Startanlagen für das Starship

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Online alepu

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #600 am: 07. Oktober 2025, 18:57:18 »
Die ersten Teile des Riesenkrans LR13000 werden angeliefert.
In kürze wird wohl der Starttisch für LC-39A montiert werden.

https://twitter.com/goaliebear88/status/1975236273473298444

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Online alepu

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #601 am: 23. Oktober 2025, 21:38:38 »

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #602 am: 26. Oktober 2025, 17:26:32 »
Zack Golden wieder einmal mit einem seiner superinformativen Videos.
Diesmal erklärt er uns u.a. sehr detailliert den Bau des Flammgrabens und dessen Wasser-Kühlsystem für die Starship-Startanlagen.


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Online alepu

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #603 am: 06. November 2025, 18:07:11 »
Am Startplatz 39A wurde der neue Starship-Starttisch angerollt und eingebaut.


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Online James

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #604 am: 06. November 2025, 18:53:04 »
Mit einem ganz schönen Tempo am VAB vorbei gedüst.
Ein Transport des Starttisches (Roberts Road nach SLC-39A) - ein Video. Und nicht kurz.
NSF weiß wie sie Zugriffe generieren.

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Online alepu

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #605 am: 09. November 2025, 08:48:58 »
Der Abriß des Pad-1 Starttisches geht munter weiter:

https://x.com/wvmattz/status/1987325773498200159

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #606 am: 09. November 2025, 08:58:17 »
Und in Florida werden für SC-39A immer mehr Lagertanks angeliefert.

https://x.com/ENNEPS/status/1987296773464035344

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #607 am: 14. November 2025, 19:38:54 »
Der Starttisch sieht schon richtig angefressen aus:

https://twitter.com/CSI_Starbase/status/1989203912537383405

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Online alepu

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #608 am: 16. November 2025, 15:47:06 »
Die Verkleidung der Beine muss natürlich auch weg!

https://twitter.com/booster_10/status/1989830910217208197


Offline Gecko.

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #610 am: 21. November 2025, 11:59:46 »
Inzwischen geht es auch den Beinen an den Kragen
Ist auch in der Wochenrückschau gut zu sehen.

Ich war etwas erstaunt, dass die massigen Beine jeweils zu 3/4 aus einem umhüllten Treppenhaus bestehen. Die eigentliche Trägerstruktur ist spindeldürr im Vergleich. Etwas ernüchternd.... Wozu brauchte man in jedem Bein eine riesige Treppe?

Zeigt auch, dass Sprengung ohnehin unnötig ist - so ein Bein bringen Bagger und Betonmeißel in Stunden zu Fall.
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Online alepu

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #611 am: 21. November 2025, 13:14:41 »
Scheint nur so 'spindeldürr' sind tatsächlich sehr massiv, war auch damals beim Aufbau sehr schön zu sehen.
Aber wie dürr oder dick sie auch immer sein mögen, ihren Zweck haben sie jedenfalls voll efüllt.
Treppe gibt/gab es wohl nur unter einer dieser Beinverkleidungen (unterhalb der Betankungsvorrichtung), das Andere dürften Stützkonstruktionen sein.

Offline Gecko.

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #612 am: 21. November 2025, 17:13:17 »
Scheint nur so 'spindeldürr' sind tatsächlich sehr massiv, war auch damals beim Aufbau sehr schön zu sehen.
Aber wie dürr oder dick sie auch immer sein mögen, ihren Zweck haben sie jedenfalls voll efüllt.
Treppe gibt/gab es wohl nur unter einer dieser Beinverkleidungen (unterhalb der Betankungsvorrichtung), das Andere dürften Stützkonstruktionen sein.
Also ich habe nun den Abbruch von drei Beinen im Video gesehen. Immer nach dem gleichen Prinzip:
- Bagger reißt die Metallverkleidung ab, darunter kommt eine Treppe zum Vorschein wie man sie von amerikanischen Stadthäusern als Fluchttreppe kennt.
- Bagger drückt die Treppe von oben zusammen und räumt sie als wildes Schrottpaket zur Seite
- Dann steht nur noch ein dünnes Beinchen (im Vergleich natürlich, immer noch meterbreit, aber höchstens 1/4 des Druchmessers)
- Bagger drückt gegen das Bein, während ein Meißelbagger unten den Beton aufstemmt. Irgendwann gibt der Rest nach und kippt nach innen
Die drei Beine hatten alle Treppen und waren sonst bis auf den dünnen Träger hohl
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Offline Gecko.

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #613 am: 23. November 2025, 12:21:34 »
Die Arbeiten an Pad 1 sind etwas aus dem Fokus geraten.
Jetzt ist der Starttisch Geschichte, alle Beine weg:

https://x.com/INiallAnderson/status/1991934437731565985


Hier nochmal ein Kurzvideo mit drei Beinen, das zeigt, dass sie zu 3/4 hohl mit Treppe waren und wie dünn die eigentliche Trägerstruktur im Vergleich war:

https://x.com/ENNEPS/status/1989833525894549690
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Offline MarsMCT

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #614 am: 23. November 2025, 20:04:51 »
Sie haben auch die Pad 1 Chopsticks gekürzt, am Turm das Ende abgeschnitten. Sie haben ja festgestellt, daß die Arme nicht so lang sein müssen. Am Pad 2 wurden gleich kürzere Arme installiert.

Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #615 am: 24. November 2025, 10:39:12 »
Gutes Tempo! Der Tiefbau wird zäher. Bin gespannt wie lange sie brauchen den riesigen Betonblock rauszuhämmern!
(Die DB hat insgesamt mehrere Jahre gebraucht, den ganzen Beton inkl. havarierter Tunnelbohrmaschine beim Tunnel Rastatt wieder zu entfernen.)

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Online alepu

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #616 am: 24. November 2025, 16:12:59 »
Da sehe ich auch das Problem.
Jedes dieser 6 Beine hat(te) ein wohl über 20 m tiefreichendes Stahlbeton-Fundament, die sie jetzt alle mit dem Flammgraben-Aushub entfernen müssen.

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Online James

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #617 am: 24. November 2025, 17:36:21 »
Ich denke aber daß sie sich nicht sehr viel Zeit lassen wollen.
Das sie das Fundament entfernen müssen, wissen sie ja schon eine Weile.
Gut vorstellbar das sich Tiefbautechniker damit schon eine Weile damit beschäftigen, wie das schneller zu bewerkstelligen ist.
20 m sind schon bedeutend, aber ob sich Firmen die mit so was vertraut sind, davon beeindrucken lassen?
Wieviel Gewicht sich wohl unter einem einzelnen Bein befindet? Ob man so was freigraben kann? Damit man nicht den mühsamen Weg des vor Ort zerhämmerns oder zerschneidens gehen müsste. Oder ist das vollkommen unvorstellbar? Gibt es überhaupt Maschinen die solche Gewichte heben könnten?
Na ja, so wird es, aufgrund der hohen Massen eher wirklich nicht gehen. Aber ich bin ja auch kein Tiefbautechniker. Ich hoffe die können da was Brauchbares anführen.
Zumindest bin ich gespannt was wir da an Aktion sehen werden.

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Online alepu

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #618 am: 24. November 2025, 17:54:21 »
Sooo schwierig stell ich es mir nun auch wieder nicht vor, denn ein tiefes "Loch" müssen sie da ja eh graben für den Flammenabweiser und Angst vor einer "Beschädigung" dieser Fundamente brauchen sie auch nicht zu haben.

Offline Hugo

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #619 am: 24. November 2025, 18:04:17 »
Die DB hat insgesamt mehrere Jahre gebraucht, den ganzen Beton inkl. havarierter Tunnelbohrmaschine beim Tunnel Rastatt wieder zu entfernen.

Zu wie viel Prozent ist das vergleichbar?

Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #620 am: 24. November 2025, 18:46:47 »
Müsste der Umfang des Rückbaus nicht auch bei LC-39A vergleichbar gewesen sein?
Der Teil, der in der Erde steckte sollte doch bestimmt auch so lang und schwer gewesen sein.

Offline Gecko.

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #621 am: 24. November 2025, 18:47:07 »
Das sind ja einzeln gebohrte Löcher, in die Armierungstahl und Beton reingefüllt wurden, so wie bei der Gigabay auch.

Ich denke, man kann da von der Seite rangraben und dann unten wegstemmen. Wenn es tiefer reicht als der geplante Flammgraben - so 20 m - kann es ja drinbleiben als zusätzliches Fundament.


(Ein Vergleich mit allem, was die Deutsche Bahn tun, verbietet sich geradezu... :) )
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Offline Gecko.

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #622 am: 24. November 2025, 18:59:33 »
Müsste der Umfang des Rückbaus nicht auch bei LC-39A vergleichbar gewesen sein?
Vermutlich. Das haben wir aber nicht im Detail zu sehen bekommen. Überflug über KSC + CCSFS Militärgelände ist kaum möglich und Zugang schon gar nicht, daher nur Bilder aus großer Entfernung.
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Online alepu

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Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #623 am: 24. November 2025, 19:14:11 »
Müsste der Umfang des Rückbaus nicht auch bei LC-39A vergleichbar gewesen sein?
Der Teil, der in der Erde steckte sollte doch bestimmt auch so lang und schwer gewesen sein.

Genau!
Daran habe ich überhaupt nicht gedacht!
Da ging es doch wohl auch relativ schnell und problemlos! Auch wenn wir davon leider tatsächlich überhaupt nichts Genaues mitbekommen haben.
Also das Wissen haben sie jedenfalls, das ist schon Mal beruhigend und lässt hoffen, dass es auch hier bald geschafft ist.

Re: Startanlagen für das Starship
« Antwort #624 am: 24. November 2025, 20:46:13 »
Der DB-Vergleich war mit einem Augenzwinkern geschrieben. Sicher geht es, muss es hier schneller gehen.
Ohne Experte zu sein, ich würde das Flammgrabenareal mit Spundwänden eingrenzen, ausbaggern und versuchen die Betonblöcke mit Windentechnik herauszuziehen. Dann kann man sie in Ruhe am Rand zerkleinern.