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  • Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug - 21:45 MEZ: 06. Februar 2018

Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC

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NotTheAndroidYouSearching

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #275 am: 10. Dezember 2017, 21:29:35 »
Ich glaube das Problem ist weniger, jemanden zu finden der dir einen Platz sauber betoniert. Eine Rolle spielen da Genehmigungen, Umweltauflagen, etc. Das ganze liegt ja mehr oder weniger in einem Naturschutzgebiet...

Die Genehmigungen wurden vor langer Zeit erteilt.

Offline tnt

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #276 am: 10. Dezember 2017, 22:19:16 »

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Offline RonB

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #277 am: 16. Dezember 2017, 18:44:48 »
Auf YouTube hat jemand eine Demo Simulation veröffentlicht die unter Berücksichtigung realer physikalischer Berechnungen darstellt, dass der Flug des Roadsters am Mars vorbei (mit Starttag 30.12.2017) möglich ist.



Was sagen unsere Experten dazu?
Es recht zu machen Jedermann ist eine Kunst die keiner kann.

Offline Hugo

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #278 am: 16. Dezember 2017, 19:29:23 »
Ich bin zwar kein Experte, aber was man bei 1:42 sieht, sieht eher nach Karussell fahren aus. Die Booster rotieren ja schneller als eine Zentrifuge für Kampfpiloten. Bisher rotieren Stufen bei SpaceX nicht.

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Offline Terminus

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #279 am: 16. Dezember 2017, 20:32:44 »
Auf YouTube hat jemand eine Demo Simulation veröffentlicht die unter Berücksichtigung realer physikalischer Berechnungen darstellt, dass der Flug des Roadsters am Mars vorbei (mit Starttag 30.12.2017) möglich ist.

Nett gemacht. Wenn der Erzähler nur nicht so eine Schlaftablette wäre... *schnarch*  ;)

Schneefüchsin

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #280 am: 16. Dezember 2017, 21:49:37 »
Ich bin zwar kein Experte, aber was man bei 1:42 sieht, sieht eher nach Karussell fahren aus. Die Booster rotieren ja schneller als eine Zentrifuge für Kampfpiloten. Bisher rotieren Stufen bei SpaceX nicht.

Das Rotieren hat mit der Simulation zu tun, er verwendet kleine Raketentriebwerke um die Booster weg zu schubsen (macht SpaceX unseres Wissens nach nicht). Diese kleinen Raketentriebwerke feuern in der Simulation auch nach dem Abtrennen weiter und sorgen so für den wilden Spin. Ich vermute sogar, dass in der Simulation nichts gelandet wurde. Auch ist zu sehen, dass, obwohl er es erwähnt, der Centercore nicht drosselt.


Grüße aus dem Schnee

lngo

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #281 am: 16. Dezember 2017, 23:16:48 »
Ich vermute das Video ist von den Sojus Booster inspiriert worden. Die rotieren so schnell, weil der Masseschwerpunkt nahe der Triebwerke und daher weit weg der Spitze liegt.

&t=2m15s

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Offline -eumel-

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #282 am: 17. Dezember 2017, 04:51:17 »
Ich vermute das Video ist von den Sojus Booster inspiriert worden.

Wieso von der Sojus inspiriert?
Das ist doch ´ne Sojus! :D
Du bist hier im falschen Thread!

Auweia!:  Booster darf man bei russischen Raketen doch nicht sagen! :o

Offline Gerry

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #283 am: 17. Dezember 2017, 05:31:37 »
Ich vermute das Video ist von den Sojus Booster inspiriert worden. Die rotieren so schnell, weil der Masseschwerpunkt nahe der Triebwerke und daher weit weg der Spitze liegt.
[...]

Nichts ist da von irgendwas inspiriert worden. Diese "Simulation" ist ganz einfach Kerbal Space Program mit ein paar Mods, unter anderem Real Solar System. Und dass die Booster Seperation da so wild geworden ist liegt daran dass der Typ einfach sehr viele Sepatrons, also dass sind kleine Feststoffraketen die man überall anbringen kann um Stufen zu separieren, angebracht hat und diese auch nicht schön angepasst an den Schwerpunkt der leeren Booster platziert hat. Also keine Inspiration von irgendwas, der Ersteller dieses Videos hat sich schlicht keine Gedanken darüber gemacht wie das bei der Heavy funktionieren wird ;)

Landung der Booster etc. sind da auch nicht gemacht, das funktioniert nämlich in KSP nicht so ohne weiteres innerhalb einer Mission. Man kann nämlich nicht gleichzeitig die Zentralstufe und zwei Booster unabhängig voneinander steuern bzw. innerhalb einer Atmosphäre verschwindet das abgeworfene Teil ab einer bestimmten Distanz. Man müsste da auch mit Mods oder Videoschnitt tricksen ;)
Raumcon-Realist

lngo

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #284 am: 17. Dezember 2017, 06:19:01 »
Ich bin zwar kein Experte, aber was man bei 1:42 sieht, sieht eher nach Karussell fahren aus. Die Booster rotieren ja schneller als eine Zentrifuge für Kampfpiloten. Bisher rotieren Stufen bei SpaceX nicht.

