Zum Anlass des Satzes "Was wäre die Welt ohne CO2?" habe ich gerade in den Nachrichten gesehen, dass vom US-Amerikaner Al Gore ein Film zum Thema Klimawandel veröffentlicht wurde, in dem deutlich die bereits vorhandenen Folgen der Klimaerwärmung und wahrscheinlich auch zukünftige Folgen dieser gezeigt werden. Wahrscheinlich war dieser Film auslöser für den o.g. Satz.
Wir in Deutschland haben auch einen sehr hohen Anteil an der CO2-Produktion, vor allem auch im Vergleich am CO2-pro-Kopf Anteil, allerdings besagen die einen Quellen, dass wir das Ziel, dass uns beim Kyoto-Protokoll gesetzt wurde, übertreffen werden während andere sagen, wir werden es nicht erreichen können. Andererseits ist der Umweltschutz in Deutschland ein wichtiges Thema und es wird viel debattiert, ich bin recht zuversichtlich, dass innerhalb von Deutschland in Zukunft viel im Sektor Umweltschutz getan wird und wir zumindest nah an die Ziele kommen, die wir uns setzen.
Nachtrag: ich habe gerade meine Wirtschaftsmappe rausgekramt und finde in einer Tabelle Deutschland auf Platz 5 in der "Klimaschutz-Index-Platzierung" Darin wird der "ist-zustand" mit 20% bewertet, die Entwicklung von 2001-2003 mit 50% und zu 30% die Inlandpolitik. Diese Information stimmt mit meiner Einschätzung, Deutschland tue recht viel für den Umweltschutz, überein. Natürlich, man kann sagen "besser gehts immer" oder aber mit unserer Platzierung zufrieden sein
@Tilo: dass die Spritpreise erhöht werden ist zwar eine abzocke, aber ich sehe sie nicht nur negativ. Gerade in großen Städten, wo viele Bürger auch günstig mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können, werden viele ihr Fahrverhalten durch erhöhte Spritpreise verändern.
Privatleute werden mehr Geld ausgeben für spritsparendere Autos, wodurch dann auch die Umwelt weniger belastet wird.
Speditionen werden mehr Transport auf den Eisenbahnverkehr legen. Der Bahnverkehr hat gegenüber dem PKW-Verkehr nur ca. ein drittel dessen CO2-emission.
Also soweit die drei Argumente, die mir auf Anhieb einfallen, sicher gibts es noch viele mehr. Wie auch immer, der Natur kommen die erhöhten Spritpreise nur zugute und nun, wenn der Staat daran auch noch verdient hab ich da überhaupt nichts gegen, sobald ich ein wenig drüber nachdenke.
Und das, obwohl ich hier auf "dem Land" lebe, 5km von Schienenverkehr entfernt und wo die Busse nur stündlich fahren und nicht nach 6 Uhr Abends. Also ich bin ziemlich angewiesen auf mein Auto, kann aber nicht sagen, dass ich deshalb gegen eine Erhöhung der Spritpreise bin.
Zum Thema CO 2:
Wer wenigstens etwas Ahnung wo Biologie hat der sollte wissen das Pflanzen CO 2 brauchen für die Photosynthese (Kein High Teck Chacka Chacka aus Germany)
Der Mensch produziert CO 2 durch Atmung( Auweija wat Nu???)
Was abgase anbetrifft so wurden früher einmal Bäume aus diesem grund an den Strassenrändern gepflanzt.
Klar, dass Pflanzen CO2 brauchen, aber selbst vor 1000 Jahren hatten die genug CO2, inzwischen hat sich jedoch der Anteil an CO2 in der Atmosphäre vervielfacht aber die Summe aller Pflanzen gesunken ist durch den Menschen. Das was du im ersten Satz klingt fast so als wolltest du sagen "wir tun den Pflanzen doch was gutes"...
Und der Mensch produziert durch Atmung nur einen Bruchteil dessen, was seine Maschinen erzeugen, der Atem des Menschen beeinfluss den Anteil an CO2 in der Atmosphäre nicht. Und die paar Bäume an den Straßenrändern, die du erwähnst, wandeln doch auch nur einen Bruchteil des CO2 in Sauerstoff um, den die vorbeifahrenden Autos erzeugen... irgendwie suche ich vergeblich nach einem Zeichen von Ironie in deinem Beitrag aber andererseits kann ich auch nicht glauben, dass du tatsächlich sagen willst die CO2 Produktion habe viele positive Seiten.
Gruß,
Tobias