Nur müsst man jetzt eigentlich nicht die G-Belastung angeben, sondern a*t, also Beschleunigung * Dauer.
Ist ja wohl klar das 1000G für 1µs sich vermutlich nicht einmal vom Schubgestell zur Nutzlast kommen.
Sowas ist eigentlich so was ähnliches wie Schall und der muss über das Material, in dem Fall vor allem über den Treibstoff und die senkrechten Außenwände weitergeleitet werden. Nur ist die Schallleitung stark Frequenzabhängig und hier gilt, je höher die Frequenz, je größer die Dämpfung. Das wir uns nicht falsch verstehen, ein Triebwerk das schon beim Abheben ein ISP von 2800m/s hat, wird automatisch hohe (Schall)Frequenzen erzeugen und die Energien sind wirklich heftig, entscheidend ist aber was oben an der Nutzlast ankommt und das wird bei Raketen bei denen man das schwappen in den Tanks gut im Griff hat, fast nur in vertikalen Schwingungen (Stößen) liegen.
Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren wie sich die sichtbaren Druckzonen im Abgasstrahl abhängig von der Triebwerksreglung verhalten.
Falls man sowas regeln kann, könnte man die Schallemissionen eventuell durch leichte Verschiebung der Druckzonen minimieren so das die Maxima der Druckzonen der benachbarten Triebwerken im halben Abstand liegen.