Das Rotieren hat mit der Simulation zu tun, er verwendet kleine Raketentriebwerke um die Booster weg zu schubsen (macht SpaceX unseres Wissens nach nicht). Diese kleinen Raketentriebwerke feuern in der Simulation auch nach dem Abtrennen weiter und sorgen so für den wilden Spin. Ich vermute sogar, dass in der Simulation nichts gelandet wurde. Auch ist zu sehen, dass, obwohl er es erwähnt, der Centercore nicht drosselt.
[...]

Eumel, ich weiß :)
Ich bezog mich auf den Kommentar oben. Die F9 Strap-Ons rotieren ähnlich der Sojus Booster.

&t=2m15s
&t=1m40s

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Offline RonB

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #285 am: 17. Dezember 2017, 14:26:26 »
Dass die Startphase erheblich von der Realität abweicht ist mir auch gleich aufgefallen. Wenn ich den Autor richtig verstanden habe ging es aber hauptsächlich um die Flugphase. Der Starttermin im Januar iat ja bekanntlich nicht der idealste für einen Marsflug. Dass trotz dieses Termins ein Vorbeiflug am Mars gelingen kann ist wohl der eigentliche Grung für die Berechnung dieser Flugbahn.
Es recht zu machen Jedermann ist eine Kunst die keiner kann.

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Offline Sensei

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #286 am: 17. Dezember 2017, 15:20:10 »
Aber dafür hätte man weder Kerbal bemühen noch den Start simulieren müssen. Alles was man tun müsste, wäre ,die dV Kosten bei einem Flug außerhalb des engen Flugfensters mit den dV Vermögen der FH vergleichen - und das hat hier z.b. unsere liebe Schneefüchsin schon früher getan ;)

Schneefüchsin

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #287 am: 17. Dezember 2017, 22:04:42 »
Ich schätze mal Sensei bezieht sich auf folgendes

https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=15666.msg407828#msg407828
Zitat
in 200km Höhe gilt:

Orbit: 7,8km/s
Fluchtgeschwindigkeit: 11,2km/s
Hohmanübergang (30.04.2018) : 11,5km/s
Start 31.01.2018: 12km/s
Start 01.01.2018: 13km/s


Grüße aus dem Schnee

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Offline RonB

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #288 am: 18. Dezember 2017, 09:21:20 »
@ Schneefüchsin

Da mit dem Start etwa Mitte Januar zu rechnen ist würde mich mal interessieren ob sich die Geschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt nochmals erhöhen oder wieder verringern würde. Genug Power dürfte die FH ja auf jeden Fall haben?!
Es recht zu machen Jedermann ist eine Kunst die keiner kann.

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Offline Klakow

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #289 am: 18. Dezember 2017, 11:02:39 »
Da die Oberstufe ja wohl nicht länger ist als bei einer F9 muss erheblich mehr vlm dV von den Boostern und vor allem vom Centercore kommen, das wird be interessante Seelandung werden, vermutlich wird die Barke extrem weit raus müsse  und der Wiedereintritt dürfte auch spannend werden.

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Offline Sensei

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #290 am: 18. Dezember 2017, 11:21:41 »
Ja, das wird... interessant.

Zum Glück gehört dieser Teil nicht zur Hauptmission. Man hat also im Zweifel Zeit Abläufe zu testen und zu verbessern :)

Schneefüchsin

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #291 am: 18. Dezember 2017, 12:24:45 »
@RonB:

Die Daten vom Januar sind nur eine Erweiterung des optimalen Startfensters von Ende April, Anfang Mai.
--> Die nötige Geschwindigkeit wird bis zum optimalen Startzeitpunkt laufend abnehmen (Mondeinfluss ignoriert). Der 1.1.2018 ist für darauffolgende Monate, mindestens bis Juni, der Energetisch ungünstigste Termin. Vielleicht sogar bis in den Juli oder August rein.

Funfact: Zwar spart ein späterer Start Treibstoff, allerdings wird die Flugzeit zum Mars dabei länger.

Grüße aus dem Schnee

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Offline Klakow

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #292 am: 18. Dezember 2017, 13:01:28 »
nun das könnte gut mit ein Grund für die Verschiebung auf 2018 gewesen sein, den wenn der 1.1.2018 schon 13km/s verlangt wäre das für den 1.12.2017 vermutlich noch mehr geworden.

@Schneefüchsin: Wie ist den die Reisezeit wenn man trotzdem mit 13km/s am 31.1.2018 startet?

Schneefüchsin

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #293 am: 18. Dezember 2017, 13:16:02 »
für den 1.12.2017 hätte man schneller sein müssen, als die nötige Geschwindigkeit, um das Sonnensystem zu verlassen. Oder man fliegt 2 bis 3 Jahre.

Bezüglich der Reisezeiten für Januar müsst ihr euch ein paar Stunden gedulden. Die Berechnungen kann ich erst heute Abend machen.

