

Die temperaturbedingten Bewegungen / Krāfte sind je nach Betriebszustand und Ort unterschiedlich, man muß daher alle relevanten Stellen und Zustānde getrennt bewerten.  Das gleiche gilt für mechanische Schwingungen, auch die erzeugen Kräfte und Belastungen, denen das System standhalten muss. Es dürfen sich auch deswegen keine Hitzeschutzkacheln lösen und keine Starlinks irgendwo hängen bleiben, weil die Tür gerade anderswo ist.

Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #356 am: 28. August 2025, 18:56:44 »
Das agile Umsetzen finde ich sehr gut. Aus dem Bausektor kann ich nur sagen, dass wir in D in bestimmten Bereichen genau das Gegenteil machen. Endloses Planen und dann kommen trotzdem noch Veränderungen. Und alles dauert ewig und ist extrem teuer.
Das wird dann als alternativlos bezeichnet. Vor allem wird absolut niemand das Beispiel von SX ansehen und daraus lernen wollen. Der Staat hat auch nicht weniger Kohle als EM.

Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #357 am: 28. August 2025, 19:03:10 »
Ich denke bei SpaceX arbeiten bestimmt fähige Leute, die all die Dinge über die sich hier Gedanken gemacht wird schon seit lange auf dem Schirm haben.
Klar das hat alles gewackelt beim Aussetzen der Dummys aber für Starlink ist das doch völlig egal, wichtig ist das die Dinger ausgesetzt werden.

Offline Kelvin

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #358 am: 28. August 2025, 19:15:19 »

Ich bin mir ziehmlich sicher das sie die "Ladebucht" wieder Druckbeaufschlagen um die Stabilität zu erhöhen.


Ich kenne mich da nicht aus, aber ich würde dem Ansinnen solche riesigen Türen da oben wieder dicht zu bekommen schnell aus dem Weg gehen ;-).

Vielleicht würde ich noch zähneknirschend eine Art "Einmalversiegelung" beim Start wegen Max-Q akzeptieren, aber sonst? ;-) Da handelt man sich doch mehr Probleme ein, als man tragen kann. Wegen irgendwelchen "Maschinen", die sowieso alles aushalten müssen.

Offline Kelvin

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #359 am: 28. August 2025, 19:36:18 »
Ich denke bei SpaceX arbeiten bestimmt fähige Leute, die all die Dinge über die sich hier Gedanken gemacht wird schon seit lange auf dem Schirm haben.

Klar ist das alles schon "gegessen". Manche rätseln eben lieber ob SpaceX im Monat 20 Starts oder mehr oder weniger schafft. Mich interessieren mehr diese Dinge und halte das bisher für legitim. Am Ende ist es aber eine Entscheidung der Moderatoren, der ich mich natürlich sofort fügen werde

Zitat
Klar das hat alles gewackelt beim Aussetzen der Dummys aber für Starlink ist das doch völlig egal, wichtig ist das die Dinger ausgesetzt werden.

Wenn sich ein richtiger Starlink vor lauter Wackelei verhakt und den ganzen Rest blockiert, ist es dann nicht võllig egal. Welche Themen würden denn Dich interessieren?

Offline Hugo

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #360 am: 28. August 2025, 20:01:07 »
Auf meiner privaten Punkte-Skala hat Flug 10 mit 68 von 100 Punkten und damit leider noch keinen neuen Rekord geschafft, diesen hält Flug 5 mit 76 Punkten, da hier der Booster gefangen werden konnte, was ich persönlich sehr hoch Bepunkte.



Hinweis: Aufgrund der wiederkehrenden Thematik, ob das jetzt Orbital oder nicht Orbital ist, habe ich die Tabelle unterteilt ist "Fast Orbitalgeschwindigkeit" und "Ganz Orbitalgeschwindigkeit"

Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #361 am: 28. August 2025, 20:02:50 »
SpaceX wird das schon auf dem Schirm haben das da etwas gewackelt hat. Aber ich habe das auch nur bei einem Dummy beobachtet und man weiß ja nicht warum es passiert ist.
Ich denke man wollte einfach sehen dass das Grundprinzip funktioniert und das hat es meiner Meinung nach.

Und was die Themen angeht....Tanken im Weltall, da wird es wirklich Interessant.

Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #362 am: 28. August 2025, 20:57:04 »
Tanken im Weltall, ist das absolute Pionierarbeit, oder hat das früher schon mal jemand in ernsthaften Mengen versucht? Was muss alles getankt werden? Nur Methan oder auch Lox?

