Spekulatius:
Das kann nicht funktionieren, da es sich um ein System aus zwei miteinander gekoppelten dynamischen Auftriebskörpern in einer vergleichbaren Größenordnung handelt, die nicht nur ihre eigene Bahn steuern, sondern auch noch das Verhalten des "Partners" beeinflussen. Die beiden Teile haben je nach Geschwindigkeit, Fluglage, Manövern usw. ein völlig unterschiedliches Verhalten, insbesondere auch sobald sie sich in der Wirbelschleppe des Schiffes befinden, die wiederum kaum kalkulierbar ist.
Außerdem ist der aerodynamische Auftrieb einer Fh. so gut, dass ein ausreichend flacher Gleitwinkel erzeugt wird, erkennbar an ungesteuert gelandeten chinesischen Fh.-Teilen, bei denen die Beschädigungen im Wesentlichen dadurch entstanden, dass sie zum Schluss mit Felsen oder einem Haus kollidierten.
Es ist also nur eine gute Kommunikation Fairing-Schiff und eine Steuerung (Kaltgasdüsen, Hilfsschirme) erforderlich, auf keinen Fall ein "Tragschirm". (Btw: die Fh. in dem Video ist zu klein geraten, Länge 14 m, Schiffsbreite 10,5 m)
Robert
und nachträglich: Die erste behauptete Sichtung der M. St. erfolgte offenbar min. 6 Std. nach dem Anlegen, genug Zeit um bis dahin Klarschiff zu machen.