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  • Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug - 21:45 MEZ: 06. Februar 2018

Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC

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Offline Nitro

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #200 am: 05. Dezember 2017, 09:54:08 »
Der Tesla ist nicht sauber. Alles was man zum Mars startet und eine Einschlagwarscheinlichkeit großer als ein bestimmter Wert hat innerhalb einer gewissen Zeit darf eine Sporenlast von XYZ Sporen pro Quadratmeter nicht übersteigen.
Entweder die zielen so schlecht, dass sie sicher vorbei fliegen, oder sie müßen den Tesla nochmal eine Woche bei 120°C in den Ofen schieben. oder im Krankenhaus durch die Bettensterilisation schieben oder einmal um die Kobalt-60 Quelle fahren.

Die Frage ist seit der Ankuendigung wie nah man an den Mars ran will. Marsorbit kann z.B. auch heissen, dass man einfach nur in der Ekliptikebene in die Richtung des Aeusseren Sonnensystems zielt. Dann kommt noch hinzu dass Erde und Mars gerade fuer einen idealen Hohmanntransfer sehr unguenstig stehen. Es wurde aber in einem SFN Artikel dieser Tage erwaehnt dass man plant den Tesla auf eine langgezogene Transferbahn zu schicken. Man wird dabei sicher darauf acheten so zu "zielen" dass man den Mars verfehlt. Musk meinte auch schon gleich zu Anfang das der Tesla Milliarden Jahre im All bleiben wird. Die Gefahr dass man versehentlich den Mars trifft durfte wohl verschwindend gering sein.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

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Offline Klakow

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #201 am: 05. Dezember 2017, 10:15:10 »
Nur müsst man jetzt eigentlich nicht die G-Belastung angeben, sondern a*t, also Beschleunigung * Dauer.
Ist ja wohl klar das 1000G für 1µs sich vermutlich nicht einmal vom Schubgestell zur Nutzlast kommen.
Sowas ist eigentlich so was ähnliches wie Schall und der muss über das Material, in dem Fall vor allem über den Treibstoff und die senkrechten Außenwände weitergeleitet werden. Nur ist die Schallleitung stark Frequenzabhängig und hier gilt, je höher die Frequenz, je größer die Dämpfung. Das wir uns nicht falsch verstehen, ein Triebwerk das schon beim Abheben ein ISP von 2800m/s hat, wird automatisch hohe (Schall)Frequenzen erzeugen und die Energien sind wirklich heftig, entscheidend ist aber was oben an der Nutzlast ankommt und das wird bei Raketen bei denen man das schwappen in den Tanks gut im Griff hat, fast nur in vertikalen Schwingungen (Stößen) liegen.
Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren wie sich die sichtbaren Druckzonen im Abgasstrahl abhängig von der Triebwerksreglung verhalten.

Falls man sowas regeln kann, könnte man die Schallemissionen eventuell durch leichte Verschiebung der Druckzonen minimieren so das die Maxima der Druckzonen der benachbarten Triebwerken im halben Abstand liegen.

tobi

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #202 am: 05. Dezember 2017, 10:19:49 »
Nur müsst man jetzt eigentlich nicht die G-Belastung angeben, sondern a*t, also Beschleunigung * Dauer.

Aha! Also 10 Sekunden mit 1G ist dasselbe wie 1 Sekunde mit 10 G? Ich halte das für einen starken Irrglauben.

Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #203 am: 05. Dezember 2017, 10:45:50 »
Zusammenfassung der bisherigen Argumente:
Satellitenbetreiber sind total bescheuert, dass sie sau teure Rütteltische für Vibrationstests kaufen, sie könnten ihren Sat auch einfach auf nen LKW packen und paar hundert km über die Autobahn fahren, die Belastungen sind nämlich die gleichen.
"Dragon 2 is designed to be able to land anywhere in the solar system. Red Dragon Mars mission is the first test flight." - Elon Musk

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Offline Sensei

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #204 am: 05. Dezember 2017, 10:58:24 »
Zitat
Dann kommt noch hinzu dass Erde und Mars gerade fuer einen idealen Hohmanntransfer sehr unguenstig stehen. Es wurde aber in einem SFN Artikel dieser Tage erwähnt dass man plant den Tesla auf eine langgezogene Transferbahn zu schicken. Man wird dabei sicher darauf achten so zu "zielen" dass man den Mars verfehlt. Musk meinte auch schon gleich zu Anfang das der Tesla Milliarden Jahre im All bleiben wird. Die Gefahr dass man versehentlich den Mars trifft durfte wohl verschwindend gering sein.

