Hier mal ein paat Fakten die hilfreich sind ein besseres Gefühl dafür zu bekommen welche Anforderungen es überhaupt gibt.
Für
Sauerstoff siehe hier den DichteverlaufSchillrich: Werbung entfernt. ... Finde bitte eine andere Quelle für die Graphen ohne das aufdringliche "Werbebanner im Bild". Das Forum ist ja keine Litfaßsäule ...Vermutlich gilt das bei 1-Bar.
Was offensichtlich ist das es Temperaturbereiche gibt wo beide Stoffe flüssig sind.
nimmt man hier z.B. -155°C, so bleibt Methan flüssig (ca. 11K Reserve) und LOX hat fast 1000kg/m³.
Das ganz hilft schon mal weil es dann keinen Wärmestrom dazwischen gibt.
Ganz wichtig um ein Gefühl dafür zu bekommen ist das es im All nur zu einem Wärmefluss zum Vakuum in Form von Strahlung gibt, also muss man nur zum Nutzlastbereich eine Isolierung einbauen, es sei den man will verhindern das eine äussere Strahlungsquelle, hier vor allem die Sonne, die Oberfläche aufheizt.
Wichtig ist hier vor allem das die Oberfläche die Strahlung z.B. der Sonne möglichst gut reflextiert, aber das ist nur bei den Freuenzen erforderlich, die ausgesendet werden. Bei unserer Sonne ist das im wesendlichen das sichtbare Spektrum vor allem im blauen Bereich.
Hierzu sie
hier das Stefan-Boltzmann-Gesetz
Wichtig ist hier vor allem das die Strahlungsleistung mit der vierten Potenz der absoluten Temperatur steigt,
also hat man bei 100K (ca. =-173°C) nur ein 1/8 der Strahlung von 200K (~-73°C).
Die Sonne selber strahlt ca. 64MW/m² ab, durch die P~1/r² Beziehung, würde ein schwarzer Körper im Erdorbit ca. 120°C warm werden. Damit kann man leicht berechnen wieviel Einstrahlung man verhindern muss, damit man KEINE Kühlung benötigt.
Man kann nun auch jeder Temperatur eine Strahlungsleistung zuordnen, ist diese in Summe größer als die über die gesammte kalte Tankoberfläche abgegebene Strahlung, so wird der Treibstoff kälter, oder eben wärmer.
Es kann soch deshalb leicht die situation ergeben das man das Starship etwas mehr der Sonne zudrehen muss, damit es nicht zu kalt wird.