Das scheint mir eher hin zuhauen, den LOX hat über 1250kg/m³ und LCH4 ca. 400kg/m³ bei einem Verhältnis von ca. 3,4 zu 1,
damit kommt ich auf 1,06t pro Höhenmeter*Grundfläche. Das ergibt 0,108bar pro Meter Tankhöhe und G.
6bar würde damit ca. 55,7 nackten Tankmetern entsprechen, was mich wundert, ich hätte mit mehr gerechnet.
Nimmt man an sie würden mit 1,2G abheben, so reduziert das die mögliche betankte Länge auf 46,4m.
Meine Vermutung ist das die 6bar nur für die Oberstufe reicht, wenn man hier knapp 20m Tankhöhe ansetzt und den Rest vernachlässigt, sollte das für 3G maximaler Beschleunigung ausreichen.
Für den Booster wird das aber heftig, da wird alleine die ca. 68m Höhe des Boosters ca. 18bar benötigen, zusätzlich kommt die Masse der Oberstufe hinzu, also nochmals 6bar.
Zusammen folgt hieraus das im unteren Ende des Boostertanks 24bar plus 20% oder 40% benötigt werden, also >=33,6bar.
Sieht mir so aus als wird das Ding nicht gerade mit 5mm Blech daherkommen, das sieht mehr eher nach 20mm oder mehr aus.
Da werden Experten nötig um das richtig gut hinzubekommen.
Ich hoffe SpaceX kauft die Bleche nicht in den USA ein, soweit mir bekannt hatten deren Stahlwerke 2011 immer noch keine hochwertigen Ultraschall Prüfanlagen.
Hier ein Hinweis aus über 10 Jahren Erfahrung in der Blechprüfung mittels Ultraschall: Das funktioniert sehr gut bei Blechdicken ab 6mm. Man benötigt aber etwas Abstand zur Kontaktoberfläsche um Materialfehler erkennen zu können, richtig gut wird das bei 10 bis 40mm Blechen, man bekommt da eine sehr gute Tiefenauflösung, wie eine gute Auflösung von kleinen Materialfehlern.
Magnetische Verfahren sind um einiges schlechter.