Aber, wie hier schon vorgerechnet wurde, ist der zusätzliche dV Verbrauch nicht sehr hoch. Da befindet man sich in einem +10-30% Bereich. Und so ein Roadster ist ja echt nicht schwer.

^Die Frage ist eben auch wie nah man an den Mars selber ran will. Ob schon beim Vorbeiflug am Mars der Orbit der Nutzlast verändert wird...


@Vibrationen etc:

Können wir uns einfach drauf einigen dass SpX die Nutzlast schon darauf testen wird ob sie den Start und die Vakuumumgebung aushält? ;/

Offline vv

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #205 am: 05. Dezember 2017, 11:25:15 »
Bei Raumfahrt muss eine Konstruktion Vibrationen von 20 bis 20000 Hz aushalten, also wird spezielle Schrauben oder Kleber für Schrauben angewendet.  In einem Auto lösen alle Schrauben dabei schnell los.

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Offline Therodon

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #206 am: 05. Dezember 2017, 11:26:56 »
Also bevor man "einfach etwas draufsetzt", sollte man nichts draufsetzen ... und das ist dann doch 1 Vorteil für die Mission.

Die Argumentation hinkt aber, denn der Schluss wäre dann wohl eher "sollte man was anderes draufsetzen". Nichts ist so ziemlich das mieseste was man machen kann. Selbst ein erneutes Käserad wäre da sinniger.

Gut, und was ist der Sinn, ein Auto ins All zu schiessen ? Ich kann es ? Ich bin megageil? Erschliesst sich mir absolut nicht, erklärt es mir !

Der Sinn ist das man es kann. Du willst jetzt hoffentlich nicht über Sinn oder Unsinn in Raumfahrtdingen philosophieren. Im Grunde macht das meiste in der Raumfahrt keinen Sinn. Es macht auch keinen Sinn für Millionen oder Millarden Dinge zu toten Planeten zu feuern oder Menschen im All runden fliegen zu lassen.

Zum Fortschritt gehört es nun mal Dinge zu tun die keinen Sinn ergeben. Wenn man ein Auto ins All feuern kann weckt das auch Ideen anderes hochzuschießen. Das könnte man auch mit nem Schild machen wo drauf steht "Ladung abgeworfen". Andererseits macht so ein Auto doch auch mehr her.

@vv

Würde mich nicht wundern wenn da keine Schraube übrig bleibt. Das innenleben sieht eh keiner. Also wird es entkernt werden und der Rest verklebt/verschweißt oder sonstwie fixiert.

Schneefüchsin

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #207 am: 05. Dezember 2017, 11:51:00 »
Bei Raumfahrt muss eine Konstruktion Vibrationen von 20 bis 20000 Hz aushalten, also wird spezielle Schrauben oder Kleber für Schrauben angewendet.  In einem Auto lösen alle Schrauben dabei schnell los.

Beim Sichern der Schrauben geht es nicht nur darum, dass sie beim Start gelockert werden können.
Eher, dass die nächsten 20 Jahre oder wie lange ein Satellit da oben ist, niemand mal rasch vorbeischauen und die Schrauben wieder anziehen kann.

Grüße aus dem Schnee

Offline vv

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #208 am: 05. Dezember 2017, 11:53:48 »


@vv

Würde mich nicht wundern wenn da keine Schraube übrig bleibt. Das innenleben sieht eh keiner. Also wird es entkernt werden und der Rest verklebt/verschweißt oder sonstwie fixiert.
Dann muss man alle Vorbereitungen des Autos zum Raketenstart öffentlich machen. Das würde so aussehen. Die Türen und Motor und Kofferraum Hauben wurden verschweißt, die Scheiben, Sitzen, Armaturenbrett, Motor, Räder, Getriebe abgebaut. Also bleibt nur Karosserie.

Offline vv

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #209 am: 05. Dezember 2017, 11:55:34 »
Bei Raumfahrt muss eine Konstruktion Vibrationen von 20 bis 20000 Hz aushalten, also wird spezielle Schrauben oder Kleber für Schrauben angewendet.  In einem Auto lösen alle Schrauben dabei schnell los.

Beim Sichern der Schrauben geht es nicht nur darum, dass sie beim Start gelockert werden können.
Eher, dass die nächsten 20 Jahre oder wie lange ein Satellit da oben ist, niemand mal rasch vorbeischauen und die Schrauben wieder anziehen kann.

Grüße aus dem Schnee
Dort oben rüttelt es nicht.

