Was ist denn so schwer da dran, daß mit einem Triebwerk zu schaffen? Die Software ist doch die gleiche, egal ob ich 1,9, 27 oder gar 37 Triebwerke habe.
Software-Idee:
- Schritt 1) Ich messe die Lage im Raum und ich keine messe die eigene Rotationsgeschwindigkeit.
- Schritt 2) Ich mache eine Prognose über die Lage im Raum für die nächsten 30 Sekunden
- Schritt 3) Ich ermittel die größte Sekunde, bei welche ich im Raum "perfekt" stehe (Ohne Looping geflogen zu sein).
- Schritt 4) Je kleiner der ermittelte Wert ist, desto weiter schwenke ich das Triebwerk.
- Schritt 5) Ich messe den Schub vom Triebwerk, berechne die Eigenmasse und berechne so das eingebrachte Dremoment.
- Schritt 6) Ich springe zu Schritt (2), jedoch wird Prognose erweitert und berechnet das eingebrachte Drehmoment mit ein.
- Schritt 7) Parallel dazu läuft eine Fehlerkorrektur zur Triebwerkstrimmung. Grundidee: Ist das Triebwerk gerade wird kein Drehmoment eingebracht. Hat das Triebwerk einen Defekt ist diese Annahme falsch. Das kann berechnet werden und somit das Ergebnis von Schritt (5) verbessern.
Hinweis zu Schritt 3) Ich berechne die größte Sekunde wo ich gut bin. Nicht die kleinste, wo ich schlecht bin. Warum? Es kann ja sein, daß das Triebwerk schon ausgeschwenkt hat. Dann gäbe es die Situation, daß ich in 1 bis 9 Sekunden zu weit links bin, in 10 bis 19 Sekunden OK und ab 20 Sekunden zu weit rechts. Dann solle ich zwar das Triebwerk in Richtung "gerade" stellen, aber auf keinen Fall in die falsche Richtung schwenken.