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Offline Rücksturz

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #363 am: 28. August 2025, 21:03:29 »
Zum Thema "Satelliten-Auswurfklappe dicht bekommen", ich denke das ist eigentlich gar kein Thema.
Soweit ich das verstehe, muss man Druck innerhalb des "Satelliten-Transportbereichs" (bei anderen Raketen ist das das "Fairing") eigentlich komplett vermeiden.
Bei der alten Tante Ariane 5 war es auf ihre alten Tage beim Start (bzw. der Vorbereitung dazu) des James Webb Teleskops ein großes Thema, dass der Druckausgleich möglichst reibungslos funktioniert.
Dazu wurden bei den letzten Starts vorher sogar neue bzw. überarbeitete Entlüftungsventile getestet.
Je höher die Rakete aufsteigt, um so mehr Atmosphäre muss entweichen.

Wenn das Starship sich im All befindet und die Klappe öffnen möchte, darf da kein Druck mehr drin sein.
Sehr wahrscheinlich hat das Starship auch Entlüftungs- (und Belüftungs-)Klappen oder Ventile für diesen Zweck.

Bei der Rückkehr zur Erde läuft es genau andersherum, der Innenraum muss belüftet werden.

Eine druckdichte Kabine wird man erst brauchen (und bauen) wenn "Software" (aka Menschen) mitfliegen sollen.  ;)

Viele Grüße
Rücksturz
Neues Bild, gleicher Bart!

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Offline James

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #364 am: 28. August 2025, 21:21:55 »
Tanken im Weltall, ist das absolute Pionierarbeit, oder hat das früher schon mal jemand in ernsthaften Mengen versucht?
Von der Progress auf Mir oder ISS gibt es Treibstofftransfer schon länger. Methan aber nicht. Und in diesen Mengen dürfte es neu sein.
Nur Methan oder auch Lox?
Dürfte ich fragen, was du mit Methan alleine tun willst?

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Offline Duncan Idaho

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #365 am: 28. August 2025, 21:34:34 »
Ich hab mir das Ganze noch mal angesehen, die Türe scheint mir eine "Plug Type Door" zu sein.
Sozusagen wie ein Stöpsel, einmal dicht, druck drauf, und dann setzt sie sich von alleine in den Rahmen.

Man braucht dann keine großen Bolzen und Struktur.

Ich mag die definitiv lieber.

Schade, das wir da keine Daten über die "Druckkabine" haben.

@Dublone, auf das Umtanken bin ich auch schon gespannt.
@einsteinturm, LOX muss mit.
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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #366 am: 28. August 2025, 21:43:30 »
Ich hätte mir etwas naiv vorgestellt, dass nur ein Stoff Probleme bereitet. Feststoffe oder hypergole Sachen will man sicher nicht.
Welcher Stoff macht denn den größeren Ärger?
Methan schmilzt bei −182,6 °C und siedet bei −161,7 °C.
Flüssiger Sauerstoff hat einen Siedepunkt von etwa -183 °C, Schmelzpunkt von etwa -218,75 °C

Bin kein Chemiker, aber kann man Methan und evtl. O2 dann nicht gleich gefroren (fest) transportieren?

Offline Hugo

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #367 am: 28. August 2025, 23:02:49 »
Ich habe mal die Beschleunigungen von Flug 5 mit Flug 10 verglichen.

- MaxQ: Flug 10 drosselt etwas später und merklich kürzer.
- Stufentrennung: Bei Flug 10 hat der Booster ab 1,5 Minuten stark gedrosselt.
- Weiterflug: Bei Flug 10 ist die Beschleunigung niedriger.
- Flugende: Bei Flug 5 hat ab 7,5 Minuten das Schiff stark gedrosselt. Bei Flug 10 nicht.
- Spitzenwert: Bei Flug 10 ging die Beschleunigung am Ende auf 45 m/s² hoch.



Vermutungen:
- Drosselung Booster, Flug 10: Vermutlich aufgrund zu hoher vorhandener Triebwerksleistung. Hier sind somit Triebwerksreserven vorhanden. Mehr Treibstoff wäre von Vorteil.
- Geringere Beschleunigung Schiff, Flug 10: Vermutlich aufgrund der Masse der Satelliten. Es fehlt somit an Triebwerksleistung beim Schiff. Mehr Triebwerke wären von Vorteil.
- Drosselung Schiff, Flug 5: Vermutlich sollte das Schiff geschont werden.
- Spitzernwert, Flug 10: Mit mehr Satelliten an Board hätte der Booster nicht gedrosselt werden müssen und die Beschleunigung wäre aufgrund der höheren Masse nicht mehr so stark. Oder es war ein Belastungstest, denn normal reduziert man die maximale Beschleunigung.