Offline vv

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #210 am: 05. Dezember 2017, 12:15:55 »
Besonderes ist es lächerlich, wenn man schreibt, dass das Auto ein Song auf dem Mars Orbit abspielen wird. Ob der Autoplayer für Raumfahrt tauglich ist? Es wird dort nur schweigen.

Offline Kelvin

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #211 am: 05. Dezember 2017, 12:28:45 »
Zusammenfassung der bisherigen Argumente:
Satellitenbetreiber sind total bescheuert, dass sie sau teure Rütteltische für Vibrationstests kaufen, sie könnten ihren Sat auch einfach auf nen LKW packen und paar hundert km über die Autobahn fahren, die Belastungen sind nämlich die gleichen.

Nicht die Satelitenbetreiber sind bescheuert, das Argument ist es. Es gibt doch einige eigentlich auf den ersten Blick gut sichtbare und ganz wesentliche Unterschiede:

- die Sats haben ja jede Menge irgendwelcher voluminösen Ausleger, die auch zusammengeklappt nicht bombenfest angebracht werden können. Und jede Menge Stecker, die sich nicht lösen dürfen. Das macht sie erstmal ziemlich empfindlich. Bei diesem "Objekt" (ist ja kein funktionstüchtiges Auto) kann dagegen alles was unsicher erscheint einfach entfernt oder abgestützt werden. Selbst bei manchen irdischen  "Sportarten" werden die Türen zugeschweißt. Kann jeder Dorfschmied erledigen.

- die Sats müssen nach dem Start einwandfrei funktionieren. Wenn beim dem Tesla der Rückspiegel runterfällt, interessiert es keinen.

- die Sats müssen versichert werden, und die Versicherung wird ohne ausgefeilte und nachgewiesene Qualitätssicherung nicht möglich sein.

- die Rütteltische müssen schon zur Entwicklung der Sats bzw.deren Komponenten angeschafft werden. Die Frage, ob sie zum Testen jedes einzelnen produzierten Sats _gekauft_ werden müssen, stellt sich überhaupt nicht. Sie sind schon da.

Offline tnt

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #212 am: 05. Dezember 2017, 12:31:41 »
Was mich ein bisschen irritiert ist, dass einige Nutzer hier posten ohne sich vorher mal ein bisschen damit beschäftigt zu haben, was die beim Demostart der FH wirklich vorhaben. Das Teil soll ja nicht in einen Orbit um den Mars einschwenken sondern erstmal nur Fluchtgeschwindigkeit erreichen.
Gute Infos gibt es jetzt im Start Thread auf reddit:
https://www.reddit.com/r/spacex/comments/7hjp03/falcon_heavy_demo_launch_campaign_thread/

Offline Kelvin

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #213 am: 05. Dezember 2017, 12:49:48 »
Ich möchte noch etwas erwähnen:  Leute - wenn man das ganze Leben irgend einer Idee widmet, die ganze Kraft die man hat, dann sind nicht nur praktische Erwägungen von Bedeutung. Damit man die Energie hat, solche Dinge zu stemmen, braucht man Träume, Visionen. Und dafür sind auch Symbole von Bedeutung. Ich würde mich nicht wundern, wenn Elon in seinem Testament verfügt, daß man seine Asche seinem Roadster hinterherschickt.

Versucht bitte, das auch aus der Perspektive eines endlichen menschlichen Lebens zu betrachten. Eines Tages werdet ihr das ohnehin, auf das eigene Leben bezogen, tun müssen.

Schönen Gruß an alle, denen das sowieso klar ist.  :)

PS: Das dabei auch Werbung für sein Sorgenkind Nr. 2 abfällt, ist ein schöner Nebeneffekt.

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Offline Sensei

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #214 am: 05. Dezember 2017, 13:09:08 »
Besonderes ist es lächerlich, wenn man schreibt, dass das Auto ein Song auf dem Mars Orbit abspielen wird. Ob der Autoplayer für Raumfahrt tauglich ist? Es wird dort nur schweigen.   

Stichwort: Körperschall ;)
Oder man baut einen Sender ein der den Song im EM-Band abstrahlt.

Aber einfach sagen, dass es lächerlich wäre, ist ... problematisch.

tobi

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #215 am: 05. Dezember 2017, 13:33:11 »
Der Audioplayer funktioniert in der ISS also wird er auch in einem Auto mit Atmosphäre funktionieren. Der Druck muss ja nicht bei 1 bar sein, ein niedrigerer Druck tuts auch. Das Auto müsste natürlich abgedichtet werden.

tonthomas

  • Gast
Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #216 am: 05. Dezember 2017, 13:38:17 »
Bei Raumfahrt muss eine Konstruktion Vibrationen von 20 bis 20000 Hz aushalten, also wird spezielle Schrauben oder Kleber für Schrauben angewendet.  In einem Auto lösen alle Schrauben dabei schnell los.

