Wenn die Solarzellen unter den Rotorblättern angeordnet wären, gings wohl, aber da wären sie dann wieder weitgehend abgeschattet. [...]
Ja, so vereinfacht würde man das im Schulunterricht erklären. Aber Luft ist ja nicht wie Licht. Der Luftstrom, den der rotierende Rotor von oben nach unten drückt, kann ja nicht durch die direkt darüberliegende Solarzellenplattform hindurch strömen, sondern muss seitlich daran vorbei.
Die Plattform ist also der Luft im Weg, somit muss sie dort schneller strömen, und es bildet sich an den Seiten (etwas) Unterdruck. Dadurch wird auch etwas Luft im "Windschatten" über den Solarzellen angesaugt und strömt somit
über den Staub...
Natürlich ist das nicht so effektiv wie ein schöner Wirbelwind. Aber mir kann auch niemand erzählen, dass das gar nichts ausmacht.