PS.: Die Angegebenen Geschwindigkeiten gelten für 200km Höhe über der Erde, also ohne Startverluste und können nochmal leicht von der Realität abweichen, da ich gewisse Faktoren ignoriert habe, hier reden wir aber von recht wenig.

Grüße aus dem Schnee

tobi

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #294 am: 18. Dezember 2017, 14:58:29 »
Schneller als die Fluchtgeschwindigkeit aus dem Sonnensystem? Das möchte ich jetzt aber mal näher erklärt bekommen...

Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #295 am: 18. Dezember 2017, 15:31:38 »
Als an raumfahrtinteressierter Laie würde ich mir das folgendermaßen erklären:

Alle Himmelskörper unseres Sonnensystems haben eine bestimmte Anziehungskraft, die beim Vorbeiflug bzw. beim Verlassen des Sonnensystems überwunden werden muss. Maßgeblich bestimmend für die Fluchtgeschwindigkeit aus dem Sonnensystem ist natürlich der Himmelskörper mit der größten Anziehungskraft (die Sonne). Jetzt hat man wen man das Sonnensystem verlassen möchte allerdings einen sehr großen Winkel als Ziel (einfach weg von der Sonne. Das müssten >180° sein) und kann den Kurs wählen, bei dem die geringsten Anziehungskräfte wirken und bei dem demnach eine möglichst geringe Fluchtgeschwindigkeit notwendig ist.

Möchte man allerdings zu einem gegebenen Zeitpunkt das verhältnismäßig kleine Ziel Mars anfliegen, kann es sein, dass bei ungünstiger Planetenkonstellation eine viel größere Geschwindigkeit notwendig ist, um die Anziehungskraft der Sonne zu überwinden und tatsächlich das Ziel Mars anzusteuern.

Wie gesagt, ich bin totaler Laie und reime mir das nur zusammen. Ist das dennoch verständlich (und wichtiger noch) korrekt?

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Offline Therodon

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #296 am: 18. Dezember 2017, 16:45:05 »
Die Fluchtgeschwindigkeit aus dem Sonnensystem von der Erde aus lag doch über 40km/s oder irre ich mich da gerade? ???

Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #297 am: 18. Dezember 2017, 19:45:38 »
Die Fluchtgeschwindigkeit aus dem Sonnensystem von der Erde aus lag doch über 40km/s oder irre ich mich da gerade? ???
Das ist falsch!
Die Voyager-Sonden sind deutlich langsamer unterwegs und verlassen unser Sonnensystem.

Offline Romsdalen

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #298 am: 18. Dezember 2017, 20:21:32 »
Die Fluchtgeschwindigkeit aus dem Sonnensystem von der Erde aus lag doch über 40km/s oder irre ich mich da gerade? ???

Was Du vermutlich meinst: die 3. kosmische Geschwindigkeit (also die Fluchtgeschwindigkeit aus dem Sonnensystem) beträgt 11,2km/s bzw. ungefähr 40.000km/h

Schneefüchsin

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #299 am: 18. Dezember 2017, 20:37:54 »
@Greyfalcon: Nein, man muss nicht zusätzliche Energie aufwenden, um mehr Gravitation der Sonne auszugleichen. Die Gravitation ist immer gleich, es ist als währst du an einem Berghang und willst zu einer Berghütte 100 Höhenmeter weiter oben. Du musst die gleiche Energie aufbringen für die 100 Höhenmeter, ob die Hütte nun direkt über dir ist oder 10km entfernt.
Das Problem rührt daher, dass ich von meinem Programm verlange mir nur Flugbahnen zu geben, die weniger als 1 Jahr dauern. Da das Ziel ungünstig weit weg ist muss man deutlich schneller Fliegen um die Strecke in der gewünschten Zeit zu überbrücken.
Zusätzlich gibt es Verluste, bzw. muss man mehr dV aufwenden, wenn man nicht in Flugrichtung der Erde startet, sondern in einem Winkel dazu, hierdurch geht allein schon für die Kurskorrektur dV verloren. Dies hat nichts mit der Gravitation zu tun, sondern damit das die Richtungsänderung Energie kostet.

@Tobi: Da ich von meinem Programm verlangt habe, dass das ziel innerhalb von 1 Jahr erreicht wird gibt es teils sehr ungeschickte Starttermine. Diese erfordern das man so viel Geschwindigkeit hat, das man mit dem selben Start-dV auch aus dem Sonnensystem flüchten könnte.

Ich habe kurz gerechnet und bekam heraus, das man in 200km Höhe 16,5km/s Schnell sein muss (4.Januar) um das Sonnensystem zu verlassen.

@Therodon: Ja der beste Fluchtzeitpunkt ist der 4.Januar, da die Erde dort in ihrem Perigäum ist. Zu dem Zeitpunkt ist die Erde mit 30,3km/s unterwegs und die Fluchtgeschwindigkeit beträgt 42,5km/s.

@Romsdaten: 11,2km/s ist die Fluchtgeschwindigkeit aus dem Erdgravitationsfeld von der Erdoberfläche aus.

@Klakow: Nein ich habe dich nicht vergessen, aber die Berechnungen, welche du willst dauern noch etwas.

Grüße aus dem Schnee