Beim Sichern der Schrauben geht es nicht nur darum, dass sie beim Start gelockert werden können.
Eher, dass die nächsten 20 Jahre oder wie lange ein Satellit da oben ist, niemand mal rasch vorbeischauen und die Schrauben wieder anziehen kann.

Grüße aus dem Schnee
Dort oben rüttelt es nicht.
Sofern das Objekt sich nicht selbst zu Tode schleudert (> Astro-H) eher nicht. Aber es gibt zum Beispiel Temperaturveränderungen, die auf die Konstruktion einwirken. Und in einem heute üblichen Raumfahrzeug z.B. Ventile, die auf und -zugehen, oder Pyroventile, deren Einsatz schon mal "lustige Effekte" verursacht haben (Puff am Ventil, Plong irgendwo anders im Raumfahrzeug).

Gruß   Pirx

tonthomas

  • Gast
Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #217 am: 05. Dezember 2017, 13:43:04 »
Der Audioplayer funktioniert in der ISS also wird er auch in einem Auto mit Atmosphäre funktionieren. Der Druck muss ja nicht bei 1 bar sein, ein niedrigerer Druck tuts auch. Das Auto müsste natürlich abgedichtet werden.
Und ein Mikrophon im Auto und einen Sender und per Funk zur Erde zwecks des Nachweises. Ist das dann das communications experiment?

 :-X  Pirx

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Offline Sensei

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #218 am: 05. Dezember 2017, 13:55:44 »
Welchen Sinn hätte es eine Teekanne hoch zu schicken und Russel drauf zu schreiben?!


Ein "Free Lunch" muss eben nicht durch 10 Gremien gehen um zu schauen ob jeder Aspekt 'sinnvoll' ist. Es darf auch einfach mal cool sein, wenn es nicht viel kostet.

Das ist doch gerade der Witz daran!  8)


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Offline MR

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #220 am: 05. Dezember 2017, 14:07:28 »
Zusammenfassung der bisherigen Argumente:
Satellitenbetreiber sind total bescheuert, dass sie sau teure Rütteltische für Vibrationstests kaufen, sie könnten ihren Sat auch einfach auf nen LKW packen und paar hundert km über die Autobahn fahren, die Belastungen sind nämlich die gleichen.

Kann man nicht verallgemeinern. Die Arten der Belastung sind zu verschieden, vor allem zeitlich. Denken wir an die Jupitersonde Galileo. Die Sonde wurde 3 x über 3000 km mit dem LKW transportiert. Dabei ging das Schmiermittel für einige Streben der ausklappbaren Hauptantenne verloren. Das Ergebnis ist bekannt. Bei den ersten TDRS-Sats, welche die gleiche Antennen trugen, gab es dagegen trotz Rütteltische keine Probleme.

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Offline Klakow

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #221 am: 05. Dezember 2017, 14:15:47 »
Fakt ist, das Auto wird nach dem Start keinen Meter mehr auf einer Straße fahren und die Milchstraße ist zu weit weg.
Klappt es, gibt es ein Super Werbeträger.

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Offline RonB

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #222 am: 05. Dezember 2017, 16:20:25 »
Ein Tipp an alle die hier Bedenken äußern und wichtige Vorschläge haben:

Teilt euer Wissen unbedingt EM und seinen Ingenieuren mit!

Die haben sich darüber bestimmt noch keine Gedanken gemacht.
Es recht zu machen Jedermann ist eine Kunst die keiner kann.

Offline DF2MZ

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    • DF2MZ
Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #223 am: 05. Dezember 2017, 16:27:05 »
Haha RonB, Du hast es auf den Punkt gebracht!

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Offline Klakow

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Re: Tesla auf Falcon Heavy (2x♺) Jungfernflug vom LC-39A CC
« Antwort #224 am: 05. Dezember 2017, 16:42:25 »
Ich bin gespannt wie es aussieht wenn es an den ersten Flug mit der BFS zum Mars geht, vermutlich gibts dann auch hier immer noch Stimmen die sagen es geht nicht, das wird dann ziemlich haarig wie es herbeigezogen wird.
Aber ein gutes hat es dann, Langeweile ade.