Offline Gecko.

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #368 am: 28. August 2025, 23:07:13 »
Ganz genau.
Sehr wahrscheinlich hat das Starship auch Entlüftungs- (und Belüftungs-)Klappen oder Ventile für diesen Zweck.
Ja, hat es. Die haben bei Flug 9 ja das Problem mit der Lagekontrolle verursacht, als sie den unerwünschten Methan-Überdruck von der defekten Leitung abgelassen haben.
"Vorsicht mit Sarkasmus" lt. Netiquette - Diclaimer: Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten und Teile der Bevölkerung verunsichern

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Offline Duncan Idaho

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #369 am: 28. August 2025, 23:37:10 »
Es gibt neue Daten vom Wassern des Schiffs:

Zitat
Blick auf die Landezündung und das Aufsetzen von Starship bei Flug 10, ermöglicht durch das Bergungsteam von SpaceX. Starship überstand den Wiedereintritt mit absichtlich fehlenden Kacheln, führte Manöver durch, um seine Klappen gezielt zu belasten, hatte sichtbare Schäden an seinem hinteren Rock und den Klappen und führte dennoch einen Flip und eine Landezündung durch, die es etwa 3 Meter vom angestrebten Aufsetzpunkt entfernt platzierte.
https://x.com/SpaceX/status/1961165064666312956





Ich sehe da Kacheln fliegen.
Aber sonst, das Schiff hats "durchgezogen".
Ich bin gespannt was da die "Schürze" und die "Flaps" so beschädigt hat.

Die hatten da echt noch ne Drone in der Luft.  8)

Nachtrag, NSF Zeitlupe vom Start.
https://x.com/NASASpaceflight/status/1961133106682835404
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Offline Nico

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #370 am: 29. August 2025, 08:15:59 »
Ein weiteres Video von der Starship-Landung im indischen Ozean. Das Video wurde mit einer Kamera aufgenommen, die an einem Starlink-Terminal in einem Kinderplanschbecken befestigt war.

https://twitter.com/elonmusk/status/1961218572467999042
Grüße Nico

Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #371 am: 29. August 2025, 08:53:00 »
Ein weiteres Video von der Starship-Landung im indischen Ozean. Das Video wurde mit einer Kamera aufgenommen, die an einem Starlink-Terminal in einem Kinderplanschbecken befestigt war.

https://twitter.com/elonmusk/status/1961218572467999042

Ist aber nicht von Flug 10, sondern Flug 6. Nur um Missverständnissen vorzubeugen.

Offline Gecko.

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #372 am: 29. August 2025, 11:14:06 »
Hier noch ein beeindruckendes Video von der Landung:
https://x.com/SpaceX/status/1961165064666312956/video/2

Musk schreibt dazu noch:
"Bemerkenswert ist, dass die Hitzeschutzkacheln fast vollständig haften geblieben sind, sodass die neuesten Upgrades vielversprechend aussehen! Die rote Farbe stammt von einigen metallischen Testkacheln, die oxidiert sind, und die weiße Farbe stammt von der Isolierung der Bereiche, in denen wir bewusst Kacheln entfernt haben."

Nachtrag: Der Videolink wird zum Originalpost umgeleitet, mit zwei integrierten Videos, das 2. ist das bessere!
"Vorsicht mit Sarkasmus" lt. Netiquette - Diclaimer: Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten und Teile der Bevölkerung verunsichern

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Offline James

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #373 am: 29. August 2025, 15:08:53 »
@Gecko
Könntest du bitte noch die Quelle für die Aussage von Elon Musk, das die rote Farbe von metallischen Testkacheln stammt, anführen. Ich finde es nämlich nicht.
Danke.

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Offline Nitro

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Re: Starship Flug 10 (B16/S37) von Starbase
« Antwort #374 am: 29. August 2025, 15:11:44 »
@Gecko
Könntest du bitte noch die Quelle für die Aussage von Elon Musk, das die rote Farbe von metallischen Testkacheln stammt, anführen. Ich finde es nämlich nicht.
Danke.

Das hat er hier gepostet:

https://x.com/elonmusk/status/1961217495383322755
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.